Geschäftsjahr 2002 positiv für Swica
23.05.2003, Die Gesundheitsorganisation Swica hat das Geschäftsjahr 2002 mit einem positiven Unternehmensergebnis von 1,9Mio. Fr. abgeschlossen. Prämieneinnahmen und Anzahl der Versicherten der viertgrössten Krankenkasse der Schweiz stiegen.
3,5 Prozent mehr Versicherte
Der Versichertenbestand erhöhte sich insgesamt um 3,5 Prozent auf 692 472 Versicherte. Bei den alternativen Krankenversicherungsmodellen wurden 24 Prozent mehr Versicherte (159 300) gezählt. Die Versicherungslösungen für Unternehmen (Taggeld- und Unfallversicherungen) nahmen um 11,4 Prozent zu.
Neben den tieferen durchschnittlichen Behandlungskosten in den alternativen Versicherungen seien mit Rechnungskontrolle und Steuerung der Behandlungen 62 Mio. Fr. eingespart worden. Die Kostensteigerung liege somit deutlich unter den Vorjahren.
Rückstellungen massiv verstärkt
Die Prämieneinnahmen erhöhten sich um 9,1 Prozent auf 1,572 Mrd.Franken. Die bezahlten Versicherungsleistungen hätten "erfreulicherweise" nur um 1,8 Prozent auf 1,373 Mrd. Fr.zugenommen, hiess es weiter.
Die Rückstellungen für Versicherungsrisiken und Kapitalmarktschwankungen seien mit 107,2 Mio. Fr. massiv verstärkt worden. Nach wie vor nicht kostendeckend sei die obligatorische Krankenpflegeversicherung, wo die ganze Branche per 2003 die Prämien um durchschnittlich 10 Prozent erhöhte.
In den Zusatzversicherungen und im Unternehmensbereich sei die Prämientarife stabilisiert worden. Swica erwarte auch im Jahr 2003 ein erfolgreiches Geschäftsjahr, hiess es weiter.
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