FDA stuft Regorafenib zur Behandlung gastrointestinaler Stroma-Tumore als Orphan-Drug ein

04.02.2011, Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat den Entwicklungskandidaten Regorafenib von Bayer HealthCare als Orphan-Drug (Arzneimittel für seltene Krankheiten) eingestuft. Der Wirkstoff zur Behandlung von Patienten mit gastrointestinalen Stroma-Tumoren (GIST) wird derzeit in einer klinischen Phase-III- Studie geprüft.
Im Januar hat Bayer den Beginn der Patientenrekrutierung für eine internationale, doppelblind durchgeführte, placebokontrollierte Multizenterstudie der Phase III mit Crossover-Design bekanntgegeben. Diese untersucht die Anwendung von Regorafenib bei Patienten mit inoperablen und/oder metastasierten gastrointestinalen Stroma-Tumoren (GIST), wenn die Krankheit unter einer Behandlung mit Imatinib und Sunitinib weiter fortgeschritten ist. Rund 170 Patienten sollen für die Studie rekrutiert werden. Sie erhalten im Verhältnis 2:1 randomisiert entweder Regorafenib oder Placebo. Patienten, deren Erkrankung unter Placebo weiter fortschreitet, können auf Wunsch zu Regorafenib wechseln (Crossover-Option).
Der primäre Endpunkt der Studie ist das progressionsfreie Überleben. Zu den sekundären Endpunkten zählen das allgemeine Überleben, die Zeit bis zum erneuten Fortschreiten der Erkrankung, die Rate der Erkrankungskontrolle, die Ansprechrate des Tumors, die Ansprechdauer sowie die Sicherheit. Nach Behandlungsende werden alle Patienten weiter beobachtet, und alle drei Monate wird die Überlebensrate ermittelt.
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