Firmenmonitor

Initiative der Menschlichkeit! Abgeordnete aller Fraktionen fordern das Erreichen des 0,7%-Ziels


Aktionsbündnis gegen AIDS

28.02.2011, Entwicklungspolitiker aus allen Bundestagsfraktionen haben in Berlin einen gemeinsamen Aufruf vorgestellt, in dem sie eine deutliche Aufstockung der Haushaltsmittel für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe fordern. Sie verweisen auf die grundlegenden Werte der internationalen Gemeinschaft wie Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Solidarität, um ihre Forderung zu untermauern, dass Deutschland den 1970 von den Vereinten Nationen beschlossenen Richtwert von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens endlich verwirklicht.


News Abo

„Mit ihrer Initiative stellen diese Politiker und Politikerinnen die Menschlichkeit über die kurzsichtigen Einzelinteressen!“ so Joachim Rüppel, Sprecher der katholischen Säule des Aktionsbündnis gegen Aids und HIV/Aids Experte des Missionsärztlichen Instituts in Würzburg. Und weiter: „Das ist auch dringend geboten, da Deutschland einen erheblichen Nachholbedarf und wesentliche Verantwortung dafür trägt, dass die Europäische Union ihr Zwischenziel für 2010 deutlich verfehlt hat!“ Hat doch Deutschland im Jahr 2009 lediglich 0.31% Prozent des Bruttonationaleinkommens für die Entwicklungshilfe aufgebracht, wenn wir die realen Finanztransfers betrachten.

„Daher freue ich mich sehr über die wichtige fraktionsübergreifende Initiative, die der Bundesregierung den richtigen Weg aufzeigt!“ Die Bundesregierung muss in den jetzt anstehenden Haushaltsverhandlungen die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit deutlich erhöhen, um die internationalen entwicklungspolitischen Verpflichtungen einzuhalten. Nur mit zusätzlichen Mitteln können die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen noch erreicht und die unmenschliche Lebenssituation eines grossen Teils der Weltbevölkerung verbessert werden. Auch die internationalen Versprechen, die Bewältigung der HIV-Krise mit einem angemessenen Finanzierungsbeitrag zu unterstützen, müssen eingehalten werden. Das bedeutet zwingend, von den Versuchen Abstand zu nehmen, dem Globalen Fonds die Unterstützung zu entziehen und damit die Durchführung lebensrettender Gesundheitsmassnahmen zu gefährden.


Medienkontakt:
Aktionsbündnis gegen AIDS Beate Ramme-Fülle Tel. 07071-206-503 E.: rammefuelle@aids-kampagne.de

Kontakt:
Aktionsbündnis gegen AIDS
Paul-Lechler-Strasse 24
72076 Tübingen

Weitere Informationen und Links:



Newsletter abonnieren
Auf  diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.


Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf  diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.

Pressemappe.ch

Auf «Pressemappe.ch» werden die Publikationen von «Aktuelle News» archiviert.

offene Jobs
Referenzen
  Online-Shop

HELP Media AG in Social Networks
Facebook X (früher Twitter) Instagram LinkedIn YouTube

Ihre Werbeplattform

Der Onlineverlag HELP Media AG publiziert seit 1996 Konsumenten­informationen für Schweizerinnen und Schweizer. Mit über 150 Suchmaschinen und Informations­portalen gehört HELP Media AG zu den Markt­leadern im Schweizer Onlinemarkt.

www.help.ch

Kontakt

Email:
info@help.ch

Adresse:
HELP Media AG
Geschäftshaus Airgate
Thurgauerstrasse 40
8050 Zürich


Zertifikat:
SADP


Copyright © 1996-2024 HELP Media AG, Geschäftshaus Airgate, Thurgauer­strasse 40, CH-8050 Zürich. Alle Angaben ohne Gewähr. Im­pres­sum / AGB, Nut­zungs­bedin­gungen, Daten­schutz­er­klärung