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Euromicron: Jahresabschluss 2010 - Hohe Auftragseingänge sichern ein erfolgreiches Geschäftsjahr


Euromicron AG

21.04.2011, Die langfristige Strategie der euromicron, sorgsam mit den Ausgaben umzugehen und gleichzeitig mit der Build-and-Integrate-Phase alle Technologien an deutschen Standorten für den Kunden verfügbar zu machen, konnte die euromicron nach der Erholung der nationalen Wirtschaft nutzen und so das operative Geschäft weiter ausbauen. Unter dem Motto „Expansion“ wurde mit operativer Effizienz, Innovation und Kundenorientierung der Schwerpunkt im abgelaufenen Geschäftsjahr gesetzt.



„Auf dem Weg in die Märkte von Morgen“: Den Marktanforderungen von Morgen folgend, überprüfen wir permanent unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio. Sowohl im Nord- wie auch im Südsegment wurden die Aufwendungen für Entwicklung deutlich gesteigert, um einzelne Komponenten zu kompletten Lösungen für den nationalen und internationalen Einsatz weiterzuentwickeln. „Auf der Basis Wachstum, Innovation und Spezialisierung entwickeln wir zukunftsorientierte integrierte Lösungen mit eigenen oder fremden Produkten. Wir sind stolz, dies aus eigener Kraft zu bewältigen, durch Akquisitionen, Lizenzerwerbe oder durch die Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen. Dadurch sind wir in der Lage, an vorderster Front der Marktentwicklung mitzuwirken, “ so Vorstand Thomas Hoffmann.

Konzernumsatz
Der euromicron Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2010 einen konsolidierten Umsatz von EUR 203,6 Mio. Dies ist eine Steigerung um 13 % gegenüber dem Vorjahr (EUR 179,6 Mio.). Die Umsätze ausserhalb des deutschen Marktes beliefen sich auf EUR 29,6 Mio. (Vj. EUR 25,1 Mio.), ein Anteil von 14,5 % an den Gesamtumsätzen.

Konzernergebnis
Das Konzern-EBIT stieg im Berichtszeitraum von EUR 16,4 Mio. im Vorjahr auf EUR 20,1 Mio., was einer Steigerung von rund 23 % entspricht. Das EBITDA stieg auf EUR 24,7 Mio. (Vj. EUR 19,9 Mio.).

Die Entwicklung des operativen Ergebnisses unter der strikten Überwachung des Kosten- und Zinsmanagement führen zu einem Jahresüberschuss von ca. EUR 11,5 Mio., gegenüber EUR 9,8 Mio. im Vorjahr. Das unverwässerte Ergebnis pro Aktie stieg trotz der Ausgabe von neuen Aktien sowie dem Verkauf der eigenen Aktien von EUR 2,17 auf EUR 2,38. „Damit haben wir unsere Ziele 2010 mit den markanten Richtwerten 200 Mio. Umsatz (= EUR 203,6 Mio.), 20 Mio. EBIT (= EUR 20,1 Mio.) und mit einem Aktienkurs von 20 (= Schlusskurs EUR 21,6) klar realisiert,“ so der Vorstandsvorsitzende Dr. Späth.

Auftragssituation im Konzern
Der Auftragseingang konnte im Geschäftsjahr 2010 mit EUR 205,6 Mio. und den Auftragseingang des Vorjahres (EUR 186,5 Mio.) um rund 10,3 % überschreiten.

Der Auftragsbestand liegt mit EUR 91,1 Mio. deutlich über dem Wert des vergangenen Jahres (Vj. EUR 69,8 Mio.). Die euromicron, insbesondere die Systemhäuser der euromicron Gruppe, gehen mit gut gefüllten Auftragsbüchern in das Geschäftsjahr 2011.

Bilanzstruktur
Die Bilanzsumme des euromicron Konzerns stieg zum 31. Dezember 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 8,0 % auf EUR 196,0 Mio.

Personal
Der euromicron Konzern beschäftigte im Geschäftsjahr 2010 1.081 Mitarbeiter (davon 70 Auszubildende), eine Reduktion von nahezu 6 % gegenüber dem Vorjahreswert (1.149 Mitarbeiter). Die laufende Qualifizierungsoffensive führt zu einer professionellen Stammbelegschaft.

Eigenkapital
Das Eigenkapital liegt zum 31. Dezember 2010 bei EUR 89,3 Mio. (Vj. EUR 71,4 Mio.), einer Steigerung auf Jahresfrist um 25 %. Zu dem Wachstum im Eigen­ kapital hat neben dem Jahresüberschuss 2010 die Ausgabe neuer Aktien sowie der Verkauf der eigenen Aktien wesentlich beigetragen, die zuvor vom Eigenkapital abgezogen worden waren. Trotz der gestiegenen Bilanzsumme stieg die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2010 auf 45,5 %.

anzen / Liquidität
Auch im Geschäftsjahr 2010 haben sich die Haus­banken der euromicron als starke und verlässliche Partner dargestellt. Die soliden Geschäftsergebnisse spiegeln sich in einem exzellenten Rating wider. „Uns bieten sich durch die gute Zusammenarbeit mit den Banken neue Möglichkeiten, die Finanzierungsstrukturen zu verbessern und wir sind stolz auf die Aussage der Finanzierungspartner, dass die euromicron AG in ihrer Gesamtheit als „risikoloses Engagement“ bewertet wird“, so Dr. Späth.

