Agennix AG 1. Q. 2011 berichtet über den Geschäftsverlauf im Ersten Quartal 2011


Agennix AG

04.05.2011, Die Agennix AG (Frankfurter Wertpapierbörse: Prime Standard, AGX) berichtete heute über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2011. Agennix ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das neue Therapeutika für Indikationen mit erheblichem medizinischem Bedarf entwickelt, die das Potenzial haben, eine wesentliche Verbesserung der Lebensdauer und - qualität von schwer erkrankten Patienten zu erzielen.


Firmenmonitor

Dr. Torsten Hombeck, Finanzvorstand, kommentierte: „Das erste Quartal 2011 war durch folgende Höhepunkte gekennzeichnet: den Abschluss der Patientenaufnahme in die Phase III- Studie FORTIS-M mit Talactoferrin sowie den Erhalt eines US-Patents, das die Anwendung von Talactoferrin in unserer führenden Indikation nicht-kleinzelliger Lungenkrebs abdeckt. Angesichts des geplanten Beginns des Phase II-Teils einer Phase II/III-Studie bei schwerer Sepsis und der Präsentation von Daten zu Talactoferrin auf mehreren anstehenden grossen Medizin-Kongressen, erwarten wir, auch in den kommenden Monaten gute Fortschritte erzielen zu können. Ausserdem stellen wir gegenwärtig einige ausgewählte hochqualifizierte Mitarbeiter ein, um das intern vorhandene Know-how in Kern-Bereichen zu erweitern. Dies ist insbesondere in Vorbereitung auf die ersten Daten aus der FORTIS- M-Studie, die wir in der ersten Jahreshälfte 2012 erwarten, von grosser Bedeutung.“

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2010
Die Gesellschaft wies in den ersten drei Monaten 2011 ebenso, wie in den ersten drei Monaten 2010 keinen Umsatz aus.

Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 auf 8,2 Millionen Euro verglichen mit 5,0 Millionen Euro in der gleichen Periode des Vorjahres. Der Anstieg des F&E-Aufwands ist hauptsächlich auf die beschleunigte Patientenaufnahme in die Phase III-Studie FORTIS-M sowie vorbereitende Massnahmen für die geplante Phase II/III-Studie mit Talactoferrin bei schwerer Sepsis zurückzuführen. In den ersten drei Monaten des Jahres 2011 lag der Verwaltungsaufwand bei 2,3 Millionen Euro im Vergleich zu 2,1 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Grund für die leicht gestiegenen Verwaltungsaufwendungen sind in erster Linie Ausgaben der Gesellschaft für Aktivitäten im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf eine potenzielle zukünftige Zulassung von Talactoferrin.

Der Periodenfehlbetrag vor Ertragsteuern betrug in den ersten drei Monaten 2011 11,5 Millionen Euro verglichen mit 6,0 Millionen Euro in der gleichen Periode des Vorjahres. Die Steuergutschrift (ausgewiesene Ertragsteuern) für die ersten drei Monate 2011 belief sich auf 2,9 Millionen Euro (1,7 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2010) und resultiert aus dem latenten Steueranspruch aus den vom Tochterunternehmen der Gesellschaft, Agennix Incorporated, in der Periode erwirtschafteten Nettobetriebsverlusten. Der Periodenfehlbetrag belief sich in den ersten drei Monaten 2011 auf 8,6 Millionen Euro verglichen mit 4,3 Millionen Euro in der gleichen Periode des Vorjahres. Der Verlust je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich in den ersten drei Monaten 2011 auf -0,21 Euro im Vergleich zu -0,23 Euro im selben Zeitraum 2010.

Finanzlage
Zum 31. März 2011 beliefen sich die Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen, sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte und als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel auf 66,2 Millionen Euro (31. Dezember 2010: 79,3 Millionen Euro). Der Netto- Finanzmittelabfluss für die ersten drei Monate 2011 betrug 11,5 Millionen Euro. Der Netto-Finanzmittelabfluss wird durch die Addition des Mittelabflusses aus operativer Geschäftstätigkeit, der Investitionen in das Sachanlagevermögen und der immateriellen Vermögenswerte berechnet. Diese Zahlen zur Berechnung des Quartals-Netto- Finanzmittelabflusses werden in der Konzern-Kapitalflussrechnung der betreffenden Periode ausgewiesen.

