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AXA Winterthur mit starkem Wachstum im ersten Halbjahr 2011


AXA Versicherungen AG

04.08.2011, Die AXA Winterthur hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 ihr Geschäftsvolumen um 6,7 Prozent auf 8,830 Milliarden Franken gesteigert. Während das Lebensversicherungsgeschäft um 10,0 Prozent gewachsen ist, stiegen die Prämien im Schadenversicherungsgeschäft um 0,6 Prozent an. Der operative Gewinn ist mit 424 Millionen gegenüber 427 Millionen Franken in der Vorjahresperiode leicht rückläufig. Die Aussichten für das zweite Halbjahr schätzt die AXA Winterthur positiv ein, rechnet aber aufgrund der tiefen Zinsen mit anhaltenden Herausforderungen insbesondere im traditionellen Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft.


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Die AXA Winterthur verzeichnet ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2011 und legt beim Geschäftsvolumen und im Neugeschäft stark zu. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wuchs das Geschäftsvolumen gegenüber der Vorjahresperiode um 6,7 Prozent auf 8,830 Milliarden Franken. Die Geschäftsbereiche Kollektiv- und Einzelleben trugen mit einer Steigerung des Prämienvolumens um 11,2 Prozent auf 5,273 Milliarden Franken respektive 1,0 Prozent auf 624 Millionen Franken dazu bei. Auch die Schadenversicherung legte um 0,6 Prozent auf 2,933 Milliarden Franken zu.

Das Neugeschäft stieg in den ersten sechs Monaten 2011 gegenüber der Vorjahresperiode sowohl in der Schadenversicherung (+45 % Netto Neuabschlüsse im Privatkundensegment) als auch im Kollektivleben (+44,6 % an APE) und Einzelleben (+8,7 % an APE) markant an.

Vollversicherung ist gefragter denn je
Das Neugeschäft (APE) im Kollektivleben in der Höhe von 292 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2011 entspricht einer Zunahme um 44,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Philippe Egger, CEO der AXA Winterthur: «Dieses Wachstum ist auf eine starke Nachfrage nach Vollversicherungslösungen zurückzuführen.» Die damit verbundenen Garantien seien für viele kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten von grosser Bedeutung. «Als führender Schweizer Anbieter der Vollversicherung haben wir eine grosse volkswirtschaftliche Verantwortung, die wir auch in Zukunft wahrnehmen wollen», so Egger weiter. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass auf dem für dieses Geschäft eingesetzten Eigenkapital auch weiterhin eine adäquate Rendite erzielt werden könne. Den politischen Wunsch nach tieferen administrativen Kosten und mehr Transparenz in der Vollversicherung teilt Philippe Egger: «Wir haben unter den Privatversicherern jetzt schon die tiefsten Kosten und wollen diese auch in Zukunft weiter senken.» Zudem müsse die Assekuranz das teilweise verloren gegangene Kundenvertrauen mit vermehrter Transparenz wieder zurückgewinnen, wozu zum Beispiel eine klarere und einfachere Darstellung der versicherten Leistungen gehöre.

«Protect Plan» Treiber im Einzelleben
Das Neugeschäft (APE) im Einzelleben ist während der ersten sechs Monate 2011 gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf 60 Millionen Franken gewachsen. Diese Zunahme ist auf einen ähnlichen Trend wie im Kollektivleben zurückzuführen. Auch für Privatkunden steht die Sicherheit ihrer Anlagen an erster Stelle, gefolgt von Flexibilität und Beteiligung am Gewinn anziehender Aktienmärkte. Philippe Egger: «Unsere neue Vorsorgelösung Protect Plan ist schon kurz nach seiner Lancierung zum verkaufsstärksten Produkt geworden, weil es das Bedürfnis nach Sicherheit mit einem transparenten Renditepotential verbindet.» Dies zeige zudem, so Egger weiter, dass man auch in einem gesättigten Markt wachsen könne, vorausgesetzt, man verfüge über innovative Produkte, die gezielt die Kundenbedürfnisse abdeckten.

Ansprechen spezifischer Kundensegmente zahlt sich in Schadenversicherung aus
Das Privatkunden-Neugeschäft (Motorfahrzeug- und Hausratversicherungen) verzeichnete per 30. Juni 2011 einen Nettozuwachs um 33'155 neue Verträge, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 45 Prozent entspricht. Das zeigt, dass sich das segmentspezifische Ansprechen der Kunden mit den damit verbundenen bedürfnisorientierten Produkten und Dienstleistungen bewährt. Als Beispiel dafür steht die letztes Jahr lancierte zweistufige Hausratversicherung mit der günstigen Variante Box Basic einerseits und Box Optima für den perfekten Rundumschutz anderseits. Der Erfolg lässt sich unter anderem auch auf das so genannte Multi-Access-Modell zurückführen, bei dem Direktvertrieb und Aussendienst eng zusammenarbeiten: «Unseren Kunden stehen alle Zugangswege zur AXA Winterthur offen. Sie können via Internet, Telefon oder Aussendienst mit uns in Kontakt treten. Dadurch, dass wir – im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern – keine Direktbestände führen, können auch Internetkunden jederzeit von einer Beratung durch unsere Kundenbetreuer profitieren», erläutert Philippe Egger.

