Logoregister

Eindrücklicher Leistungsausweis der BLKB für das Jahr 2005


Basellandschaftliche Kantonalbank

17.02.2006, Die Basellandschaftliche Kantonalbank erhöht ihren Konzern-Bruttogewinn um 12,4 % auf 200,4 Mio. Franken und den Konzern-Reingewinn um ebenfalls 12,4 % auf 88,8 Mio. Franken. Die Dividende wird um 3 Franken auf 26 Franken pro Titel erhöht.



Mit Volumen- und Ertragszunahmen im Spar- und Kreditgeschäft und im indifferenten Geschäft hat die Basellandschaftlichen Kantonalbank im Jahr 2005 sowohl im Konzern wie auch im Stammhaus das mit Abstand beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Davon profitieren der Kanton und die privaten Inhaberinnen und Inhaber von BLKB-Zertifikaten mit höheren Ausschüttungen. Erstmals wird dem Kanton auch eine separate Abgeltung für die Staatsgarantie ausgerichtet.

Dynamisches Wachstum

(Die Zahlen betreffen, soweit es nicht anders vermerkt ist, den Konzern.)

Das Geschäftsjahr 2005 ist durch weiteres Wachstum in den klassischen Sparten des Spar- und Kreditgeschäfts und des indifferenten Geschäfts gekennzeichnet.

Die Kundenspargelder haben um 4,2 % oder 255 Mio. Franken auf 6,4 Mrd. Franken zugenommen. Auf der andern Seite sind die Hypothekenausleihungen auf hohem Niveau nochmals um 2,9 % oder 336 Mio. auf 11,8 Mrd. Franken gewachsen. Die Erträge aus dem Zinsengeschäft sind um 4 % auf 252,8 Mio. Franken gestiegen, was im aktuellen Marktumfeld überdurchschnittlich ist.

Im Wertschriftengeschäft haben die Volumen ebenfalls zugenommen. Die Assets under Management sind konzernweit um 10,7 % auf 16,3 Mrd. Franken gewachsen. Entsprechend hat der Erfolg des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts um 12,3 % auf 103,7 Mio. Franken zugenommen. Am Wachstum partizipieren sowohl das Stammhaus als auch die Tochtergesellschaft ATAG Asset Management

„Mit diesen Volumen- und Ertragssteigerungen ist die BLKB die am dynamischsten wachsende Bank der Region“, kommentiert Beat Oberlin, Präsident der Geschäftsleitung, die Entwicklung. Dies zeuge von der starken Verankerung der BLKB in der Region und vom grossen Vertrauen in die Qualität ihrer Leistungen. „Im heutigen scharfen Wettbewerbsklima können wir die Früchte unserer Strategie der nahen und an die Bedürfnisse angepassten Kundenbetreuung ernten“, sagte Beat Oberlin weiter. Die Bank setze mit Erfolg auf eine Beratungsphilosophie, die sich am Lebenszyklus orientiert und die sich ändernden Bedürfnisse der Kundschaft vorausschauend erkennt.

Stabiler Aufwand, starke Gewinnentwicklung

Der Geschäftsaufwand ist im Berichtsjahr mit insgesamt 185,0 Mio., Franken (185,1) stabil geblieben. Davon macht der Personalaufwand 114,5 Mio. Franken aus (114,7), der Sachaufwand 70,5 Mio. (70,5). Somit resultiert ein Bruttogewinn von 200,4 Mio. Franken (178,4).

Die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen haben sich mit 23,6 Mio. (22,7) nur geringfügig verändert. Hingegen haben die Wertberichtigungen und Rückstellungen auf 11,2 Mio. Franken zugenommen (5,4). Diese Erhöhung ist auf zusätzliche Rückstellungen zurückzuführen, die im Hinblick auf die Migration des Informatiksystems der ATAG Asset Management (AAM) auf die einheitliche Konzernplattform der BLKB vorgenommen worden sind. Im Stammhaus liegen die Wertberichtigungen und Rückstellungen mit 5,2 Mio. Franken (5,3) auf unverändert tiefem Niveau. Beat Oberlin: „In diesen Zahlen spiegeln sich die Professionalität und Sorgfalt unserer Kredit- und Risikopolitik“.