Erstes Quartal 2011 im Vergleich zum vierten Quartal 2010
Im ersten Quartal des Jahres 2011 und im vierten Quartal 2010 verzeichnete das Unternehmen keinen Umsatz. Der Forschungs- und Ent­wicklungs­aufwand belief sich im ersten Quartal 2011 auf 8,2 Millionen Euro im Vergleich zu 9,5 Millionen Euro im vierten Quartal 2010. Der Verwaltungsaufwand betrug im ersten Quartal 2011 2,3 Millionen Euro im Vergleich zu 3,6 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Periodenfehlbetrag belief sich auf 8,6 Millionen Euro im Vergleich zu 7,6 Millionen Euro im vierten Quartal 2010. Der Periodenfehlbetrag vor Ertragsteuern betrug im ersten Quartal 2011 11,5 Millionen Euro im Vergleich zu 10,2 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Verlust je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im ersten Quartal 2011 auf - 0,21 Euro im Vergleich zu -0,19 Euro im vorangegangenen Quartal.

Finanzausblick
Die Gesellschaft hat den nachfolgenden Finanzausblick vorgelegt. Dieser entspricht der im März zum Zeitpunkt des Berichts zum Geschäftsjahr 2010 vorgelegten Finanzprognose:

Finanzlage: Der Vorstand geht davon aus, dass die Gesellschaft bis weit in die zweite Jahreshälfte 2012 über ausreichende Mittel zur Finanzierung ihrer Geschäftstätigkeit verfügen wird. Dies sollte der Gesellschaft ermöglichen, die ersten Daten aus der FORTIS- M-Studie zu erhalten und den Phase II-Teil der geplanten Phase II/III-Studie mit Talactoferrin bei schwerer Blutvergiftung abzuschliessen, vorausgesetzt, die aktuelle Zeitplanung wird sich nicht signifikant ändern. Diese Annahme erfolgt unter der Voraussetzung, dass das Darlehen in Höhe von 15 Millionen Euro, das der Gesellschaft von dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG gewährt wurde, nicht vor der Bekanntgabe der ersten Daten aus der FORTIS-M-Studie sowie dem Phase II-Teil der Phase II/III-Studie bei schwerer Blutvergiftung zurückbezahlt werden muss. Nach diesem Zeitpunkt wird die Gesellschaft zusätzliche Mittel zur Finanzierung ihrer Geschäftstätigkeit über Kooperations- und Lizenzvereinbarungen und/oder durch strategische und/oder öffentliche Angebote von Aktien oder Fremdkapitalinstrumenten beschaffen müssen.

Umsatzerlöse: Der Vorstand erwartet für das noch verbleibende Jahr 2011 keine wesentlichen Umsätze. Dieser Finanzausblick berücksichtigt keine Mittelzuflüsse aus möglichen Kooperationen bzgl. der Produktkandidaten der Gesellschaft aufgrund der zeitlichen Unsicherheit solcher Ereignisse.

&E-Aufwand: Für 2011 erwartet die Gesellschaft aufgrund einer voraussichtlichen Erhöhung der Kosten in Verbindung mit den klinischen Studien mit Talactoferrin eine Erhöhung des F&E-Aufwands gegenüber 2010. Die Patientenaufnahme in die Phase III-Zulassungsstudie FORTIS-M, die Talactoferrin für die Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs erprobt, konnte im März 2011 abgeschlossen werden. Agennix plant eine Phase II/III-Studie mit Talactoferrin bei schwerer Blutvergiftung im zweiten Quartal dieses Jahres zu beginnen.

Verwaltungsaufwand: Die Gesellschaft erwartet für 2011 eine Erhöhung des Verwaltungsaufwands gegenüber 2010, aufgrund von Ausgaben der Gesellschaft für Aktivitäten im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf eine potenzielle zukünftige Zulassung von Talactoferrin.

Telefonkonferenz
Wie bereits angekündigt, findet heute eine Telefonkonferenz statt. Agennix bietet die Möglichkeit, die Konferenz per telefonischer Einwahl oder Live-Übertragung auf der Webseite des Unternehmens www.agennix.com zu verfolgen. Nach der Live-Veranstaltung ist dort auch eine Aufzeichnung abrufbar. Die Telefonkonferenz findet heute, am 4. Mai 2011 um 15:00 Uhr, statt (in englischer Sprache).

Einwahlnummern: Teilnehmer aus Europa: 0049 (0)69 71044 5598 0044 (0)20 3003 2666

Teilnehmer aus den USA: 1-646 843 4608


Medienkontakt:
Agennix AG Fraunhoferstrasse 20 82152 Planegg/Martinsried Deutschland

Postfach 1455 82143 Planegg Deutschland

Tel: +49 89 85 65 26 00 Fax: +49 89 85 65 26 10 info@agennix.com

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