Erfolgreiche Generika-Aktion bei CSS

20.06.2003, Der zweitgrösste Krankenversicherer, die CSS, konnte mit einer Marketingaktion über 600 Kunden zum Umstieg auf Generika bewegen. Die CSS schrieb im letzten Herbst 2600 ihrer Versicherten einen Brief. Sie müssen Reniten einnehmen, ein Präparat zur Senkung des Blutdrucks.
Der Erfolg lässt aufhorchen. "Bis im Juni 2003 konnten Einsparungen von 45 000 Franken erzielt werden", sagt CSS-Sprecher Stephan Michel. Die Medikamentenkosten dieser Kundengruppe wurden um 28 Prozent auf 114300 Franken gedrückt. Das ist laut Michel erst der Anfang: "Wir werden dieses Projekt auf weitere Medikamente ausbauen."
Das lohnt sich für die Prämienzahler. Vor allem dann, wenn andere Kassen folgen: Denn bisher wird nur die Hälfte des Sparpotenzials ausgeschöpft. Selbst die Pharma-Industrie sagt, dass über 100 Millionen Franken mehr gespart werden könnten. Der Generika-Absatz betrug 2002 knapp drei Prozent des Gesamtmarkts.
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Tribschenstrasse 21
6005 Luzern
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