Allianz kürt vor Oscar-Verleihung mit "Verblendung" den riskantesten Film des Jahres

13.02.2012, Nicht nur in den Kinohitlisten führend: Stig Larsson's Verfilmung "The Girl with the Dragon Tattoo" ("Verblendung") steht in diesem Jahr an der Spitze der aus Versicherungssicht riskantesten Filme.
Verzögerungen können in die Millionen gehen
In dem Film, der auf dem gleichnamigen Bestseller von Stig Larsson basiert, sind Rooney Mara als Hackerin Lisbeth Salander und Daniel Craig als Journalist gemeinsam einem Geheimnis auf der Spur. "Zu den riskanten Elementen des Films gehören Motorradfahrten, Skateboarding sowie Kampf- und Folterszenen. Dass der Film im Ausland gedreht wurde, trug ebenfalls erheblich zum Gesamtrisiko bei, erklärt Lauren Bailey, Vice President of Entertainment bei Fireman's Fund. "Wenn wir Filme versichern, dann arbeitet Fireman's Fund eng mit den Studios zusammen. Es geht darum, Risiken und Haftpflicht gering zu halten, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu garantieren. Gleichzeitig soll natürlich die künstlerische Vision des Regisseurs Realität werden."
Einige Actionszenen im Film, wie zum Beispiel eine wichtige Motorradfahrt, die ursprünglich im Buch vorkommt, mussten aufgrund von Sicherheitsbedenken geändert werden. "Teil meiner Rolle als Risikoberater ist es, gemeinsam mit den Filmstudios Action- und Stuntszenen zu analysieren, denn nur wenn ich alle Sicherheitsmassnahmen genau kenne, kann ich die Sicherheit der Schauspieler und der Crew gewährleisten", sagt Paul Holehouse, Entertainment Risk Consultant bei Fireman's Fund.
"The Girl with the Dragon Tattoo" wurde an unterschiedlichen internationalen Drehorten wie Schweden, der Schweiz und Grossbritannien gefilmt. Auch das bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, wie zum Beispiel den Transport von Filmausrüstung und Kostümen sowie potenzielle Krankheitsfälle im Ausland. "Verzögerungen können eine Produktion Millionen von Dollars kosten. Verletzt sich beispielsweise ein Star und kann deshalb nicht arbeiten, so kann das für einen Big-Budget-Film bis zu 250.000 Dollar pro Tag ausmachen", fügte Wendy Diaz, Entertainment Underwriting Director bei Fireman's Fund, hinzu.
Umfassende Versicherungslösungen
Das Versicherungspaket für Filmproduktionen umfasst neben einer Schauspieler-, Requisiten-, Kulissen- und Kostümversicherung auch Versicherungen für zusätzliche Ausgaben oder fehlerhaftes Material. Über die exakte Höhe der Versicherungsprämien macht Fireman's Fund zwar keine Angaben, aber diese bewegt sich in der Regel zwischen einem und drei Prozent des Filmbudgets.
Erfolgreicher Film
Mara darf sich in der Kategorie "Beste Schauspielerin" Hoffnung auf einen Oscar® machen. Ausserdem wurde "The Girl with the Dragon Tattoo" auch für "Beste Kamera", "Besten Schnitt", "Besten Tonschnitt" und "Besten Ton" nominiert. Fireman's Fund versicherte auch vier der Filme, die in der Kategorie "Bester Film" ins Rennen gehen: "The Artist", "Extremely Loud & Incredibly Close", "Hugo" und "Moneyball".
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Allianz Suisse Hans Peter Nehmer Leiter Unternehmenskommunikation Tel: 058 358 88 01 Email: hanspeter.nehmer@allianz-suisse.ch
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