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KTG Agrar hat das dynamische Wachstum im ersten Halbjahr 2011 fortgesetzt


KTG Agrar AG

29.08.2011, Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) hat im ersten Halbjahr 2011 das dynamische Wachstum fortgesetzt: Das Landwirtschaftsunternehmen hat nicht nur die Anbaufläche erweitert und die Biogaskapazitäten massiv ausgebaut, sondern durch Unternehmenskäufe die Wertschöpfungskette gezielt verlängert. Durch die Übernahme der Frenzel Tiefkühlkost in Ringleben baut KTG inzwischen nicht nur Kartoffeln und Gemüse an, sondern veredelt sie auch. Dabei sieht das Unternehmen insbesondere im Bio-Tiefkühlbereich einen attraktiven Wachstumsmarkt.



Nach der Integration im laufenden Jahr ist bereits für 2012 ein Ergebnisbeitrag zu erwarten. Neben diesen Investitionen für eine erfolgreiche Zukunft hat KTG Agrar auch das operative Wachstum forciert. „Wir befinden uns derzeit auf dem besten Weg zum integrierten Anbieter von gesunder Nahrung und sauberer Energie", sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender von KTG Agrar. „Trotz der dafür nötigen hohen Investitionen werden wir auch im laufenden Jahr unsere Gesamtleistung und unseren Gewinn steigern."

KTG Agrar hat die Gesamtleistung im ersten Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr von 27,3 Mio. Euro um 69 Prozent auf 46,1 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz legte sogar um 165 Prozent auf 27,1 Mio. Euro zu. Zu der positiven Entwicklung haben alle Geschäftsfelder beigetragen. Hauptwachstumstreiber war insbesondere der Biogasbereich. Die Erlöse aus dem Verkauf des umweltfreundlichen Stroms und der Wärme nahmen von 6,5 Mio. Euro um 75,4 Prozent auf 11,4 Mio. Euro zu. Im Landwirtschaftsbereich ist KTG Agrar im naturgemäss schwächeren ersten Halbjahr ebenfalls deutlich gewachsen. Im ökologischen Marktfruchtanbau stieg der Umsatz von 0,5 Mio. Euro auf 2,8 Mio. Euro und im konventionellen Marktfruchtanbau von 1,5 Mio. Euro auf 8,5 Mio. Euro. Nach der Übernahme der Frenzel Tiefkühlkost im Februar ist der Bereich Lebensmittelproduktion im Berichtszeitraum erstmals hinzugekommen. Dort wurden 2,5 Mio. Euro erlöst.

Insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Investitionen sowie deren Finanzierung ist KTG Agrar auch mit der Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr zufrieden. Das operative Ergebnis (EBIT) hat das Unternehmen von 4,6 Mio. Euro um 37 Prozent auf 6,3 Mio. Euro gesteigert. Aufgrund der Anleiheemissionen zur Finanzierung des profitablen Wachstums haben sich die Zinsaufwendungen erwartungsgemäss erhöht. So lag das Finanzergebnis bei -2,7 Mio. Euro (H1 2010: -0,8 Mio. Euro). Damit lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 3,5 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (H1 2010: 3,7 Mio. Euro). Die ausserordentlichen Aufwendungen in Höhe von 3,6 Mio. Euro sind überwiegend auf die Kosten für die im Juni 2011 erfolgreich durchgeführte Anleiheemission zurückzuführen. Insgesamt hat KTG Agrar im ersten Halbjahr 2011 ein Periodenergebnis von -0,6 Mio. Euro erzielt (H1 2010: 2,0 Mio. Euro). Ohne die Einmaleffekte lag es bei 3,0 Mio. Euro. Dabei ist zu beachten, dass der wesentliche Teil des Ertrags aus dem Landwirtschaftsbereich erst nach der Ernte in der zweiten Jahreshälfte erzielt wird und die ausserordentlichen Aufwendungen im Gesamtjahr 2011 deutlich unter dem Vorjahr liegen werden. Zum Ende des ersten Halbjahres verfügt KTG über liquide Mittel in Höhe von 51 Mio. Euro.

Biogaskapazität wird massiv ausgebaut
Ende Juni hatte KTG bereits Biogasanlagen mit einer Kapazität von 16,5 Megawatt am Netz. Darüber hinaus befinden sich derzeit 14,5 Megawatt im Bau und weitere Anlagen in der Planungs- und Genehmigungsphase. Damit wird das Unternehmen die Produktionskapazität von erneuerbarer Energie bis 2012 innerhalb von nur zwei Jahren auf über 30 Megawatt verdreifacht haben. „Sobald alle Anlagen hochgefahren sind und unter Volllast laufen, werden wir mit dem Verkauf von sauberem Strom und Wärme jährlich mehr als 45 Mio. Euro umsetzen", sagt Dr. Thomas R.G. Berger, im KTG-Vorstand verantwortlich für den Biogasbereich. „Dies entspricht dem gesamten Konzernumsatz des Jahres 2010 und bietet durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz Planungssicherheit für 20 Jahre."

Kontinuierliche Erweiterung der Anbauflächen
KTG investiert in eine der wertstabilsten Sachanlagen der Welt: Ackerland. Siegfried Hofreiter: „Insbesondere in unsicheren Zeiten suchen Anleger nach einem sicheren Hafen." Die Folge: Gemäss dem Statischen Bundesamt ist der Preis je Hektar in Ostdeutschland im Jahr 2010 um mehr als 20 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung steht exemplarisch für einen weltweiten Trend. Mit Ostdeutschland und Litauen ist KTG Agrar zudem in Gunstregionen aktiv. Stabile gesetzliche Rahmenbedingungen, fruchtbare Böden, gute klimatische Bedingungen und die Nähe zum Verbraucher machen sie besonders attraktiv. KTG Agrar hat die Anbaufläche allein im ersten Halbjahr um 4.500 Hektar auf über 35.000 Hektar erweitert. Mit rund 7.300 Hektar befinden sich etwa 21 Prozent der Gesamtfläche im Eigentum der Gesellschaft. Siegfried Hofreiter: „Für uns als Landwirte ist Ackerland natürlich weit mehr als eine Geldanlage, es ist unsere Geschäftsgrundlage. Dennoch ist es beruhigend zu wissen, dass wir inzwischen erhebliche stille Reserven gebildet haben."

Gute Ernte und hohe Agrarrohstoffpreise bringen Gewinnsprung im zweiten Halbjahr
KTG Agrar ist für die Landwirtschaftssaison 2011 zuversichtlich und sieht kaum negative Auswirkungen des feuchten Wetters zur Erntezeit auf die Qualität der Produkte. „Mit 30 Grossmähdreschern und Feldhäckslern haben wir die trockenen Zeitpunkte optimal genutzt und die Ernte der Winterfrüchte erfolgreich abgeschlossen", freut sich Ulf Hammerich, Agrarvorstand von KTG Agrar. Für die bevorstehende Mais- und Zweitfruchternte ist KTG ebenfalls optimistisch.

Das naturgemäss schwächere erste Landwirtschaftshalbjahr zeigt es bereits: KTG Agrar wird auch im Jahr 2011 wachsen. Der Vorstand ist überzeugt, die Gesamtleistung und das EBIT im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu verbessern. Im ökologischen und konventionellen Marktfruchtanbau profitiert das Unternehmen von den hohen Preisen. Im Biogasbereich werden im zweiten Halbjahr weitere Anlagen in Betrieb genommen und damit zu einem weiter steigenden Segmentumsatz beitragen. Insgesamt wird sich der Biogasumsatz im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich etwa verdoppeln.


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