Epigenomics AG: Umfragen zeigen, dass Patienten auf Bluttests für regelmässige Darmkrebs-Früherkennung setzen


Epigenomics AG

07.07.2011, Das Krebsdiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG (Frankfurt Prime Standard: ECX) gab heute die Ergebnisse einer Umfrage bekannt, die während europacolons erster Darmkrebs-Patientenkonferenz - The Power of Patient Voice 2011 - durchgeführt wurde. In dieser Umfrage war die grosse Mehrheit der Befragten der Meinung, Bluttests würden mehr Menschen zur Teilnahme an regelmässigen Darmkrebsvorsorgeuntersuchungen bewegen.


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Der Umfrage zufolge hatten bereits mehr als 50 % der Teilnehmer von der Möglichkeit des Darmkrebs-Bluttests gehört und mehr als 70 % meinten, dass ein Bluttest mehr Menschen dazu ermutigen würde, regelmässig an der Darmkrebs-Früherkennung teilzunehmen. Die am häufigsten genannten Argumente für einen Bluttest waren: die einfache Gewinnung der Proben und Handhabung des Tests, der Verzicht auf Stuhlproben, wie sie für herkömmliche, nicht invasive Tests notwendig sind und die Möglichkeit, den Test im Rahmen von routinemässigen Blutuntersuchungen machen zu können.

Die Umfrage wurde gemeinsam von Epigenomics und europacolon, der ersten gemeinnützigen europäischen Organisation für Darmkrebs, durchgeführt. Die Mission von europacolon ist es, Todesfälle durch Darmkrebs zu verhüten, zur Verbesserung der Lebensqualität und der Unterstützung der von dieser Krankheit betroffenen Menschen beizutragen. Epigenomics hat den weltweit ersten in-vitro-diagnostischen Bluttest zur Früherkennung von Darmkrebs, bekannt als Septin9-Test, entwickelt und unterstützt europacolon bei dem Kampf gegen den Darmkrebs.

Jola Gore-Booth, die Gründerin und CEO von europacolon kommentierte: „Wir freuen uns darüber, dass mehr als 140 Delegierte aus über 27 Ländern weltweit an dieser allerersten Darmkrebs-Patientenkonferenz teilnahmen. Der grosse Erfolg dieser Konferenz hat uns in höchstem Masse in unserer Arbeit ermutigt, die Prävention und frühzeitige Diagnose von Darmkrebs in allen europäischen Ländern zu fördern. Die Einführung formalisierter Screening-Programme für alle Bürger Europas ist unerlässlich für eine effektive Prävention von Darmkrebs und zur Rettung tausender Menschenleben. Ein Bluttest für die Früherkennung von Darmkrebs könnte einige der Hürden auf dem Weg zu einer effektiven Darmkrebs-Früherkennung abbauen und wesentlich zur Verringerung der Sterblichkeit bei dieser gefürchteten Krankheit beigetragen."

Unabhängig von der Umfrage von europacolon hatte Quest Diagnostics, einer von Epigenomics’ Partnern in den USA, in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen US-Organisation Colon Cancer Alliance bereits im Juni die Ergebnisse einer Telefonumfrage in den USA mit mehr als 1300 Männern und Frauen (50 Jahre alt und älter) vorgestellt. In dieser Umfrage gaben 31 % der Teilnehmer an, dass sie nie auf Darmkrebs untersucht worden sind. 33 % der Befragten zwischen 60–70 Jahren, die bereits an der Früherkennung teilnahmen, erklärten dass sie nur einmal in der Vergangenheit untersucht wurden. Diese Ergebnisse zeigen, dass in den USA die Empfehlungen der Richtlinien zum Darmkrebs-Früherkennung meist nicht befolgt werden. Diese empfehlen regelmässige Vorsorgeuntersuchungen durch Koloskopie in Kombination mit weiteren invasiven und stuhlbasierten Verfahren zur Darmkrebs-Früherkennung für alle Männer und Frauen im Alter von 50 Jahren und älter.

Vor die Wahlmöglichkeit gestellt, auch einen Bluttest für die Früherkennung von Darmkrebs machen zu können, gaben 78 % der Teilnehmer der Umfrage an, dass sie sich wahrscheinlich für einen Bluttest entscheiden würden und 75 % sagten, sie wären auch eher geneigt, sich mit einem Bluttest regelmässiger untersuchen zu lassen. Die Ergebnisse der Telefonumfrage wurden während der nationalen Konferenz „Family Matters: What You and Your Family Need to Know about Colon Cancer“ der Colon Cancer Alliance vorgestellt, die vom 23.–25. Juni in Denver, USA abgehalten wurde.

Dr. Jürgen Beck, MD, Senior VP Medical Affairs von Epigenomics, fügte hinzu: „Der weitverbreitete Mangel an Akzeptanz und die unregelmässige Nutzung herkömmlicher Früherkennungsmethoden für Darmkrebs, wie Koloskopie und Stuhltests, schränken das Potenzial des Darmkrebs-Screenings, die Sterblichkeit bei dieser Krebsart zu verringern, stark ein. Die beiden Umfragen in Europa und den USA zeigen deutlich, dass Bluttests die Teilnahmerate erhöhen könnten. Wir gehen davon aus, dass weitere laufende Studien zu Patientenpräferenzen und Screeningverhalten in klinischen Zentren in den USA und in Deutschland diese Sicht untermauern werden."

Darmkrebs ist in mehr als 90 % der Fälle heilbar, wenn er in einem noch lokalisierten Stadium diagnostiziert wird. Trotzdem ist diese Krankheit eine der häufigsten Ursachen von Krebs-Todesfällen in Industrieländern aufgrund mangelnder Befolgung der derzeitigen Früherkennungs-Empfehlungen.


Medienkontakt:
Epigenomics AG Dr. Achim Plum Sen. VP Corporate Development Epigenomics AG Tel +49 (0) 30 24345 368 pr@epigenomics.com www.epigenomics.com

Kontakt:
Epigenomics AG
Geneststrasse 5
10829 Berlin

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