Die Cost-Income-Ratio ist im Konzern trotz der erwähnten zusätzlichen Rückstellung auf 48,0 % (50,9) zurückgegangen. Im Stammhaus beträgt sie 42,8 % (45,7). Beat Oberlin betonte in diesem Zusammenhang, dass die BLKB keine Kostenreduktion beim Personal anstrebe, sondern im Gegenteil wachsen wolle. „Dafür brauchen wir in Zukunft eher mehr gut ausgebildete, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

In den ausserordentlichen Erträgen sind 31,1 Mio. Franken verbucht. Der grösste Teil davon entfällt auf das Stammhaus, wo ein Teil der in früheren Jahren für die Pensionskasse vorgenommenen Rückstellungen aufgelöst werden konnte. Diese 30,1 Mio. Franken werden im ausserordentlichen Aufwand direkt wieder den Reserven für allgemeine Bankrisiken zugewiesen, die mit insgesamt 107 Mio. Franken (70) dotiert werden. Der Konzerngewinn beträgt damit 88,8 Mio. Franken (79,0; +12,4 %).

Gewinnverteilung: Höhere Ausschüttungen für Kanton und Private

Die Gewinnverteilung weist aus zwei Gründen ein gegenüber den Vorjahren strukturell anderes Bild auf. Erstmals kommt die im Kantonalbankgesetz neu vorgesehene Abgeltung der Staatsgarantie zum Tragen. Sodann ist das Zertifikatskapital im Berichtsjahr mit voller Dividendenberechtigung um 20 Mio. auf 80 Mio. Franken erhöht und vom Kanton übernommen worden; im Gegenzug hat der Kanton das Dotationskapital von 180 Mio. auf 160 Mio. Franken reduziert.

Zusammen mit dem Gewinnvortrag des Vorjahres steht ein Bilanzgewinn von 102,1 Mio. Franken (88,9) zur Verfügung, der wie folgt verwendet wird:

- 6,2 Mio. Franken (7,8) werden für die Verzinsung des Dotationskapitals aufgewendet.

- 20, 8 Mio. Franken (13,8) werden als Dividende auf dem Zertifikatskapital von 80 Mio. Franken (60) ausgeschüttet; das sind pro Titel von 100 Franken Nennwert 26 Franken (23). Auf Grund seines derzeitigen Besitzes von Zertifikaten erhält der Kanton davon 5,2 Mio. Franken. Die Dividende wird am 27. Februar 2006 ausbezahlt; an der SWX werden die BLKB- Zertifikate ab 27. Februar 2006 ex Dividende gehandelt.

- 3,5 Mio. Franken (0) beträgt die Abgeltung der Staatsgarantie.

Die Abgeltung der Staatsgarantie ist in der Verordnung zum Kantonalbankgesetz vom 14. Dezember 2004 wie folgt geregelt: Der Betrag für die Abgeltung der Staatsgarantie gemäss § 4 des Kantonalbankgesetzes wird wie folgt errechnet: erforderliche eigene Mittel der Kantonalbank brutto gemäss der Statistik der Schweizerischen Nationalbank abzüglich Eigenmittelüberschuss, multipliziert mit der geschätzten Risikoprämie. Die Risikoprämie gemäss Absatz 1 beträgt 0.8 Prozent. Die Abgeltung der Staatsgarantie beträgt aber mindestens 3.5 Millionen Franken.

- 29,0 Mio. Franken (28) werden dem Kanton als Gewinnausschüttung überwiesen.

- 29,0 Mio. Franken (28) werden der allgemeinen gesetzlichen Reserve zugewiesen.

Der Gewinnvortrag auf das nächste Jahr beträgt 13,6 Mio. Franken (11,3).

Der Kanton erhält damit in Form von Gewinnablieferung, Abgeltung der Staatsgarantie und Dividenden für seinen derzeitigen Anteil am Zertifikatskapital die frei verfügbare Summe von 37,7 Mio. Franken, das sind 9,7 Mio. Franken mehr als im Vorjahr.

Die Eigenmittel der Bank betragen neu 1,26 Mrd. Franken (1,12); sie betragen damit (ohne Berücksichtigung des so genannten „Kantonalbankenrabatts“) 162 % (150) des gesetzlichen Mindesterfordernisses.

