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DEWB: NOXXON beginnt Phase I Studie von NOX-H94 für die Anämie der chronischen Erkrankung


DEWB

06.09.2011, NOXXON Pharma gab heute den Start einer klinischen Phase I Studie für NOX-H94 bekannt; damit geht der dritte Wirkstoffkandidat der Firma in die klinische Testphase. Das Spiegelmer® NOX-H94 wird zur Behandlung der Anämie bei chronischen Erkrankungen entwickelt. NOX-H94 bindet und inhibiert das Peptidhormon Hepcidin, den zentralen Regulator des Eisenstoffwechsels. Der Hepcidinspiegel steigt bei akuten und chronischen Entzündungsreaktionen an und führt so zu einem sogenannten „funktionellen Eisenmangel“. In diesem Zustand ist das Eisen zwar in Körperzellen gespeichert, kann aber nicht freigesetzt werden und steht somit nicht für die Hämoglobin-Synthese zur Verfügung (1). Dies steht im Gegensatz zum klassischen Eisenmangel, bei dem die Eisenspeicher des Körpers leer sind.


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Den Studienteilnehmern werden zunächst ansteigende Einzeldosen von NOX-H94 verabreicht, anschliessend wird auch eine Mehrfachgabe stattfinden. Dabei wird sowohl die intravenöse als auch die subkutane Verabreichungsform untersucht. Das primäre Ziel der Studie ist es, die Sicherheit und Verträglichkeit von NOX-H94 zu prüfen. Darüber hinaus sollen die Pharmakokinetik und pharmakodynamische Effekte der Substanz untersucht werden.

Iain Buchanan, der Chief Executive Officer von NOXXON, sagte dazu: „Der vor kurzem erfolgte Start von NOX-H94 Studien am Menschen bringt das dritte Spiegelmer® Produkt in die klinische Erprobung. Dies unterstreicht die Weiterentwicklung von NOXXON zu einer Firma mit einem attraktiven Portfolio von Projekten in der klinischen Entwicklungsphase. Vorläufige Daten aus dieser Studie legen nahe, dass NOX-H94 sicher und gut verträglich ist und die aus den präklinischen Studien vorhergesagten pharmakodynamischen Effekte zeigt. NOXXON wird im Laufe des Jahres ein weiteres Update über den Fortschritt bei NOX-H94 und anderen Verbindungen aus seiner Pipeline geben.“

Die Ursachen der Anämie der chronischen Erkrankung sind vor allem Infektionen, Krebs, Autoimmunerkrankungen und chronische Nierenerkrankungen. Die geschätzte Prävalenz bei bestimmten Krebsarten und Autoimmunerkrankungen liegt bei ca. 70% und somit besteht ein bedeutender medizinischer Bedarf auf diesem Gebiet. Es wird geschätzt, dass mehr als 1 Million Menschen in den USA an Anämie der chronischen Erkrankung leiden (2).


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