Firmenmonitor

Bossard Gruppe Geschäftsabschluss 2011: Profitables Wachstum fortgesetzt


Bossard AG

07.03.2012, Die Bossard Gruppe blieb auch im Geschäftsjahr 2011 auf Wachstumskurs. Der währungsbereinigte Umsatz konnte um 9% gesteigert werden. Der operative Betriebsgewinn erreichte einen neuen Rekordwert. Der Konzerngewinn in lokalen Währungen entsprach dem höchsten Ergebnis der Firmengeschichte. Das Wachstum stammte aus allen Absatzregionen. Trotz eines deutlich schwierigeren Marktumfelds wurden damit die guten Vorjahresresultate eindrücklich bestätigt.


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Mit einem Umsatz von 473,5 Mio. CHF erzielte die Bossard Gruppe 2011 in Lokalwährungen gerechnet ein rein organisches Plus von 9%. Das Wachstum setzte sich, wenn auch unterschiedlich stark, in allen drei Absatzregionen Europa, Amerika und Asien fort. Nachdem die Zuwachsraten in der ersten Jahreshälfte in allen drei Regionen zweistellig ausfielen, liess die Nachfragedynamik aufgrund der zahlreichen Marktunsicherheiten in der zweiten Jahreshälfte vor allem in Europa und Asien nach.

Europa rundum positiv
In Europa betrug der Umsatz 268,1 Mio. CHF, was in Lokalwährung einem Wachstum von 8,3% entspricht. Dabei legten vor allem Frankreich und Dänemark mit zweistelligen Zuwachsraten zu. Aber auch in der Schweiz war das Umsatzplus trotz Währungsturbulenzen erfreulich. Damit konnte die Marktposition in diesen drei Hauptmärkten weiter gestärkt werden.

Amerika mit stärkster Umsatzzunahme
Mit einem Umsatz von 124,6 Mio. CHF oder einer währungsbereinigten Zunahme von 13,7% wies der amerikanische Absatzmarkt das stärkste Wachstum aus. Im Gegensatz zu Europa und Asien bestätigte sich das starke Wachstum auch in der zweiten Jahreshälfte. Positiv entwickelte sich vor allem das Geschäft mit Neukunden.

Asien im zweiten Halbjahr verhaltener
In Asien belief sich der Umsatz auf 80,8 Mio. CHF. Nach einem zweistelligen Wachstum in der ersten Jahreshälfte schwächte sich die Nachfrage im zweiten Semester ab. Gesamthaft resultierte in Lokalwährungen eine Steigerung um 4,6%.

Annähernd gehaltener Bruttogewinn
Der Bruttogewinn sank leicht auf 185,6 Mio. CHF und die entsprechende Marge reduzierte sich geringfügig von 39,5% auf 39,2%. Die äusserst volatile Währungssituation, aber auch der Anstieg der Rohstoffpreise zu Beginn des Jahres, der nicht vollständig an die Kunden weitergegeben werden konnte, belasteten die Marge. Dies wurde teilweise durch die verstärkte Fokussierung auf Spezialteile und kundenspezifische Sonderanfertigungen kompensiert.

Unterproportionaler Anstieg der Betriebskosten
Die Betriebskosten vor Abschreibung und Amortisation nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 4% auf 125,5 Mio. CHF ab; währungsbereinigt lagen sie jedoch 4,5% höher. Diese Steigerung erklärt sich im Wesentlichen mit dem höheren Personalbestand, zurückzuführen auf das höhere Geschäftsvolumen, aber auch den bewussten Ausbau des Vertriebs und die Investitionen in das Engineering. Insgesamt stiegen die Kosten unterproportional zum Umsatz, womit der tiefere Bruttogewinn über die Kostenseite kompensiert werden konnte.

Höchster je erzielter Betriebsgewinn
Der wechselkursbereinigte Betriebsgewinn stieg 2011 um 14,6% auf 50,3 Mio. CHF, was dem höchsten operativen Ergebnis der Firmengeschichte entspricht. Einen Rekordwert erreichte mit 11,0% auch die EBIT-Marge (Vorjahr 10,3%). Dieses erfreuliche Ergebnis ist erneut geografisch breit abgestützt.

Währungsbedingt höherer Finanzaufwand
Der Finanzaufwand nahm gegenüber dem Vorjahr um 1,0 Mio. CHF auf 2,1 Mio. CHF zu. Die Erhöhung ist im Wesentlichen währungsbedingt. Andererseits wirkte sich das sehr tiefe Zinsniveau positiv auf das Finanzergebnis aus.

Erneuter Rekord des Konzerngewinns
Der Konzerngewinn lag mit 44,8 Mio. CHF auf der Höhe des Rekordwerts von 2010. Währungsbereinigt war er hingegen 5,2% höher, was dem besten Ergebnis der Firmengeschichte entspricht. Mit 9,8% erreichte die Umsatzrendite trotz des höheren Finanzaufwands und höherer Steuern das Vorjahresniveau.

Überdurchschnittliche Kapitalrenditen
Die Bilanzsumme stieg von 292,7 Mio. CHF im Vorjahr auf 331,0 Mio. CHF. Die Zunahme ist auf das höhere Investitionsvolumen und den Anstieg des Nettoumlaufvermögens, vor allem des Warenlagers, zurückzuführen. Dennoch stieg der Eigenfinanzierungsgrad von 61,3% auf 62,3%, womit das Fundament der Gruppe weiter gestärkt wurde.

Die Eigenkapitalrendite betrug 23,2%, die Rendite auf dem eingesetzten Gesamtkapital 21,2%. Beide Werte lagen damit klar über den langfristigen Zielgrössen von 12% respektive 15%, aber auch deutlich über dem Branchenmittel.

Solide Basis für weiteres Marktwachstum
Trotz höherem Investitionsvolumen und Nettoumlaufvermögen resultierte ein Free Cashflow von 13,1 Mio. CHF. Aufgrund des positiven Cashflows nahm die Nettoverschuldung nur leicht von 25,7 Mio. CHF auf 29,6. Mio. CHF zu. Mit den nicht beanspruchten Krediten und der hohen Eigenkapitalquote steht die Bossard Gruppe auf einer soliden Basis, um in weiteres Marktwachstum investieren zu können.

Unveränderte Dividende
Aufgrund des ausgezeichneten Jahresergebnisses schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlungen erneut eine Dividende von 6 CHF pro Inhaberaktie vor. Zum aktuellen Aktienkurs entspricht dies einer Dividendenrendite von rund 4,8%.

Vorsichtig optimistischer Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2012 rechnet die Bossard Gruppe wegen der kurzfristig wohl kaum überwindbaren weltweiten Unsicherheiten grundsätzlich mit einer tieferen Nachfrage. Aufgrund der gut gefüllten Pipeline im Neugeschäft wird trotz des herausfordernden Umfelds ein ansprechendes Wachstum erwartet. Sollten die Umsatzziele erreicht werden, wird dies von einer entsprechend positiven Ertragsentwicklung begleitet sein.


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Bossard Gruppe Steinhauserstrasse 70 6301 Zug Tel. 041 749 66 11 Fax 041 749 66 22 investor@bossard.com

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