Das Prämienvolumen im Unternehmensgeschäft ist weiterhin leicht rückläufig. Die AXA Winterthur nahm diesen Rückgang bewusst in Kauf: «Wachstum um jeden Preis ist für uns keine Option. Wir haben uns entschieden, den Fokus auf die Profitabilität unseres Geschäfts zu legen, was zwangsläufig zu einer zurückhaltenden Zeichnungspolitik führt», erklärt Philippe Egger. Die Combined Ratio verbesserte sich in den ersten sechs Monaten 2011 gegenüber dem Vorjahr um weitere 1,3 Prozentpunkte auf tiefe 87,4 Prozent, wozu sowohl eine tiefere Schadenquote als auch ein tieferer Kostensatz beigetragen haben.

Finanzergebnisse beweisen Krisenresistenz
Der operative Gewinn (Underlying Earnings) der AXA Winterthur ist aufgrund tieferer Zinsen im ersten Halbjahr 2011 mit 424 Millionen Franken gegenüber 427 Millionen Franken in der Vorjahresperiode leicht rückläufig (-0,8 %). Der Unternehmensgewinn (Adjusted Earnings) – der dem operativen Gewinn zuzüglich realisierter Gewinne und Verluste sowie Wertberichtigungen (Impairments) auf Kapitalanlagen entspricht – ist von 504 Millionen Franken in der Vorjahresperiode auf 472 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2011 zurückgegangen (-6,3 %), was hauptsächlich auf die überdurchschnittlich hohen Kapitalgewinne in der Vorjahresperiode zurückzuführen ist.

«Die AXA Winterthur ist von der Eurokrise nicht stark betroffen. Der Bestand an Euroland- Staatsanleihen war schon vor Ausbruch der Krise sehr gering. Seither haben wir diese Positionen weiter abgebaut», sagt Matthias Henny, Finanzchef der AXA Winterthur. Der Reingewinn (Net Income) ist mit 1,393 Milliarden Franken gegenüber 532 Millionen Franken in der Vorjahresperiode stark gestiegen. «Diese Erhöhung ist auf den Verkauf der Minderheitsbeteiligung am chinesischen Versicherer Taikang zurückzuführen, die noch aus Zeiten der Winterthur Gruppe stammte und die aus regulatorischen Gründen verkauft werden musste», erläutert Matthias Henny.

Die finanzielle Solidität der AXA Winterthur wird von unabhängigen Rating-Agenturen bestätigt. So bewertet Standard & Poor's die AXA Winterthur mit «AA- outlook stable» und attestiert ihr damit eine «sehr hohe Kapitalstärke». Die AXA Winterthur erfüllt auch komfortabel die Anforderungen des Swiss Solvency Test (SST) gemäss dem durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA provisorisch genehmigten internen Modell.

AXA Bank mit über 30'000 Kunden
Etwas mehr als 30'000 Kunden (+66 % gegenüber der Vorjahresperiode) schätzen die attraktiven Zinsen sowie die einfachen Produkte und Prozesse der AXA Bank. Im ersten Halbjahr 2011 flossen der als Zweit-Bank positionierten AXA Bank netto 79 Millionen Franken Neugeld zu, was einer Abnahme um 10 Prozent entspricht. Die Wiederanlagequote auslaufender Lebensversicherungen der AXA Winterthur in Produkte der AXA Bank ist mit über 10 Prozent auf Kurs.

Tiefes Zinsumfeld verschärft Situation für Lebens- und Rentenversicherungen
Für das zweite Halbjahr 2011 äussert sich Philippe Egger positiv: «Trotz der im Juli entstandenen massiven Sturm- und Hagelschäden dürften wir unsere Wachstums- und Ertragsziele erreichen.» Viel erwartet Philippe Egger von der Ende Juni lancierten, dreistufigen Motorfahrzeug-Produktelinie: «Nebst der Basisversicherung Strada Basic und der Premiumversicherung Strada Optima verfügen wir nun mit Strada Compact auch über einen soliden Versicherungsschutz, der zwischen den bestehenden Polen liegt. Die ersten Verkaufsstatistiken sind sehr vielversprechend.» Als momentan schwierig beurteilt Matthias Henny die Situation bei den bestehenden Lebens- und Rentenversicherungen: «Die Zinsen sind durch die Eurokrise wieder stark gesunken. Dies stellt uns mehr und mehr vor die Herausforderung, eine adäquate Rendite auf den Kapitalanlagen zu erwirtschaften, um die hohen Garantien in der Lebensversicherung zu finanzieren.»


Medienkontakt:
AXA Winterthur Media Relations General-Guisan-Strasse 40 Postfach 357 8401 Winterthur Tel. 052 261 77 44 Fax 052 261 37 88

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General Guisan-Strasse 40
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