CENTROTEC-Tochter Ubbink eröffnet erste Solarmodulfabrik Ostafrikas
30.08.2011, Ubbink B.V., niederländische Tochter der CENTROTEC Sustainable AG, eröffnet heute Ostafrikas erste Fabrik für Solarmodule in Naivasha, nahe der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Bei Ubbink East Africa Ltd. sollen pro Jahr etwa 30.000 Photovoltaikmodule speziell für kleine Solaranlagen gefertigt werden.
Ubbink East Africa Geschäftsführer Haijo Kuper freut sich über den Fortschritt, der mit der neuen Produktionsstätte erreicht wird: „Unsere Solarfabrik – die erste in ganz Ost- und Zentral-Afrika – beschert auch der lokalen Industrie einen ersten Aufschwung. Innerhalb eines Jahres konnten wir mehr als 30 Mitarbeiter für eine Technologie qualifizieren, die für Ostafrika vollkommen neu ist und mit der wir zur Weiterentwicklung des Kontinents beitragen.“ Alle Mitarbeiter waren zunächst in den Niederlanden an den dort vorinstallierten Maschinen ausgebildet worden, um einen reibungslosen Produktionsstart zu garantieren – eine Massnahme, die sich in Naivasha bereits auszahlt: Auf der Basis europäischer Spitzentechnologie werden im neuen Werk aus dem Stand heraus pro Tag mehr als 100 hochqualitative, KEBS zertifizierte (Kenya Bureau of Standards) Solarpaneele produziert.
Ubbink East Africa Ltd. ist Teil des Joint-Ventures zwischen der niederländischen Ubbink B.V. und Chloride Exide, dem grössten ostafrikanischen Anbieter von Batterien und Solartechnik. Als beispielhaftes Projekt für eine nachhaltig sozial verantwortliche Investition hat der Fonds der niederländischen Regierung für Erneuerbare Energien in unterentwickelten Ländern die Errichtung der Solarfabrik in Kenia mit mehr als der Hälfte der Investitionssumme unterstützt. Der CENTROTEC-Konzern will damit nachhaltig das wirtschaftliche Wachstum ebenso wie die klimafreundliche Elektrifizierung Afrikas fördern. Der sonnenreiche Kontinent ist nämlich nur zu einem sehr geringen Prozentsatz an das Stromnetz angebunden, sodass dezentrale Anlagen zur Stromerzeugung sinnvoll sind. Vor allem die ländliche Bevölkerung ist durch den fehlenden Zugang zur Elektrizität von wirtschaftlichen Fortschritten ausgeschlossen. Unter dem Mangel an Strom leiden die Partizipation an Bildungsangeboten, die enorm wichtig für einen Ausweg aus der Armut wären, die medizinische Versorgung sowie fast alle wirtschaftlichen Aktivitäten. Als einzige Energiequellen dienen meist schadstoffreiche Petroleumlampen oder Diesel-Generatoren, deren Betrieb durch Wartung und steigende Ölpreise sehr teuer ist. Dazu Gert-Jan Huisman, CEO der CENTROTEC Sustainable AG: “Als sozial verantwortungsbewusste Unternehmensgruppe sehen wir unser Engagement auf dem afrikanischen Kontinent als Teil unserer gesellschaftlichen Verpflichtung. Durch unsere Solarmodule und mit “European Engineering Made in Africa” schaffen wir damit vor Ort energieerzeugende und klimafreundliche Lösungen und leisten einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung.“
Medienkontakt:
CENTROTEC Sustainable AG Am Patbergschen Dorn 9 59929 Brilon Tel. 049 2961 96 631 0 Fax 049 2961 96 631 100 E-Mail: info@centrotec.de
Kontakt:
Am Patbergschen Dorn 9
59929 Brilon
Weitere Informationen und Links:
Newsletter abonnieren
Auf diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.
Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.