AGRANA Ergebnisse des ersten Quartals 2012/13 per 31. Mai 2012 - Solide Entwicklung setzt sich im ersten Quartal fort

12.07.2012, Im ersten Quartal setzte AGRANA die positive Entwicklung des Vorjahres im neuen Geschäftsjahr fort. Der Konzernumsatz stieg zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 26,4 % auf 774,6 m€.
Das Finanzergebnis lag primär aufgrund der nicht-cashwirksamen Währungsverluste aus osteuropäischen Währungen mit -9,7 m€ unter dem Vergleichswert des Vorjahres (-6,2 m€). Nach einem Steueraufwand von 13,8 m€, der einer Steuerquote von 22,5 % entspricht, erreichte das Konzernperiodenergebnis 47,5 m€. Das den Aktionären der AGRANA zurechenbare Ergebnis je Aktie stieg von 2,93 € auf 3,32 €.
Die Nettofinanzschulden zum 31. Mai 2012 lagen mit 475,8 m€ um 6,6 m€ geringfügig über dem Wert des Bilanzstichtages zum Jahresende 2011|12 (469,2 m€). Der Nettoverschuldungsgrad konnte mit 42,8 % gegenüber dem Wert per 29. Februar 2012 (43,7 %) leicht verbessert werden. Die Eigenkapitalquote stieg von 45,4 % auf 48,7 %.
AGRANA Vorstandsvorsitzender Johann Marihart: „Mit dem Ergebnis im ersten Quartal konnten wir an die solide Entwicklung des Vorjahres anschließen, was die Nachhaltigkeit unserer Strategie bestätigt. Für das Gesamtjahr 2012|13 lassen wir dennoch den Ausblick unverändert und erwarten ein Ergebnis leicht unter dem außergewöhnlich guten Wert des Vorjahres.“
Der Umsatz im Segment Zucker konnte im ersten Quartal weiter gesteigert werden. Im Vergleich zur Vorjahresperiode wurden in fast allen Bereichen Absatzsteigerungen verzeichnet. Besonders erfreulich zeigten sich die Verkäufe an Industrie und Handel. Zur positiven Ergebnisentwicklung trugen neben den Zuckerpreisen auch gute Nebenprodukterlöse sowie die Steigerung der Zuckerabsatzmenge bei.
Der Umsatz im ersten Quartal lag in etwa auf Vorjahresniveau. Den höheren Verkaufspreisen für Verzuckerungsprodukte sowie den höheren Verkaufsmengen von Verzuckerungs, Stärke und Nebenprodukten standen geringere Verkaufspreise für Bioethanol, Stärke und Nebenprodukte sowie leicht gesunkene Verkaufsmengen von Bioethanol gegenüber. Die Steigerung des operativen Ergebnisses führte auch zu einer Erhöhung der operativen Marge auf 12,5 %.
Der Umsatz im Segment Frucht legte im ersten Quartal deutlich zu. In den meisten Fruchtzubereitungsmärkten mit Ausnahme von Zentral und Westeuropa konnte der Vorjahresabsatz gehalten oder sogar übertroffen werden. Ausschlaggebend für den Rückgang des Ergebnisses waren temporäre Verschiebungen im Bereich Fruchtsaftkonzentrate, die jedoch im Laufe des Jahres aufgeholt werden sollten.
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