CO2-freie Stromversorgung erschwert


BKW Energie AG

26.05.2011, Die BKW FMB Energie AG (BKW) nimmt das Ergebnis der Überprüfung der Energiepolitik durch den Bundesrat mit Sorge zur Kenntnis. Der Entscheid, zwar schrittweise, aber definitiv aus der Kernenergie auszusteigen und auf den Ersatz der bestehenden Kernkraftwerke zu verzichten, erschwert in Zukunft die Gewährleistung einer sicheren, wirtschaftlichen und möglichst CO2-freien Stromversorgung.


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Die BKW unterstützt den Bundesrat in seinem Bestreben, für die Wahrung der langfristigen Versorgungssicherheit eine breite und ergebnisoffene Diskussion zu führen. Ein so frühzeitiger Entscheid für den definitiven Ausstieg aus der Kernenergie führt allerdings zumindest in einer Übergangszeit dazu, dass die Abhängigkeit von Stromimporten steigen wird. Die BKW wird für rund 40% des Strombedarfes ihrer Kunden, der heute vom Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) abgedeckt wird, eine Ersatzlösung zu treffen haben. Die Verwirklichung einer möglichst nachhaltigen inländischen Variante mit hohem Anteil an erneuerbaren Energien setzt aber voraus, dass das KKM nicht vorzeitig ausser Betrieb genommen werden muss. Über die Zukunft unserer Stromversorgung werden letztendlich das Parlament und die Schweizer Bevölkerung entscheiden.

Die BKW hatte kurz nach den Ereignissen in Japan die Überprüfung ihrer Unternehmensstrategie eingeleitet. Dabei werden verschiedene Möglichkeiten zum Ersatz des KKM mit unterschiedlichen Zeithorizonten aufgearbeitet und auf ihre Realisierbarkeit und Finanzierbarkeit überprüft. Die BKW orientiert sich bei ihrer Strategieüberprüfung an den Bedürfnissen ihrer Kunden, den Möglichkeiten der Technik sowie an der Vorgabe der sicheren, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Stromversorgung. Sie legt den Fokus insbesondere auf die erneuerbaren Energien, die konventionell thermischen Produktionssysteme (Gaskraftwerke) und künftige, weiterentwickelte Technologien sowie auf den für die verschiedenen Varianten erforderlichen Ausbau des Stromnetzes. Für die Importe prüft sie Varianten, um negative Auswirkungen auf das Klima (CO2-Ausstoss aus fossiler Produktion) soweit möglich in Grenzen zu halten.


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