IBS AG (Prime Standard ISIN DE0006228406) gibt vorläufige Zahlen bekannt

25.03.2011, Die IBS AG gehört zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Softwarelösungen für das Qualitäts-, Produktions- und Compliance Management. Die IBS AG hat auch im Geschäftsjahr 2010 ihr profitables Wachstum fortsetzen können.
Im Berichtszeitraum 2010 erhöhte sich der Umsatz um 16 Prozent auf 21,3 Mio. Euro (Vj.: 18,3 Mio. Euro) und erreichte damit wieder Vorkrisenniveau. Dabei wurden 61 Prozent des Umsatzes durch Software- und Wartungserlöse erzielt. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug 2,4 Mio. Euro (Vj.: 1,3 Mio. Euro) und erreichte damit eine EBIT- Marge von 11 Prozent. Der Jahresüberschuss pro Aktie (Earnings per share (unverwässert)) erhöhte sich um 84 Prozent auf 0,35 Euro (Vj.: 0,19 Euro).
Der Auftragsbestand der Unternehmensgruppe bewegte sich mit 13,3 Mio. Euro weiterhin auf sehr hohem Niveau (Vj.: 11,1 Mio. Euro) und umfasst Projektumsätze und Wartungsumsätze der folgenden 12 Monate. Der Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit wurde um 73 Prozent auf 2,66 Mio. Euro (Vj.; 1,54 Mio. Euro) gesteigert. Zum 31.12.2010 verfügte die IBS AG über 7,2 Mio. Euro liquide Mittel (Vj.: 6,4 Mio. Euro), dies entspricht mehr als einem Euro je Aktie. Die Eigenkapitalquote belief sich bei einer Bilanzsumme von 24,77 Mio. Euro (Vj.: 21,52 Mio. Euro) auf 65 Prozent und ermöglicht dadurch der IBS AG ein nahezu bankenunabhängiges Agieren.
Vorläufige Ergebnisse des 4. Quartals 2010
Das Ergebnis des vierten Quartals 2010 war eines der besten Quartalsergebnisse in der Unternehmensgeschichte. Dabei erzielte die IBS AG einen Umsatzanstieg von 30 Prozent auf 6,5 Mio. Euro (Q4 2009: 5,0 Mio. Euro). Genauso deutlich war der Anstieg des Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 30 Prozent auf 935 TEuro (Vj.: 691 TEuro). Damit betrug die EBIT-Marge 14 Prozent.
Ausblick 2011
Führende Marktforschungsinstitute beurteilen die Entwicklung der Märkte für Software und IT-Dienstleistungen auch für 2011 wieder positiv. Der Vorstand schliesst sich diesen Einschätzungen an und erwartet im Geschäftsjahr 2011 ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum. Dieses Wachstum soll organisch generiert werden. Anorganisches Wachstum ist dabei nicht ausgeschlossen.
Der Markt für Industrie-Softwarelösungen für das Produktivitätsmanagement ist stark fragmentiert. Die IBS AG ist einer der grössten Anbieter in diesem Bereich und bietet eine integrierte, branchenunabhängige MES (Manufacturing Execution System) -Lösung an.
Ein wesentlicher Adressat dafür ist der Wachstumsmarkt China. IBS befindet sich zurzeit in Gründung einer 100-prozentigen Vertriebs- und Projektgesellschaft mit Firmensitz in Shanghai, VCR. Im zweiten Quartal 2011 soll die Geschäftslizenz erteilt sein, so dass dann auch dort aktiv Vertrieb und Projektabwicklung betrieben werden können. Seit einigen Jahren ist die IBS AG auf dem chinesischen Markt mit mittlerweile rund 50 Installationen und einer Supportniederlassung vertreten. Durch eine signifikante Nachfragesteigerung im zurückliegenden Geschäftsjahr hat die IBS AG entschieden mit einer eigenen Tochtergesellschaft zukünftig auf diesem Markt vertreten zu sein.
Weiteres Wachstum soll in den Branchen Automotive, Elektronik, Energie und Medizintechnik sowohl in Europa, in Nordamerika und in Asien generiert werden.
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