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IKB: Zwischenmitteilung der Geschäftsführung


IKB Deutsche Industriebank AG

26.08.2011, Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 war – wie schon das Vergleichsquartal des Vorjahres – durch die Staatsschuldenkrise in Europa geprägt. Im Euro-Raum führten vor allem die Frage nach weiteren Rettungsmassnahmen für Griechenland, aber auch mögliche Ansteckungsgefahren für grössere Euro-Mitgliedstaaten zu Verunsicherungen, die hinter der nochmaligen Erhöhung der Risikoprämien für Staaten und Banken stehen.


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Das Neugeschäftsvolumen des Kreditgeschäfts lag im ersten Geschäftsquartal 2011/12 mit 0,7 Mrd. € leicht unter dem entsprechenden Vorjahresquartalswert (1. April bis 30. Juni 2010) von 0,8 Mrd. €. Die Kreditmargen im Neugeschäft und das Provisionsgeschäft mit Kunden konnten im Berichtszeitraum gesteigert werden. Das Kreditvolumen hat durch Fälligkeiten und Verkäufe gegenüber dem letzten Bilanzstichtag (31. März 2011) für die Gesamtbank um 0,6 Mrd. € abgenommen. Die konjunkturelle Erholung vor allem der deutschen Wirtschaft hat sich im Berichtszeitraum in einer positiven Risikoentwicklung niedergeschlagen.

Die Kerngeschäftsfelder haben sich im Vergleich zum Vorjahr operativ – trotz Abbau des durchschnittlichen Kreditvolumens um 1,3 Mrd. € und hoher Investitionen in die Infrastruktur weiter verbessert. Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge für die beiden Kerngeschäftsfelder (Kreditprodukte sowie Beratung und Capital Markets) beläuft sich für das Quartal zusammen genommen auf 55 Mio. € (+12 Mio. € gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal) und das Operative Ergebnis hat sich auf 30 Mio. € erhöht (+20 Mio. €).

Ertragslage (Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung bis zum 30. Juni 2011 nach IFRS)
Die Gewinn- und Verlustrechnung für das erste Geschäftsquartal 2011/12 zeigt einen Konzernfehlbetrag in Höhe von 83 Mio. €, der sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 52 Mio. € verbessert hat. Das um Sonderfaktoren bereinigte Ergebnis weist einen positiven Wert von 7 Mio. € auf. Vor allem die Ausweitungen der Risikoprämien für bestimmte Staatspapiere führten zu Belastungen im Fair-Value-Ergebnis. Auch die im Bestand befindlichen Staatspapiere von Griechenland werden im Konzernabschluss zum Fair Value bewertet. Ihr beizulegender Zeitwert wurde bereits in der Vergangenheit erheblich nach unten korrigiert, sodass das laufende Ergebnis nur noch mit den weiteren Bewertungsverlusten seit dem letzten Bilanzstichtag belastet wurde. Die Einengung des IKB- Passivspreads hat ebenfalls Bewertungsverluste bei den eigenen Verbindlichkeiten bewirkt, die zum beizulegenden Zeitwert bilanziert werden.

Das Ergebnis der IKB ist weiterhin durch Aufwendungen aus der Umsetzung der EU-Auflagen und Provisionszahlungen an den SoFFin beeinflusst. Die Belastungen aus Provisionszahlungen werden zukünftig aufgrund vorzeitiger Rückgaben von SoFFin garantierten Anleihen und ersten Fälligkeiten sukzessive zurückgehen. Ebenso werden die Belastungen aus den EU-Auflagen zukünftig weit geringer sein, da eine Erfüllung für den 30. September 2011 absehbar ist.

