AutoBank AG: Ertragsentwicklung 2010 übertrifft die Prognosen
12.04.2011, Die AutoBank AG, konzern- und markenunabhängige Vollbank mit Fokus auf Kfz- und Autohändlerfinanzierung, konnte 2010 mit -0,04 Mio. Euro ein nahezu ausgeglichenes Jahresergebnis (nach Steuern) erzielen, nach -1,0 Mio. Euro im Vorjahr. Damit übertraf die AutoBank AG die zum Börsengang im November 2010 kommunizierten Prognosen um rund 0,5 Mio. Euro und bestätigt die gemeldeten vorläufigen Zahlen. Auch das Betriebsergebnis drehte deutlich ins Plus und schloss bei 0,8 Mio. Euro. Gerhard Fischer, Vorstand der AutoBank AG: „Wir haben die AutoBank konsequent auf unsere Kernmärkte Österreich und Deutschland konzentriert sowie signifikante Investitionen in IT und in eine Dynamisierung der Prozesse gesteckt. Dass wir jetzt besser als erwartet abschliessen konnten, bestätigt unsere Massnahmen, die ihre volle Wirkung erst ab 2011 entwickeln werden.“
Auch in der Refinanzierung, also bei den Kundeneinlagen, konnte die AutoBank AG deutlich wachsen und zwar um 45 % auf ein Gesamtvolumen von 222,6 Mio. Euro. Die Termineinlagen konnten auf ein Volumen von 51,8 Mio. Euro fast verdreifacht werden. Die täglich fälligen Einlagen stiegen von 135,0 Mio. Euro auf 170,8 Mio. Euro. Parallel dazu hat die AutoBank AG die Kundenzahl gesteigert, nicht zuletzt auch durch den im Juli 2010 erfolgten Markteintritt bei Tages- und Festgeld in Deutschland. Den Privatkunden bietet die AutoBank AG seit Juli 2010 ausserdem ein vollwertiges Online-Banking für die Verwaltung ihrer Tages- und Festgeldkonten.
Auf der Basis des gestiegenen Kredit- und Leasinggeschäfts erzielte die AutoBank AG 2010 einen Netto-Zinsertrag von 4,2 Mio. Euro nach 3,4 Mio. Euro im Vorjahr. Die Betriebserträge stiegen von 9,7 Mio. Euro auf 10,8 Mio. Euro. Die Anpassungen auf der Kostenseite an das gestiegene Geschäftsvolumen verliefen deutlich unterproportional. Die Personalaufwendungen lagen bei 3,1 Mio. Euro nach 3,0 Mio. Euro im Jahr zuvor. Darin spiegelt sich wider, dass die AutoBank mit den zur Verfügung stehenden Personal- und IT- Kapazitäten in der Lage ist, weiteres Wachstum bei deutlich unterproportionaler Kostenzunahme zu bewerkstelligen. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich vor allem aufgrund der Kosten des Börsengangs, die mit 0,4 Mio. Euro zu Buche schlugen, von 2,2 Mio. Euro auf 2,7 Mio. Euro. Weiter verbessern konnte die AutoBank 2010 die Risikostruktur bei den ausgereichten Krediten. Entsprechend sank die Zuführung zu Wertberichtigungen von 0,97 Mio. Euro auf 0,85 Mio. Euro. Die Eigenmittel inklusive Ergänzungs- und Nachrangkapital wuchsen von 14,2 Mio. Euro auf 19,4 Mio. Euro und sind eine solide Basis für das hohe Wachstum im Kredit- und Leasing-Geschäft.
Ausblick 2011
Im laufenden Jahr plant die AutoBank AG die Zahl der Kooperationsverträge mit Autohandelshäusern weiter auszubauen. Mittelfristiges Ziel ist es, die Zahl der aktuell 112 Partner auf 250 zu steigern – mit Schwerpunkt Österreich, aber auch ersten Kooperationen im deutschen Markt. Die AutoBank kooperiert bereits mit zahlreichen Marken- Händlernetzen, wie zum Beispiel Ford, Opel, Volvo, Honda und Mercedes. Die Lagerfinanzierung für Autohandelshäuser soll 2011 sehr deutlich um rund 18 % auf 50 Mio. Euro (Ausnutzung zum Jahresende) steigen. Sie ist gleichzeitig der Treiber für das weitere Wachstum im Retail-Geschäft, da hier direkte Koppelungen mit den Autohäusern vereinbart werden. Das Neugeschäftsvolumen in Leasing und Finanzierung mit Endkunden in Österreich und Deutschland (inklusive Forderungsankäufe) soll auf rund 100 Mio. Euro steigen
Medienkontakt:
Mag. Martin Feith Mitglied des Vorstandes AutoBankAG T +43.1.60190.113 martin.feith@autobank.at
Kontakt:
Ungargasse 64
1030 Wien
Weitere Informationen und Links:
Newsletter abonnieren
Auf diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.
Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.