Bankpräsident Werner Degen wies in diesem Zusammenhang auf die traditionelle Haltung des Kantons hin, die Bank in ihrer Eigenmittelausstattung nicht durch hohe Abschöpfungen zu behindern. Aus diesem Grund ist die Bestimmung, wonach die gesetzlichen Reserven jeweils im Gleichschritt mit der Gewinnablieferung zu äufnen sind, auch in der jüngsten Revision des Kantonalbankgesetzes von 2004 weiterhin enthalten.

Überarbeitete Strategie, neue Rechtsgrundlagen

In seinen Ausführungen zum Jahresabschluss blickte Bankpräsident Werner Degen auch kurz auf die im Berichtsjahr geleisteten Arbeiten zur Neuformulierung der Bankstrategie und zur Nachführung der Rechtsgrundlagen hin. Die überarbeitete Strategie betont besonders das kundenorientierte Handeln und den hohen Wert einer exzellenten Reputation. Die BLKB sieht sich als führende Universalbank der Region; sie verfolge eine kontinuierliche und nachhaltige Unternehmensentwicklung und leiste einen Beitrag an die positive Entwicklung der Region, führte W. Degen dazu aus.

Speziell hob Bankpräsident Werner Degen die vielfältigen Beziehungen der BLKB zu den KMU der Region hervor. Die Bank finanziere die KMU nicht nur, sondern sei dank hervorragenden Leistungen ihrer Portfoliomanager auch der perfekte Partner für Anlagen der institutionellen Kunden. Auch begleite die BLKB KMU bei Unternehmenskäufen und - verkäufen. „Wie keine andere Bank können wir dabei ein starkes internes und externes Netzwerk nutzen“, sagte Werner Degen.

Aktive Seniorenberatung, Partnerschaft mit Pro Senectute

Beat Oberlin stellte das neue Konzept für die Beratung und Betreuung von Kundinnen und Kunden im Seniorenalter vor. Die Bank setzt dafür neu eine Reihe ehemaliger Beraterinnen und Berater ein, die inzwischen selber pensioniert sind und als Bindeglied zwischen der Bank und der älteren Kundschaft dienen wird. Zum Konzept gehört auch eine neu eingegangene Partnerschaft mit Pro Senectute Baselland, mit der verschiedenste Veranstaltungen in Zukunft gemeinsam durchgeführt werden. Bruna Roncoroni, die Leiterin von Pro Senectute Baselland, war an der Pressekonferenz ebenfalls anwesend und legte aus ihrer Sicht ihre positiven Erwartungen in die Zusammenarbeit mit der BLKB dar. Zum Start ihres Seniorenkonzepts führt die BLKB auch einen eigenen Stand in der Muba, die ebenfalls am Freitag eröffnet worden ist.

Kontakt:
Basellandschaftliche Kantonalbank
Rheinstrasse 7
4410 Liestal

Weitere Informationen und Links:



Newsletter abonnieren
Auf  diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.


Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf  diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.

Pressemappe.ch

Auf «Pressemappe.ch» werden die Publikationen von «Aktuelle News» archiviert.

offene Jobs
Referenzen
  Online-Shop

HELP Media AG in Social Networks
Facebook X (früher Twitter) Instagram LinkedIn YouTube

Ihre Werbeplattform

Der Onlineverlag HELP Media AG publiziert seit 1996 Konsumenten­informationen für Schweizerinnen und Schweizer. Mit über 150 Suchmaschinen und Informations­portalen gehört HELP Media AG zu den Markt­leadern im Schweizer Onlinemarkt.

www.help.ch

Kontakt

Email:
info@help.ch

Adresse:
HELP Media AG
Geschäftshaus Airgate
Thurgauerstrasse 40
8050 Zürich


Zertifikat:
SADP


Copyright © 1996-2024 HELP Media AG, Geschäftshaus Airgate, Thurgauer­strasse 40, CH-8050 Zürich. Alle Angaben ohne Gewähr. Im­pres­sum / AGB, Nut­zungs­bedin­gungen, Daten­schutz­er­klärung