Weiter Passagierwachstum am Flughafen Frankfurt Januar-Höchstwert bei der Fracht

10.02.2011, Die Fraport AG ist gut in das neue Jahr gestartet: 3,87 Millionen Fluggäste, die im Januar den Flughafen Frankfurt nutzten, bedeuten ein Plus von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zum Jahresauftakt verzeichnete das Frachtaufkommen eine neue Höchstmarke: 169.808 Tonnen entsprechen einem Zuwachs von 7,7 Prozent gegenüber Januar 2010, der seinerseits den bisherigen besten Januar 2008 übertroffen hatte.
"Der Frankfurter Flughafen hat in Deutschland mit weitem Abstand die eindeutige Spitzenposition im Passagier- und Frachtbereich inne. Auf diesem absolut hohen Niveau sind die jetzt wieder erreichten Zuwachsraten sehr erfreulich. Wir haben nicht nur die Krise hinter uns gelassen, sondern stossen in eine neue Dimension des Wachstums vor. Diese Entwicklung wird sich mit der neuen Landebahn, die im Oktober in Betrieb geht, verfestigen", kommentierte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. "In diesem Jahr wie auch in der mittelfristigen Entwicklung bis 2015 erwarten wir in allen Verkehrsarten spürbare Zuwächse und damit mehr Arbeitsplätze am Frankfurter Flughafen."
Die ausländischen Flughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligungen haben auch im Januar deutlich zum Konzernwachstum beigetragen. Zum Beispiel der Jorge Chavez International Airport in Perus Hauptstadt Lima. In jedem der zehn Jahre, seitdem die Fraport AG den Flughafen betreibt, wurde zweistelliges Wachstum bilanziert. Die 987.247 Passagiere im Januar 2011 kommen einer Zunahme von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert gleich.
Das türkische Antalya, begehrtes Urlaubsziel auch in den Wintermonaten, meldet 518.867 Fluggäste auf fast gleichbleibendem Januar-Niveau bei einer Steigerung von 1,1 Prozent. Die Flughäfen Varna und Burgas an der bulgarischen Schwarzmeerküste frequentierten 20.334 bzw. 8.325 Passagiere. Die deutlichen Zuwächse von 17,1 respektive 65,1 Prozent erklären sich einerseits aus der schmalen statistischen Basis dieser Sommerurlaubsziele, andererseits durch die Aufnahme zusätzlicher wöchentlicher Verbindungen. Insgesamt wurden an den fünf Konzern-Flughäfen 5,4 Millionen Passagiere registriert, 7,3 Prozent mehr als im Januar 2010.
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