Aktie und Investor Relations
Die euromicron Aktie startete im Geschäftsjahr 2010 mit einem Kurs von EUR 15,60 deutlich besser als noch im Vorjahr (Kurs in 2009: EUR 9,98). Nach einer moderaten Entwicklung im ersten Quartal zeigte die euromicron Aktie ab dem zweiten Quartal und dabei insbesondere nach der Bekanntgabe der veränderten Aktionärsstruktur eine starke Performance, die auch durch die Kapital­erhöhung 2010 nicht beeinträchtigt wurde. Die Aktie gewann über das Jahr hinweg an Stabilität und lag ab dem vierten Quartal durchgehend über EUR 20,00 und schloss zum Jahresende mit EUR 21,60 (Vj. EUR 15,60). Damit erreichte die AG eine Marktkapitalisie­rung von über EUR 110 Mio. (Vj. EUR 73 Mio.). Die euromicron führte im Mai 2010 eine Kapitalerhöhung durch zur Stärkung der Eigenkapi­ talquote und um wirtschaftlich flexibel und investitionsbereit zu bleiben. Es wurden 465.999 neue Aktien zu einem Preis von EUR 16,50 am Markt platziert. Die Anzahl der Aktien erhöhte sich damit auf 5.125.999 Stück. Dem Unternehmen flossen liquide Mittel von rund EUR 7,7 Mio. zu, das Grundkapital stieg um knapp EUR 1,2 Mio. auf EUR 13,1 Mio. Die Attraktivität der Aktie zeigte sich auch in dem gestiegenen Handelsvolumen, das im Jahr 2010 auf 6,2 Mio. mit einem Gesamtumsatz von EUR 115,8 Mio. angestiegen ist (Volumen der gehandelten Aktien in 2009: 1,9 Mio. Stück).

Ende 2010 wurden die eigenen Aktien von 157.234 Aktien zu einem Durchschnittskurs von EUR 21,00 reibungslos über die Börse verkauft, sodass sich der Bruttoemissionserlös für die euromicron AG auf rund EUR 3,3 Mio. belief, der für das weitere Wachstum, den Ausbau der Kapitalstruktur, der Stärkung der Eigenkapitalquote und der Reduzierung von Fremdmitteln verwendet wurde. Anlass für den Verkauf zu diesem Zeitpunkt war die durch die gute Geschäftsentwicklung bedingte, grosse Nachfrage nach euromicron Aktien sowie der Umstand, dass bei den in den letzten Jahren durchgeführten Unternehmensakquisitionen die eigenen Aktien nicht als Akquisitionswährung eingesetzt werden konnten. Besonders stark honorierte der Kapitalmarkt die neue Aktionärsstruktur. 30 % der gehan­ delten Aktien, die sich im Besitz von Wysser Pratte (5 %), AvW (5 %) und der Nord LB (20 %) befanden, wurden geräuschlos und für den Aktienkurs förderlich umplatziert. Die grosse Nachfrage auf Roadshows und Investorenkonferenzen nach euromicron rundete das erfolgreiche Jahr am Kapitalmarkt ab.

Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Haupt­ versammlung am 9. Juni 2011 vorschlagen, im Sinne einer kontinuierlichen Dividendenpolitik EUR 1,10 je Stückaktie auszuschütten, das bedeutet rund 50% des operativen Gewinns und eine Steigerung von 10 %.

Ausblick
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, im Rahmen einer wertorientierten Wachstumsstrategie den Erfolg des Konzerns nachhaltig zu sichern und auszubauen. Das Geschäftsjahr 2010 stand im Zeichen der Build-and-Integrate Phase. Für die 2011 folgenden Jahre streben wir durch eine grössere Akquisition ein Umsatzvolumen von EUR 300 Mio. an“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Späth. Die euromicron hat in der Vergangenheit eine Reihe von Möglichkeiten genutzt, um den Konzern zukunftssicher aufzustellen, um so die kommenden Herausforderungen des Marktes kompetent bedienen zu können. Eine umfängliche regionale Präsenz und ein herausragendes Produkt- und Dienstleistungs­portfolio sind die Grundpfeiler unseres Erfolges. Der Vorstand ist optimistisch, die für 2011 gesetzten ehrgeizigen Ziele der euromicron AG wieder zu erreichen.


Medienkontakt:
euromicron AG Speicherstr. 1 60327 Frankfurt am Main Telefon: 0 69 - 63 15 83 - 0 Fax: 0 69 - 63 15 83 - 17 E-Mail: IR-PR@euromicron.de

Kontakt:
Euromicron AG
Speicherstrasse 1
60327 Frankfurt am Main

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