LANXESS Konzert eröffnet Deutschlandjahr in Russland

Mit dem „LANXESS Young Euro Classic Concert Russia“ startet heute offiziell das Deutschlandjahr in Russland 2012/13: Vor rund 1800 hochrangigen Gästen aus beiden Ländern auf deutscher Seite mit der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper, an der Spitze tritt das vom Spezialchemie Konzern LANXESS initiierte Young Euro Classic Orchester im Moskauer Tschaikowski Konservatorium auf. Das Orchester mit 76 hochtalentierten Musikstudenten der Berliner Universität der Künste und des Moskauer Tschaikowski Konservatoriums wurde speziell für die Auftaktveranstaltung gegründet. Auf dem Programm stehen Werke von Schostakowitsch, Bach, Beethoven und Schnittke, die die gegenseitigen Einflüsse beider Länder im Verlauf ihrer Geschichte widerspiegeln.

„Wir freuen uns, dass wir mit diesem besonderen Konzert zu einer künstlerisch anspruchsvollen Eröffnung des Deutschlandjahres in Russland beitragen können“, so Werner Breuers, Vorstandsmitglied der LANXESS AG. „Gleichzeitig geben wir jungen Menschen die Gelegenheit zum interkulturellen Austausch, denn Spitzenleistungen entstehen oft dort, wo unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinandertreffen in der Musik genauso wie in der Wirtschaft.“

Unter dem Motto „Deutschland und Russland: gemeinsam die Zukunft gestalten“ stellt sich Deutschland von Juni 2012 bis Juni 2013 in ganz Russland mit einem breiten Spektrum von Projekten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung/Wissenschaft vor. Projektträger sind das Auswärtige Amt, das Goethe-Institut und der Ostausschuss der deutschen Wirtschaft mit Unterstützung der Deutsch Russischen Auslandshandelskammer.

Mit Chemie die Zukunft gestalten
Neben dem offiziellen Eröffnungskonzert engagiert sich LANXESS mit einer weiteren Veranstaltung im Rahmen des Deutschlandjahres in Russland. Gemeinsam mit der Russischen Akademie der Wissenschaften lädt der Spezialchemie Konzern am 8. November 2012 hochrangige Wissenschaftler aus Russland und Deutschland zu einem Symposium mit dem Leitthema „Chemistry shaping the Future“ ein. In Plenarvorträgen und Diskussionsrunden thematisieren Naturwissenschaftler, wie zum Beispiel der Präsident des Fraunhofer-Instituts, Prof. Hans Jörg Bullinger, und Prof. Joachim Sauer von der Berliner Humboldt Universität die Möglichkeiten der chemischen Forschung zur Bewältigung globaler Herausforderungen.

„Mit den beiden Veranstaltungen, die wir im Deutschlandjahr in Russland 2012/13 realisieren, unterstreichen wir unsere Verbundenheit mit Russland“, erklärt Werner Breuers das Engagement von LANXESS. „Im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung auf die BRICS Staaten sind Russland und die GUS für uns wichtige Wachstumsmärkte.“

Seit 2009 steuert LANXESS seine Geschäfte in Russland und anderen Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft, der OOO LANXESS, von Moskau aus. Zu den Zielmärkten zählen vor allem die Automobil und Reifenindustrie sowie die Baubranche. Seitdem hat sich das Geschäft stark entwickelt: So erreichte LANXESS in Russland im Jahr 2011 einen Umsatz vom rund 67 Millionen Euro mehr als dreimal soviel wie im Jahr 2009. Auch im ersten Quartal 2012 setzte sich dieser Trend mit einem Umsatzplus von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fort. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Hochleistungskautschuken für Reifen und technische Anwendungen.

Derzeit baut das LANXESS Tochterunternehmen Rhein Chemie am Standort Lipezk ein Werk zur Herstellung von Kautschukadditiven und Trennmitteln vor allem für die Automobil und Reifenindustrie für die Märkte in Russland und der GUS. Die Produktion startet in der ersten Jahreshälfte 2013. 2016 soll das Werk dann um eine Produktionsstätte für Heizbälge (Bladder) erweitert werden, die bei der Reifenproduktion zum Einsatz kommen. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei rund fünf Millionen Euro. Insgesamt entstehen im neuen Werk mittelfristig 40 neue Arbeitsplätze.


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 Lanxess Deutschland GmbH (Firmenporträt)
 Artikel 'LANXESS Konzert eröffnet Deuts...' auf Swiss-Press.com
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