Internationales Geschäft ausgebaut - Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen

10.05.2011, Die CENTROSOLAR Group AG hat das erste Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 71,1 Mio. EUR abgeschlossen (Vorjahr 85,0 Mio. EUR). Dabei konnte die Gesellschaft ihr Auslandsgeschäft gegenüber dem Vorjahresquartal um 14% auf 51,0 Mio. EUR ausweiten. Damit wurden 72% des Umsatzes ausserhalb Deutschlands erzielt. Demgegenüber präsentierte sich der Absatzmarkt in Deutschland infolge der starken Kürzungen der Einspeisevergütungen bei gleichzeitig noch hohen Solarzellenpreisen deutlich schwächer als im Vorjahr. Damals hatte die angekündigte Förderkürzung zur Jahresmitte zu einer für das erste Halbjahr untypischen Sonderkonjunktur geführt, die dieses Jahr nicht zu erwarten ist.
Trotz dieses schwierigen Marktumfelds konnte ein positives operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 0,3 Mio. EUR erwirtschaftet werden (Vorjahr 8,2 Mio. EUR). Das Nettoergebnis lag bei -0,8 Mio. EUR (Vorjahr 4,4 Mio. EUR).
Darüber hinaus hat das Unternehmen im abgelaufenen Quartal wichtige Voraussetzungen für weiteres profitables Wachstum geschaffen:
Durch die geplante Ausweitung der Produktionskapazitäten in Wismar und das 5-jährige Produktionsabkommen mit TSMC über 100 MWp p.a. hat sich das Unternehmen einen neuen Absatzkanal eröffnet.
Mit dem Ausbau der Vertriebsorganisation in den USA sowohl im Systemgeschäft als auch bei den Befestigungssystemen sowie der Inbetriebnahme einer Produktionslinie für Antireflex-Solarglas in China hat CENTROSOLAR wichtige Schritte zur Fortsetzung der internationalen Expansion geschaffen.
Die Finanzierung des Wachstums konnte durch die erfolgreiche Platzierung einer Anleihe in Höhe von 50 Mio. EUR gesichert werden.
Die im Segment Solar Integrated Systems bereits erfolgreich implementierten kontinuierlichen Verbesserungsprozesse wurden auf den Geschäftsbereich Solar Key Components ausgeweitet.
Das Unternehmen sieht sich durch diese Massnahmen für weiteres profitables Wachstum gut aufgestellt. Zwar ist die Erstellung belastbarer Prognosen für die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr durch die Ausgestaltung der Einspeisevergütungstarife in den wichtigsten Absatzmärkten erschwert worden: so wurden in Deutschland, Italien und Frankreich Änderungen der Solarförderung umgesetzt, deren Auswirkungen noch nicht vollständig abgeschätzt werden können. Dennoch geht das Unternehmen aufgrund von Preissenkungen bei Solarzellen und einer positiven Einschätzung der künftigen Solarförderung für Dachanlagen von einem erheblichen Nachfrageschub im zweiten Halbjahr aus, zumal das Unternehmen von der Neuregelung der Einspeisevergütung in Italien besonders profitieren dürfte: So sind Vorteile für Dachsysteme, gebäudeintegrierte Systeme, Systeme auf renovierten Dächern sowie Systeme mit einem hohen Anteil europäischer Komponenten vorgesehen. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sich die CENTROSOLAR auf das nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland, Frankreich und vielen anderen Ländern bevorzugt geförderte Marktsegment kleinerer und mittlerer Dachanlagen konzentriert, behält das Unternehmen daher seine Umsatzprognose von 420 bis 450 Mio. EUR bei einer EBIT-Marge von 4 bis 6% bei.
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