Holcim (Schweiz) AG: Fonds zur Förderung der Energieeffizienz


Holcim (Schweiz) AG

10.11.2011, Holcim stellt jährlich rund CHF 100 Millionen bereit, um die Energieeffizienz im Konzern weiter zu steigern. 2010 wurde ein entsprechender Fonds geschaffen. Der Fonds ist Bestandteil der umfassenden Energiestrategie des Konzerns und wird mit dem Erlös aus dem Verkauf überschüssiger CO2-Emissionszertifikate finanziert. Bereits bewilligt wurden Projekte zur Stromerzeugung mittels Wärmerückgewinnung und Windkraft sowie zum Einsatz alternativer Brennstoffe als Ersatz fossiler Wärmeträger. Alleine mit diesen Projekten wird Holcim rund 200 000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen, was in etwa dem CO2-Ausstoss einer Kleinstadt mit 30 000 Einwohnern entspricht.


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Beton ist ein sehr energie- und CO2-effizienter Baustoff. Nach Wasser ist er das meist konsumierte Produkt weltweit und unabdingbar für eine funktionierende Infrastruktur. Die Herstellung des Zwischenproduktes Zement ist allerdings energieintensiv – thermische und elektrische Energie machen rund 40 Prozent der Produktionskosten aus. In US-Dollar gerechnet sind die Energiekosten über die letzten 5 Jahre um rund 8 Prozent pro Jahr gestiegen. Zudem fallen CO2-Emissionen an, die zu 60 Prozent durch die chemische Umwandlung des Gesteins im Drehofen und zu 40 Prozent durch den Einsatz fossiler Brennstoffe bedingt sind.

Weil die europäische Zementindustrie derzeit weniger CO2 emittiert als den Produzenten zusteht, fallen aus dem Verkauf nicht benötigter Emissionszertifikate jährlich grosse Beträge an. Gründe sind das stockende Wirtschaftswachstum in Europa und die Anstrengungen der Industrie, die Energieeffizienz zu steigern und die Emissionen zu senken. Gerade in diesen Bereichen ist Holcim führend.

Die Mittel werden bei Holcim in einen Fonds zur Förderung der Energieeffizienz eingebracht – in der Regel etwa CHF 100 Millionen pro Jahr. Der 2010 lancierte Fonds soll dazu beitragen, dass im Konzern innovative Projekte in den Bereichen Wärmerückgewinnung, Verwertung von alternativen Brennstoffen und Rohmaterialien sowie Wind und Wasserkraft realisiert werden. Das Ziel ist klar: Einsparung fossiler Energieträger und Steigerung der Energieeffizienz, was zu einer Verbesserung der Umweltbilanz und zur Senkung der Produktionskosten führt; dies gerade auch vor dem Hintergrund weltweit steigender Energiekosten. Der Energiefonds ist Teil einer umfassenden Konzernstrategie, um diesem Kostendruck entgegenzuwirken.

Zur Evaluation der zu finanzierenden Projekte, hat Holcim einen Kriterienkatalog erstellt. Im Vordergrund stehen dabei die Wirtschaftlichkeit, das Potenzial zur CO2-Reduktion und die Möglichkeit, die Innovationen rasch und erfolgreich im Konzern zu multiplizieren.

Die Äufnung des Fonds hat zu einem Wettbewerb unter den Konzerngesellschaften um die besten Projektvorschläge geführt und eine ganze Reihe von neuen Ansätzen für nachhaltige Energieprojekte ausgelöst. 2010 wurden Mittel für fünf Wärmerückgewinnungsanlagen in Vietnam, Indien, Rumänien, Libanon und in der Schweiz gesprochen. Diese Anlagen befinden sich im Bau und werden zwischen Ende 2011 und 2013 in Betrieb gehen. Dieses Jahr wurden sechs weitere Projekte genehmigt, darunter vier Wärmerückgewinnungsanlagen in Kanada, der Slowakei, in Mexiko und Indien und zwei Installationen zur Verwertung von alternativen Brennstoffen und Rohmaterialien in Deutschland und Frankreich. Diese Anlagen werden 2013 und 2014 in Betrieb gehen.

Die bis heute genehmigten Projekte werden nach ihrer Fertigstellung kumuliert 36 Megawatt Strom produzieren, was dem Strombedarf eines sehr grossen Zementwerks entspricht. Holcim wird dadurch rund 200 000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Dies ist etwa soviel CO2, wie eine Kleinstadt mit 30 000 Einwohnern im Jahr ausstösst.


Medienkontakt:
Holcim Group Support Ltd Hagenholzstrasse 85 8050 Zurich Tel. 058 858 58 58 Fax 058 858 58 59

Kontakt:
Holcim (Schweiz) AG
Zementwerk Siggenthal
5303 Würenlingen

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