Noch mehr Sicherheit durch Profilmarkierung auf der Sperrlinie

19.07.2012, Noch mehr Sicherheit für die zweite Röhre Pfändertunnel das war das Ziel einer heutigen Besprechung mit ASFINAG, Polizei und Behörden. Aktuelles Ergebnis dabei: die Sicherheitseinrichtungen des Tunnels sind auf dem neuesten Stand jedoch zur weiteren Erhöhung der Verkehrssicherheit wird eine für den Autofahrer spürbare Markierung auf der Sperrlinie aufgebracht.
Dabei werden im Abstand von 25 Zentimetern erhöhte Markierungen auf der Sperrlinie im Tunnel aufgebracht. Der Autofahrer spürt somit beim Überfahren der Sperrlinie in den Gegenverkehrsbereich diese knapp 1 Zentimeter hohen Markierungen. „Mit dieser Maßnahme erzielen wir eine weitere Erhöhung der Verkehrssicherheit und warnen den Verkehrsteilnehmer im Falle von Sekundenschlaf, Übermüdung oder Unachtsamkeit“, bestätigt Fink. Die Beauftragung dieser Maßnahme an eine Fachfirma ist bereits über die Bühne die Arbeiten im Tunnel finden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (25. auf 26. Juli 2012) bzw. von Donnerstag auf Freitag statt. Beim Termin nimmt die ASFINAG auf die Bregenzer Festspiele Rücksicht deswegen wurden der Termin sowie die Sperre des Pfändertunnels (erst ab 21 Uhr) entsprechend geplant.
Hubert Übelher, Kommandant der Autobahnpolizei Dornbirn, zeigt sich über diese zusätzliche Sicherheitseinrichtung erfreut. „Seit Eröffnung der zweiten Röhre haben wir vier Unfälle im Gegenverkehrsbereich registriert. Frontalunfälle haben wohl die schlimmsten Konsequenzen. Aus diesem Grund ist diese Maßnahme der ASFINAG absolut zu begrüßen“, erklärt Übelher. Bei der gemeinsamen Analyse bestätigten die Anwesenden, dass es sich bei den meisten Unfällen leider um Lenkerfehlverhalten handelte. Von Sekundenschlaf, Unachtsamkeit bis hin zu gesundheitlichen Problemen reichen die Ursachen der Unfälle der vergangenen Wochen. Wesentlich bleibt in diesem Zusammenhang somit der Faktor Mensch deswegen auch nochmals der Appell der Polizei: „Der Pfändertunnel ist mit 30.000 Fahrzeugen pro Tag im Gegenverkehr nur mit hoher Konzentration zu befahren. Höchste Aufmerksamkeit ist deshalb oberster Gebot. Einhaltung des Überholverbotes im Tunnel, genügend Abstand und die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorgabe sind hier unerlässlich“, wie Übelher betont.
Als weitere zusätzliche Maßnahme erhöht die ASFINAG die Reinigungsfrequenz im Tunnel, um die Sichtbarkeit der Randmarkierungen trotz der Verschmutzung durch den Verkehr zu gewährleisten.
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