Der Zinsüberschuss lag bei 39 Mio. € und erreichte damit knapp das Vorjahresniveau. Der Zinsüberschuss im Segment Kreditprodukte entwickelte sich trotz des niedrigeren Kreditvolumens (Abbau aufgrund der EU-Auflagen) stabil. Die Ergebnisbeiträge des Segments Treasury und Investments sind gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum per saldo rückläufig. Der Einfluss des Sondereffektes aus der Amortisation des Ausgleichspostens gemäss IFRS 1 IG60A, der im Vorjahresvergleichszeitraum den Zinsüberschuss noch belastet hatte, ist aufgrund der vollständigen Auflösung entfallen.

Die gute konjunkturelle Entwicklung führte in der Risikovorsorge im Kreditgeschäft per saldo zu einem Ertrag von 12 Mio. €, während im Vorjahr ein Aufwand von 17 Mio. € entstanden war. Der Ertrag im Berichtszeitraum resultierte im Wesentlichen aus Teilauflösungen der bestehenden Portfoliowertberichtigungen.

Damit lag der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge mit 51 Mio. € um 28 Mio. € über dem Vorjahr (23 Mio. €).

Der Provisionsüberschuss verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 8 Mio. € auf -16 Mio. €. Dies ist zum einem auf den Anstieg des Provisionsüberschusses aus dem operativen Kredit-/Beratungsgeschäft und zum anderen auf niedrigere Belastungen aus den an den SoFFin zu zahlenden Garantieprovisionen zurückzuführen. Für den um die SoFFin-Provisionen bereinigten Provisionsüberschuss ergab sich im Berichtsquartal ein Anstieg um 5 Mio. € auf 13 Mio. €.

Das Fair-Value-Ergebnis betrug -43 Mio. € und lag um 18 Mio. € über dem Vorjahreswert von -61 Mio. €. Das negative Ergebnis zum Stichtag war im Wesentlichen geprägt durch Bewertungsverluste auf zum beizulegenden Zeitwert bilanzierte europäische Staats- und Unternehmensanleihen im Zusammenhang mit der Staatsschuldenkrise. Das Griechenland- Exposure ist zum beizulegenden Zeitwert bilanziert. Zum Quartalsstichtag sanken die zuvor ohnehin niedrigen Zeitwerte nochmals auf Kurse unter 50 %, sodass weitere Bewertungsverluste anfielen. Zusätzlich entstanden im geringeren Masse per Saldo Belastungen aus Bewertungsverlusten auf die zum beizulegenden Zeitwert bewerteten eigenen Verbindlichkeiten aufgrund der Reduzierung der Risikoprämien, die für die IKB am Markt notiert werden.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen von -6 Mio. € war um -34 Mio. € gegenüber dem Vorjahresvergleichswert von 28 Mio. € rückläufig. Wesentlicher Bestimmungsfaktor waren die Portfolioinvestments, für die sich per saldo Belastungen aus der Bewertung von 8 Mio. € ergaben, während im Vorjahr aufgrund positiver Wertentwicklungen und von Verkäufen positive Ergebnisbeiträge von 24 Mio. € ausgewiesen werden konnten.

Die Verwaltungsaufwendungen lagen mit 75 Mio. € um 3 Mio. € über dem Vorjahreswert (72 Mio. €) und sind unverändert durch die Erfüllung der EU-Auflagen sowie Investitionen in die Neuausrichtung des Geschäftsmodells der Bank bestimmt. Die Personalaufwendungen stiegen dabei um 3 Mio. € auf 40 Mio. € an, während die Anderen Verwaltungsaufwendungen mit 34 Mio. € nahezu auf Vorjahresniveau blieben.

Das Sonstige betriebliche Ergebnis verbesserte sich um 31 Mio. € auf 8 Mio. €. Im Vorjahr war das Sonstige betriebliche Ergebnis im Wesentlichen durch eine Abschreibung im Rahmen einer Immobilienprojektentwicklung sowie einen Rückstellungsaufwand für Kosten im Rahmen der Abwicklung von Portfolioinvestments geprägt.

