News Abo

Teil 9 der Diskussionsreihe twenty.twenty: „Shared resources. Vom Mehrwert des Teilens“


A1 Telekom Austria AG

25.05.2012, Die neunte Veranstaltung der Reihe twenty.twenty bildete gestern den Abschluss der Konferenz SmartWeb.Vienna. Auf Einladung von A1 und The Gap wurde im Wiener Media Quarter Marx zum Thema „Shared resources. Vom Mehrwert des Teilens“ diskutiert. In seinem Eröffnungsstatement wies Felix Stalder darauf hin, dass das Teilen Grundlage jeder Sozietät ist. In einer Netzwerkgesellschaft gewinnt es zunehmend an Bedeutung. Denn das Prinzip des Teilens ist nicht nur zentral für die Wissensproduktion, es bietet auch Lösungsansätze für andere akute Probleme, wie etwa die knapper werdenden Ressourcen auf der Erde.


News Abo

Wenn von der Sharing Economy die Rede ist, wird meist Carsharing genannt. In Kombination mit entsprechenden Online Plattformen für die Buchung ist es ein prototypisches Beispiel, wie Mechanismen, die in der digitalen Sphäre bereits etabliert sind, zur Lösung von Problemen der physischen Welt angewendet werden können. Die Realisierung des Prinzips „Nutzen statt Besitzen“ wird durch neue Services im Netz vereinfacht und im Falle von Carsharing wird damit die Umwelt entlastet.

Gemeinschaft entsteht durch Teilen
Felix Stalder, Professor für Digitale Kultur und Theorien der Vernetzung an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Autor zahlreicher Publikation zur Netzkultur, führte in seinem Eingangsstatement aus, dass menschliche Kultur ohne Teilen gar nicht möglich wäre. Sprache wird genauso geteilt wie gemeinsame Interpretationen. Wissen, die wichtigste Ressource im postindustriellen Zeitalter, hat nur Wert, wenn es geteilt wird. Beispiele wie Wikipedia zeigen, dass das Internet die perfekte Infrastruktur für das effiziente Teilen von Wissen bilden kann.

Alte Visionen sind immer noch gut und richtig Maria Baumgartner, eine österreichische Internetunternehmerin der ersten Stunde, erinnerte sich an die Aktivitäten der frühen Netz Communities in Österreich. Durch Teamarbeit und Teilen wurde damals sehr viel erreicht. Heute engagiert sie sich im Vorstand von Respekt.net (www.respekt.net) für zivilgesellschaftliche Projekte. Durch die größere Verbreitung des Internets ergeben sich neue Möglichkeiten für die Selbstorganisation von Menschen. Das Spektrum ist groß und reicht von Self-Publishing bis hin zu neuen sozialen Bewegungen.

Gemeinsam den Kuchen größer machen
Gerin Trautenberger vom Industrial Design Unternehmen Microgiants arbeitet seit vielen Jahren in der Kreativwirtschaft. Aktuell beschäftigt er sich intensiv mit Open Design. Er ist der Überzeugung, dass es mit dem Teilen gelingen kann, den „Kuchen gemeinsam größer zu machen.“ Durch entsprechende Offenheit und Kooperationsbereitschaft entstehen auch neue Wirtschaftsmodelle. Bei Open Design werden etwa Produktionsanleitungen oder Baupläne für Objekte global geteilt, die tatsächliche Fertigung geschieht aber vor Ort und unterstützt die lokale Wertschöpfung.

