ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband: Sanierung Gotthardtunnel: Alpeninitiative mit Märklin-Syndrom

15.02.2011, Für die Sanierung des Gotthard-Strassentunnels braucht es zwingend den Bau einer zweiten Röhre. Eine Rollende Landstrasse zwischen Erstfeld und Biasca zielt hingegen vollkommen an den Realitäten der heutigen Logistik vorbei. Die Idee kann von der Alpeninitiative noch so oft wiederholt werden: sie ist nicht mehr als eine Illusion auf dem Reissbrett von Märklin-Fanatikern. Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG fordert deshalb den Bundesrat nochmals zum raschen Handeln auf. Notwendig ist ein praxistaugliches Sanierungskonzept ohne unzumutbare Tunnelsperrungen.
Sanierung funktioniert nur mit 2. Röhre!
Die ASTAG fordert deshalb im Einklang mit den betroffenen Regionen erneut, dass der Bundesrat unverzüglich den Bau einer zweiten Röhre an die Hand nimmt. Auch während der Sanierung muss garantiert sein, dass der Gotthard permanent offenbleibt. Vor allem für den Binnenverkehr brauche es eine reibungslose, wintersichere Verbindung zwischen dem Tessin und der Deutschschweiz, so Amstutz. «Ansonsten drohen massive wirtschaftliche Schäden.» Zudem geht es auch und vor allem um die Sicherheit, wie ASTAG-Direktor Michael Gehrken hervorhebt: «Mit einer zweiten Röhre und richtungsgetrennter Verkehrsführung könnte das Unfallrisiko erheblich vermindert werden.»
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ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband Dr. Michael Gehrken, Direktor T.: +41 31 370 85 85 E.: m.gehrken@astag.ch
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