Insgesamt ergab sich ein Operatives Ergebnis von -79 Mio. € (Vorjahr: -128 Mio. €). Das um Sonderfaktoren bereinigte Operative Ergebnis fiel mit 11 Mio. € positiv aus und verbesserte sich im Vergleich zum negativen Vorjahreswert um 23 Mio. €. Die Berücksichtigung von Steuern führte zu einem Konzernfehlbetrag von 83 Mio. € (Vorjahr: Konzernfehlbetrag in Höhe von 136 Mio. €), wobei der bereinigte Wert einen Konzernüberschuss von 7 Mio. € zeigt.

Das HGB-Ergebnis der IKB AG lag im Berichtszeitraum bei -50 Mio. €.

Vermögenslage (Bilanz per 30. Juni 2011)
Die Bilanzsumme von 31,2 Mrd. € zum 30. Juni 2011 verringerte sich gegenüber dem 31. März 2011 geringfügig um 0,2 Mrd. €. Sie lag damit weiterhin unter dem Zielwert für die EU- Auflage zum September 2011 von 33,5 Mrd. €. Rückgänge aus dem weiteren Abbau der Forderungen an Kunden wurden teilweise durch Zuwächse in anderen Anlageformen kompensiert. Auf der Passivseite verminderte sich vor allem der Bestand der Verbrieften Verbindlichkeiten. Die Refinanzierungen über Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden haben zugenommen.

Die auf HGB-Daten basierende Kernkapitalquote der IKB-Gruppe gemäss Meldung an die Deutsche Bundesbank lag am 30. Juni 2011 bei 11,2 % (31. März 2011: 11,2 %) und die Gesamtkennziffer betrug 15,6 % (31. März 2011: 15,9 %).

Finanzlage
Die Liquiditätslage der IKB ist stabil. Dazu beigetragen haben die Nutzung der SoFFin-Garan­ tien und die Verbreiterung des Funding-Mix. Die IKB nimmt u. a. revolvierend Einlagen von einer Vielzahl von Kunden herein, seit März 2011 auch über die Privatkundenplattform "IKB direkt". Zudem baut die Bank liquiditätswirksam vor allem nicht-strategische Aktiva ab und betreibt das bilanzwirksame Kreditneugeschäft selektiv. Im Juli 2011 konnten weitere SoFFin- Garantien in Höhe von 1,3 Mrd. € vorzeitig zurückgegeben werden.Wesentliche Ereignisse und Geschäftsvorfälle Zu den Einzelheiten der wesentlichen Ereignisse und Geschäfte im Berichtszeitraum wird auf den Geschäftsbericht 2010/11 verwiesen. Zudem sind folgende aktuelle Entwicklungen wesentlich:

Stand der Umsetzung der EU-Auflagen
Die IKB hat auch nach dem 31. März 2011 kontinuierlich an der Erfüllung der EU-Auflagen gearbeitet. Die Konzernbilanzsumme liegt per 30. Juni 2011 mit 31,2 Mrd. € weiterhin unter der von der EU per September 2011 geforderten Höhe von 33,5 Mrd. €. Auf Basis der Auflagen sowie einer mit den Behörden im Mai 2011 erfolgten Abstimmung geht die IKB davon aus, dass einer fristgerechten Auflagenerfüllung zum 30. September 2011 keine materiellen Hindernisse entgegenstehen.

SoFFin-Garantien
Die SoFFin-garantierte Anleihe mit Fälligkeit 29. April 2011 wurde planmässig zurückgezahlt. Nach dem Rückkauf und der vorzeitigen Rückgabe weiterer SoFFin-Garantien von 1,3 Mrd. € im Juli 2011 reduzierte sich der SoFFin-Garantierahmen der IKB auf aktuell 7,3 Mrd. €.

