AMAG Gruppe mit starkem Umsatz- und Ertragswachstum im ersten Quartal 2011


AMAG Austria Metall AG

03.05.2011, Trotz der politischen Instabilität in Nordafrika und dem Nahen Osten und dem damit einhergehenden Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise, konnte die AMAG Austria Metall AG („AMAG“), ein führender österreichischer Produzent von Primäraluminium und hoch qualitativen Aluminiumguss und -walzprodukten, im ersten Quartal 2011 ihren Umsatz um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr von 168,6 Mio. Euro auf 214,6 Mio. Euro erhöhen.


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Das EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Steuern) stieg im Vergleich zum ersten Quartal des Rekordjahres 2010 um 15 Prozent und erreichte 35,9 Mio. Euro (Vorjahr 31,1 Mio. Euro). Das EBIT konnte im Vergleichszeitraum um 24 Prozent von 19,9 Mio. Euro auf 24,6 Mio. Euro gesteigert werden.

„Nach der erfreulich raschen Erholung von der Wirtschaftskrise und dem daraus resultierenden Rekordergebnis im Jahr 2010 zählt die AMAG heute dank Ihrer strategischen Ausrichtung auf hochwertige Spezialprodukte, insbesondere mit hohem Recyclinganteil, zu den ertragsstärksten Aluminiumunternehmen der Welt.“, sagte Gerhard Falch, CEO der AMAG. Die starke Umsatz- und Ertragsentwicklung wurde im ersten Quartal 2011 wie bereits im vergangenen Jahr von der weiterhin wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Aluminiumguss- und Walzprodukten getragen. Durch die rasche Erholung im vorigen Jahr produzieren die Anlagen in Ranshofen an der Kapazitätsgrenze.

Zur Steigerung der Produktionskapazität um mehr als 20 Prozent von 150.000 Tonnen (2010) auf 186.000 Tonnen (2014) und gleichzeitigen Erweiterung des Produktportfolios im Segment Walzen befindet sich ein umfangreiches Investitionsprogramm am Standort Ranshofen in Umsetzung. So wurden im ersten Quartal 2011 die neue Präzisionsplattenfertigung sowie ein Shredder für Aluminiummischschrott erfolgreich in Betrieb genommen. Darüber hinaus ist eine Steigerung der Kapazität im Segment Giessen von 80.000 Tonnen (2010) auf 94.000 Tonnen (2014) vorgesehen. Eine neue Abfüllstation für Lieferungen von flüssigem Aluminium wurde im ersten Quartal 2011 planmässig in Betrieb genommen. In Summe werden für dieses Programm 75 Mio. Euro bis zum Jahr 2014 investiert.

Im Segment Metall stieg der Umsatz von 117,1 Mio. Euro im ersten Quartal des Vorjahres vor allem durch den höheren Aluminiumpreis um 26 Prozent auf 147,8 Mio. Euro. Während die Produktion der Elektrolyse Alouette leicht gesteigert werden konnte, kam es bei der Absatzmenge mit 22.235 Tonnen durch verzögerte Auslieferungen zu einem Rückgang von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert und damit zu Auswirkungen auf das Ergebnis. Das EBITDA des Segments lag bei 9,7 Mio. Euro, das EBIT bei 4,1 Mio. Euro und damit deutlich hinter den Vorjahreswerten von 16,3 Mio. Euro und 10,6 Mio. Euro. Weitere Gründe für diese Entwicklung des Ergebnisses liegen, trotz eines im Quartalsvergleich höheren Aluminiumpreises, in gestiegenen Rohmaterialpreisen sowie Effekten aus dem Metallmanagement.

Im Segment Giessen konnte der Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres von 25,7 Mio. Euro um 36 Prozent auf 35,0 Mio. Euro gesteigert werden. Die Absatzmenge lag mit 19.325 Tonnen auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBITDA konnte von 1,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,2 Mio. Euro gesteigert werden (+76 Prozent). Das EBIT legte von 0,7 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro zu (+128 Prozent). Grund für die positive Entwicklung war insbesondere eine Verschiebung im Absatzmix zu höherwertigen Produkten und ein Anstieg der Margen.

Im Segment Walzen stieg der Umsatz im Quartalsvergleich von 117,4 Mio. Euro auf 152,9 Mio. Euro (+30 Prozent). Die Absatzmenge konnte von 39.023 Tonnen um 9 Prozent auf 42.662 Tonnen gesteigert werden. Das EBITDA stieg um 80 Prozent von 12,4 Mio. Euro auf 22,3 Mio. Euro, das EBIT um 108 Prozent von 9,1 Mio. Euro auf 18,8 Mio. Euro. Die Gründe für die Ergebnisentwicklung liegen in den gesteigerten Absatzmengen, einer Verschiebung im Absatzmix zu höherwertigen Produkten und einem Anstieg der Umarbeitungsmargen.

Der bisher grundsätzlich positive Ausblick des Unternehmens wird durch die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal nun bestätigt. Auch mit Blick auf das verbleibende Jahr ist das Unternehmen zuversichtlich erneut ein gutes Ergebnis zu erzielen. „Wir sind nach dem Rekordjahr 2010 auch für 2011 zuversichtlich und werden dabei durch unsere bisherigen Auftragseingänge bestärkt. Wir werden aus heutiger Sicht an das Ergebnis des Rekordjahres 2010 anschliessen. Darüber hinaus bietet unsere solide Kapitalisierung die Basis für die in Planung befindlichen Erweiterungsinvestitionen“, sagte Gerhard Falch, CEO der AMAG.


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AMAG Lamprechtshausnerstrasse 61 5282 Ranshofen, Austria Tel.: +43 (0) 7722-801-2205 Email: Leopold.Poecksteiner@amag.at Website: www.amag.at

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AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausnerstrasse 61
5282 Braunau-Ranshofen

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