Public by Default als oberstes Prinzip
Auch öffentliche Institutionen lernen immer besser zu teilen. Open Government Data sind letztlich geteiltes Wissen, das Mehrwert schafft. Und zwar nicht nur auf gesellschaftlicher Ebene, sondern auch auf einer wirtschaftlichen. Basierend auf diesen Daten lassen sich neue Anwendungen und Business Modelle entwickeln. Julian Ausserhofer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Web Literacy Lab des Studiengangs „Journalismus und PR“ der FH Joanneum Graz führt noch weitere Beispiele für den Mehrwert des Teilens an: In den USA etwa arbeiten Journalisten aus verschiedenen Medienhäusern gemeinsam an großen Themen, indem sie Informationen teilen. Auch bei Carsharing sieht Ausserhofer noch Entwicklungsmöglichkeiten: In Zukunft sollte es möglich sein, die gewünschte Fahrtroute in eine Anwendung einzugeben, um dann zu erfahren, wer diese Strecke ebenfalls zu fahren plant und bereit ist, jemand mitzunehmen smarte Mitfahrgelegenheitssuche in Echtzeit. Die Infrastruktur dafür ist vorhanden. Die Services sind technisch realisierbar. Fehlt nur mehr die Akzeptanz der Menschen.

A1 Festnetz, Mobilfunk, Internet, TV aus einer Hand
A1 ist mit über 5,2 Mio. Mobilfunkkunden und über 2,3 Mio. Festnetzanschlüssen Österreichs führender Kommunikationsanbieter. Die Kunden profitieren von einem umfassenden Gesamtangebot aus einer Hand: Sprachtelefonie, Internetzugang, Daten und IT Lösungen, Mehrwertdiensten, Wholesale Services und mobile Business und Payment Lösungen. Die Marken A1, bob und Red Bull MOBILE stehen für Qualität und smarte Services.

A1 (Rechtspersönlichkeit: A1 Telekom Austria AG) ist Teil der Telekom Austria Group einem führenden Kommunikationsanbieter im CEE Raum. Die Telekom Austria Group ist in acht CEE Ländern tätig.

A1 beschäftigt mehr als 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Generaldirektor ist Dr. Hannes Ametsreiter, zugleich auch Generaldirektor der Telekom Austria Group und Member of the Board der GSM Association (GSMA)dem internationalen Interessenverband der Mobilfunkindustrie.

Gesellschaftliche Verantwortung und Umweltschutz sind A1 sehr wichtig und werden nach innen und außen gelebt. A1 engagiert sich in mehreren Bereichen: Soziales und Bildung, Kinder und Jugend sowie Umweltschutz. 2011 hat A1 gemeinsam mit zahlreichen Partnern die österreichweite Initiative „A1 Internet für Alle“ ins Leben gerufen, mit der A1 gezielt die Entwicklung in Richtung einer modernen Informations, Wissens und Netzwerkgesellschaft unterstützt, in der alle Zugang zum Internet haben und es kompetent nutzen können. Weitere Informationen zum Thema Verantwortung und Umweltschutz unter


Medienkontakt: A1 Telekom Austria AG Lassallestraße 9 A-1020 Wien Telefon National: 050 664 0 International: +43 50 664 0

Kontakt:
A1 Telekom Austria AG
Lassallestrasse 9
1020 Wien

Weitere Informationen und Links:



Newsletter abonnieren
Auf  diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.


Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf  diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.

Pressemappe.ch

Auf «Pressemappe.ch» werden die Publikationen von «Aktuelle News» archiviert.

offene Jobs
Referenzen
  Online-Shop

HELP Media AG in Social Networks
Facebook X (früher Twitter) Instagram LinkedIn YouTube

Ihre Werbeplattform

Der Onlineverlag HELP Media AG publiziert seit 1996 Konsumenten­informationen für Schweizerinnen und Schweizer. Mit über 150 Suchmaschinen und Informations­portalen gehört HELP Media AG zu den Markt­leadern im Schweizer Onlinemarkt.

www.help.ch

Kontakt

Email:
info@help.ch

Adresse:
HELP Media AG
Geschäftshaus Airgate
Thurgauerstrasse 40
8050 Zürich


Zertifikat:
SADP


Copyright © 1996-2024 HELP Media AG, Geschäftshaus Airgate, Thurgauer­strasse 40, CH-8050 Zürich. Alle Angaben ohne Gewähr. Im­pres­sum / AGB, Nut­zungs­bedin­gungen, Daten­schutz­er­klärung