Die Fälligkeitsstruktur der SoFFin-garantierten Anleihen stellt sich derzeit folgendermassen dar: 1,2 Mrd. € mit Fälligkeit 27. Januar 2012 1,1 Mrd. € mit Fälligkeit 13. März 2012 2,0 Mrd. € mit Fälligkeit 10. September 2012 1,0 Mrd. € mit Fälligkeit 1. Februar 2013 2,0 Mrd. € mit Fälligkeit 2. Februar 2015

Aktuelle Rating-Situation
Die IKB hat die Verträge mit den Rating-Agenturen zum 30. Juni 2011 gekündigt, da der Nutzen eines Rating für die Bank und ihre Investoren nicht mehr gegeben ist und Kosten eingespart werden können. Die Rating-Agenturen Fitch und Moody’s haben daraufhin am 30. Juni bzw. 14. Juli 2011 ihre Ratings zurückgezogen, sodass die IKB derzeit über kein externes Rating verfügt. Mit der Rücknahme der Ratings haben die Agenturen ihre jeweils letzten Einstufungen der IKB bestätigt.

Risiken
Zu den Einzelheiten der Risiken der Bank wird auf die Ausführungen im Geschäftsbericht 2010/11 verwiesen. Wesentliche Veränderungen im Risikoumfeld ergeben sich insbesondere im Hinblick auf die Rettungsmassnahmen für Griechenland sowie die in den letzten Wochen einbrechenden Kapitalmärkte, die überaus nervös auf die weltweite Staatsschuldenproblematik und Befürchtungen einer Verschlechterung der US-Wirtschaft reagieren.

Weitere Rettungsmassnahmen für Griechenland
Die Regierungen der Euro-Länder haben am 22. Juli 2011 weitere umfassende Rettungsmassnahmen für Griechenland beschlossen, die sie gemeinsam umsetzen wollen. Zugleich werden die Banken einen eigenen Beitrag in Form eines freiwilligen Umtauschs von Griechenland-Anleihen in längere Laufzeiten und veränderte Ausstattung leisten. Aufgrund dieser Mitwirkung des Bankensektors sieht das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland die Notwendigkeit, dass die Banken ihre Griechenland-Anleihen im Wert berichtigen, soweit der Buchwert nicht ohnehin fortlaufend an Marktpreise angepasst wird. Diese Vorgabe sollen alle Banken anwenden, die Griechenland-Anleihen halten, die bis oder im Jahr 2020 fällig werden, auch wenn sie nicht an den Umtauschangeboten teilnehmen. Länger laufende Griechenland-Anleihen sind hinsichtlich des Abschreibungsbedarfs unter Berücksichtigung des Massnahmenpakets für Griechenland von den Instituten zu bewerten.

Die IKB bewertet ihre Griechenland-Anleihen zum beizulegenden Zeitwert, sodass seit Beginn der Griechenlandkrise erhebliche IFRS-Verluste angefallen sind, obwohl angesichts des Rettungspakets kein Ausfall Griechenlands erwartet wird. Aufgrund der Endfälligkeiten qualifizieren sich nach gegenwärtigem Wissensstand die von der IKB gehaltenen Griechenland-Anleihen für keines der Umtauschangebote, die vom Institute of International Finance ausgearbeitet wurden. Die von der IKB gehaltenen Griechenlandanleihen (nominal 200 Mio. €) werden mit einem beizulegenden Zeitwert von 85 Mio. € im Konzern bilanziert.

Nach derzeitigem Verständnis haben die Rettungsmassnahmen unter Beteiligung privater Gläubiger hinsichtlich der handelsüblichen Kreditderivate kein sogenanntes. „Kreditereignis“ bezüglich Griechenland ausgelöst. Das trifft auch auf die von der IKB gehaltenen „First-to- default“-Anleihen (145 Mio. € nominal) zu, die u. a. auf Griechenland referenzieren und die mit einem beizulegenden Zeitwert von 85 Mio. € ausgewiesen werden.

