Euromicron erschließt für die Stadtwerke Steinfurt Gewerbegebiete mit zukunftsfähigen Breitband-Lösungen


Euromicron AG

08.02.2011, Die Stadtwerke Steinfurt, die mit ihren 42 Mitarbeitern einen Versorgungsauftrag für rund 30.000 Einwohner erfüllen, optimieren vorausschauend die Netzwerk-Infrastruktur ihrer Kommune mit euromicron Breitband-Lösungen.



Gas und Wasser – das war bislang das Angebot der Steinfurter Stadtwerke an ihre Bürger. Mit einem zukunftsfähigen Breitbandnetz in bislang zwei Gewerbegebieten, geplant und errichtet von der euromicron Gruppe, verfügen die Stadtwerke jetzt auch über eine breitbandige Netzinfrastruktur für Kommunikations- und Informationsdienste (Telefonie, Internet, IP-TV). „Der Markt ist liberalisiert, und wir haben durch die bestehende Versorgung bereits einen direkten Zugang zu allen Gebäuden. So können wir das Angebot für die Bürger verbessern und dem kommunalen Haushalt eine Einnahmequelle eröffnen, die sich für die Bürger rechnet und die Unabhängigkeit der Kommune stärkt - eine klassische Win-Win-Konstellation“, so Rolf Echelmeyer, Geschäftsführer der Steinfurter Stadtwerke.

Für eine zeitgemässe und zukunftssichere Breitbandversorgung, die allen Haushalten und Gewerbetreibenden den Zugang zu den neusten Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten eröffnet, bedarf es eines flächendeckenden Glasfasernetzes bis zu den Wohn- und Gewerbegebäuden. In Steinfurt waren bislang nur die Hauptverteiler an Glasfaserkabel angeschlossen. „Unsere Ausbauplanungen sahen vor, im Stadtgebiet von Steinfurt und Umgebung ein hochmodernes, leistungsstarkes und zukunftsorientiertes Glasfasernetz aufzubauen. Die Struktur des Netzes hat die bereits vorhandenen Glasfaserstrecken und vorhandenen Ressourcen berücksichtigt“, erläutert Dr. Petra Hesselbarth, Geschäftsführerin der euromicron systems GmbH.

Die promovierte Physikerin, deren Unternehmen zum bundesweit tätigen Spezialisten für Netzwerkinfrastrukturen, der euromicron Gruppe, gehört, hatte bereits vor über einem Jahr die Verantwortung für die neu gegründete gruppenweite ´Initiative Breitband´ übernommen, in der die gesamten Breitbandkompetenzen der euromicron gebündelt werden. „Wir haben festgestellt, dass sich der Breitbandausbau ausserhalb der Grossstädte und Ballungsgebieten verzögert und damit ganze Landkreise vom wirtschaftlichen Fortschritt abgehängt werden“, so Hesselbarth. euromicron entwickelte Strategien und strukturierte Realisierungskonzepte, wie der Breitbandausbau flächendeckend wirtschaftlich sinnvoll vorangetrieben werden kann.

Das Breitbandnetz der Stadtwerke Steinfurt ist als Point-to-Point Topologie aufgebaut. Hauptbestandteil ist ein Ethernet Switch im Hauptverteiler (Central Office), an dem für jeden Geschäftskunden fest zugeordneten Glasfasern angeschlossen sind. Die garantierte Bandbreite beträgt üblicherweise 100MBit/sec. Hohe Flexibilität wird im Feld durch die Einrichtung von Technikräumen mit passiver Verteilertechnik gewährleistet, da neue Kunden bei Bedarf dezentral aufgeschaltet werden können und die verlegten Glasfaserkabel nicht angeschnitten werden müssen. Die Portanzahl kann in diesen Räumen durch die Installation von aktiver Technik erhöht werden. Ein dezentraler Switch wird über einen Uplink Port mit dem Hauptverteiler verbunden und weitere Kunden können aufgeschaltet werden.

Die Netzstruktur ermöglicht aber auch die Einführung der G-PON Technologie (Gigabit Passive Optical Network). Diese kann durch die Installation eines G-PON Switch (OLT- Optical Line Terminal) im Hauptverteiler, einem optischen Splitter für die Glasfasern im Feld und einem Medien-Konverter (ONT – Optical Network Terminator) beim Kunden realisiert werden. Die Vorteile des passiven Netzes: Keine aufwendige Klima- und Überwachungstechnik in den Technikräumen und keine technischen Ausfälle dezentraler Komponenten.

euromicron plante für Steinfurt den Ausbau der bisher verlegten Leerrohre und LWL- Verbindungen zu einem leistungsfähigen Glasfasernetz. „Unsere Erfahrungen in der Projektierung und Errichtung von Glasfasernetzen bei den grossen FTTH/B-Lighthouse- Projekten in Deutschland haben dazu beigetragen, eine wirtschaftlich sinnvolle Trassenführung in den unerschlossenen Gebieten zu realisieren“, resümiert die euromicron systems Geschäftsführerin. Mit der begonnenen Errichtung von Technikräumen mit passiver Technik in den verschiedenen Stadteilen sowie dem Einblasen weiterer Glasfaserkabel in die Leerrohre können flexible Voraussetzungen für die Realisierung der unterschiedlichsten Kundenanforderungen geschaffen werden.

Die Stadtwerke Steinfurt optimieren vorausschauend die Infrastruktur ihrer Kommune: „Insbesondere die Unternehmen in unserer Stadt können die vielfältigen Möglichkeiten eines Breitbandanschlusses nutzen, die bislang meist nur in Grossstädten zur Verfügung gestellt werden können. Damit verschaffen wir Steinfurt einen echten Wettbewerbsvorteil als Wohn- und Wirtschaftsstandort“, erklärt Rolf Echelmeyer.


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