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Adecco Group: 27% mehr Stellen als im Vorjahr in der Region Zürich


Adecco Group AG

18.01.2023, Zürich - Trotz Inflation, Energiekrise und einer schwächelnden Weltwirtschaft schliesst der Schweizer Arbeitsmarkt das Jahr mit einer Höchstleistung ab. Ein Vergleich der Stellenausschreibungen aus dem ganzen Jahr 2021 mit jenen aus dem Jahr 2022 belegt, dass der Arbeitsmarkt gesamtschweizerisch (+23%) wie auch in der Mehrheit der Schweizer Grossregionen dieses Jahr erneut deutlich gewachsen ist. Derweil verzeichnet die Grossregion Zürich einen Stellenzuwachs um 27% gegenüber dem Jahr 2021. Insbesondere die Fachkräfte Dienstleistung und Verkauf profitieren in Zürich von einer markant gesteigerten Nachfrage. Dies zeigt die wissenschaftlich fundierte Erhebung des Adecco Group Swiss Job Market Index und des Stellenmarkt-Monitors Schweiz der Universität Zürich.



Trotz der zahlreichen Krisen und Herausforderungen, die das Jahr 2022 mit sich brachte, schliesst der Schweizer Stellenmarkt das Jahr 2022 mit 23% mehr Stelleninseraten als im Jahr 2021 ab. Betrachtet man die Quartalsveränderungen, so verzeichnet das 4. Quartal 2022 ein Plus von 13% mehr Stelleninseraten im Vergleich zum 4. Quartal 2021 ab. Im Vergleich zum Vorquartal (3. Quartal 2022) steigt der Adecco Group Swiss Job Market Index um 5%. Damit verzeichnet der Job Index erneut einen Rekordwert.

«Der Schweizer Arbeitsmarkt hat das Jahr 2022 in Höchstform abgeschlossen. Nachdem die Anzahl Stellenausschreibungen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 auf hohem Niveau stagnierte, ist sie im letzten Quartal nochmals angestiegen. Damit erreicht der Job Index erneut ein noch nie dagewesenes Rekordhoch. Schweizer Unternehmen suchen, trotz der sich abzeichnenden Konjunkturabkühlung , weiterhin eifrig nach neuem Personal. Dies bestätigt auch ein Blick auf die Besta- Beschäftigungsaussichten und dem KOF-Beschäftigungsindikator . Beide Indikatoren liegen weiterhin im Wachstumsbereich und deuten damit auf ein bestehendes Beschäftigungswachstum hin. »

Marcel Keller, Country Head Adecco Schweiz

Vergleicht man alle Stellenausschreibungen aus dem Jahr 2021 mit jenen aus dem Jahr 2022, wird ersichtlich, dass sich das Stellenwachstum auch mehrheitlich in den Grossregionen der Schweiz widerspiegelt. Den mit Abstand grössten Zuwachs verzeichnen die Ostschweiz (+39) und der Espace Mittelland (+38), gefolgt von Zürich (+27%), der Südwestschweiz (+19%), der Zentralschweiz (+12%) und der Nordwestschweiz (-3%).

Zürich: Starke Nachfrage nach Fachkräften Dienstleistung und Verkauf

Vergleicht man die Anzahl aller im Jahr 2022 ausgeschriebenen Stellen mit jenen aus dem Jahr 2021, verzeichnet Zürich einen Stellenzuwachs um satte 27%. Somit ist Zürich nach der Ostschweiz und dem Espace Mittelland die Grossregion mit dem drittstärksten Stellenwachstum. Allen voran profitieren die Fachkräfte Dienstleistung und Verkauf (+57%), zu denen unter anderem Köch:innen, Servicemitarbeitende oder Pflegeassistenz:innen gehören, von einem deutlichen Nachfrageschub.

Nebst den Fachkräften Dienstleistung und Verkauf, können sich auch die Fachkräfte Handwerk und Hilfskräfte (+33%) dieses Jahr über ein überdurchschnittliches Stellenwachstum erfreuen. Zu dieser Berufsgruppe zählen etwa Kranführer:innen, Servicetechniker:innen oder Zusteller:innen.

«Die Region Zürich war als Ballungszentrum durch die Corona-Pandemie von der massiven Reduktion der Mobilität und dem Rückzug vieler Arbeitnehmenden ins Homeoffice stark betroffen. Besonders davon betroffen waren der Detailhandel, private sowie soziale Dienstleistungen, Kultur-, Veranstaltungs- und Freizeitbetriebe ebenso wie die Gastronomie und Hotelleriebranche. Die Aufhebung der Corona-Massnahmen im Frühjahr 2022 befeuerte die Erholung im Dienstleistungssektor, was wiederum die Nachfrage nach den entsprechenden Fachkräften antrieb.»

Yanik Kipfer, Stellenmarkt-Monitor Schweiz

Ebenfalls deutlich zugenommen haben die Hochschulberufe Wirtschaft und Soziales (+26%), zu denen unter anderem Lehrkräfte, Produktmanager:innen oder HR- Spezialist:innen gehören, die Fachkräfte Büro und Verwaltung (+23%), zu denen etwa Front Desk Mitarbeiter:innen, Immobilienbuchhalter:innen oder Sachbearbeiter:innen Rechnungswesen zählen, und die Hochschulberufe MINT und Gesundheit (+22%) wie beispielsweise Landschaftsarchitekt:innen, Diplompierte Pflegefachkräfte oder Softwareentwickler:innen. Am unteren Ende befinden sich die Fachkräfte Technik (+14%), zu denen beispielshalber Chefmonteur:innen Kabeltrassebau, Applikationsmanager:innen oder Zeichner:innen Architektur gehören, und die Führungskräfte (+13%).

Kontakt

Medienstelle der Adecco Gruppe Schweiz
Jessica Jocham, Tel. +41 79 318 43 37, press.office@adeccogroup.ch

Stellenmarkt-Monitor Schweiz, Universität Zürich
Yanik Kipfer, Tel. +41 44 635 23 02, kipfer@soziologie.uzh.ch


Kontakt:
Adecco Group AG
Bellerivestrasse 30
8008 Zürich

Quellen:
  HELP.ch

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