Ausblick
Für eine detaillierte Betrachtung der erwarteten Entwicklung wird auf den Prognosebericht des Geschäftsberichts 2010/11 verwiesen. Sämtliche Prognosen bleiben mit Unsicherheiten behaftet. Die Stabilität der Finanzmärkte ist weiter nachhaltig beeinträchtigt, Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Regierungen in Europa und in den USA nehmen zu. Der Vertrauensverlust hat zu massiven Kursschwankungen und -rückgängen an den Kapital- und Aktienmärkten beigetragen. Es ist nicht auszuschliessen, dass diese Entwicklungen anhalten oder es sogar zu weiteren Vertrauenskrisen im Euro- und im US-amerikanischen Wirtschaftsraum kommen kann. Das weltweite Wirtschaftswachstum hat sich jedenfalls temporär wieder abgeschwächt.

Eine andauernde oder wieder auflebende Finanz- und Wirtschaftskrise kann die Geschäftsentwicklung der IKB stärker belasten und je nach Intensität und Dauer eine hohe Ergebnisvolatilität mit sich bringen. Dies gilt für das Kerngeschäft und insbesondere für die zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Bilanzposten.

Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011/12 könnten u. a. durch ansteigende Ausfälle im Unternehmenssektor belastet werden, falls die konjunkturelle Belebung im deutschen Wirtschaftsraum sich anhaltend abflachen sollte. Fraglich ist dann auch, inwieweit die Investitionsneigung und Kreditnachfrage wieder negativ betroffen sein werden. Sollten die zuvor beschriebenen Szenarien mit einer gewissen Nachhaltigkeit eintreten, wäre die bisherige Ertragsplanung möglicherweise gefährdet. So kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Ausbau des Kreditgeschäfts mit höheren Margen sowie des Provisionsgeschäfts mit den Kunden einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen wird.

Die Kosten zur vollständigen Erfüllung der EU-Auflagen werden sich auch in diesem Geschäftsjahr noch auswirken. Die strukturelle Senkung der Verwaltungskosten wird weiter verfolgt, während gleichzeitig in den Aufbau der Infrastruktur und von Personal für die erweiterten Dienstleistungen für den Mittelstand zu investieren ist. Durch den vorzeitigen Rückkauf von SoFFin-Anleihen werden im Rahmen des Liquiditätsmanagements die Kosten aus der Vorhaltung von Liquidität und aus Provisionszahlungen an den SoFFin reduziert.

Die IKB sieht darüber hinaus gute Chancen, ihre Aktivitäten im Bereich von Beratungs-, Absicherungs- und Kreditprodukten zu erweitern. Allerdings wird es aufgrund der Kosten der Restrukturierung einige Zeit brauchen, bis sich die Neuausrichtung auch spürbar positiv in der Gewinn- und Verlustrechnung niederschlägt. Auch für die Finanzierung von Unternehmenskäufen hat sich zumindest temporär das Momentum aufgrund des jüngsten Einbruchs der Kapitalmärkte zurückgebildet.

Mit ihrer soliden Kapital- und Liquiditätsausstattung sieht sich die IKB gut positioniert, ihr Geschäftsmodell zum Erfolg zu führen. Der geplante Verkauf der IKB durch Lone Star kann eine beschleunigte Umsetzung und Weiterentwicklung des Geschäftsmodells bewirken und wird daher vom Vorstand der IKB weiter unterstützt.

Der Vorstand hält trotz der gegenwärtigen Krise an den Kapitalmärkten an dem Ziel fest, mittelfristig operativ Gewinne zu erzielen. Die Ertragsstruktur wird einen steigenden Anteil an Provisionserträgen zeigen und das Ertragsniveau insgesamt niedriger als in den Geschäftsjahren vor 2007/08 sein, da die Konzernbilanzsumme und damit vor allem das zinstragende Geschäft erheblich kleiner sein werden. Die Bedienung der Besserungsabreden in Höhe von insgesamt 1.151,5 Mio. € sowie von Wertaufholungsrechten der hybriden Kapitalgeber führen zudem voraussichtlich dazu, dass für mehrere Geschäftsjahre keine oder nur geringe Überschüsse im Konzern und in der IKB AG ausgewiesen werden.


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