GSW Immobilien AG hebt Jahresprognose für FFO I an
20.08.2012, Für die GSW Immobilien AG waren die ersten sechs Monate dieses Jahres erneut ereignisreich: Anfang Mai 2012 konnte der im MDAX notierte Immobilienbestandshalter eine Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen. Ende Juni 2012 führte die GSW ihre erste Hauptversammlung als börsennotierte Gesellschaft durch, bei der die Aktionäre allen Tagungsordnungspunkten zustimmten. Diese beiden Ereignisse, ein tragfähiges und stabiles Geschäftsmodell sowie ein sich positiv entwickelndes operatives Geschäft tragen erneut zu dem guten Verlauf im ersten Halbjahr 2012 bei.
Die GSW profitierte in den ersten sechs Monaten erneut von dem sich positiv entwickelnden operativen Geschäft. So stieg das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 um rund 13,3% auf 78,9 Mio. EUR. Gleichzeitig reduzierte sich der Leerstand auf rund 3,2%, die Ist Nettokaltmiete stieg im selben Zeitraum um 4,0% auf 5,14 EUR pro Quadratmeter und Monat.
Starkes Vermietungs und Vertriebsergebnis lässt Gewinn steigen
Dagegen sank das operative Ergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2011 leicht auf 66,3 Mio. EUR. Allerdings wurde das EBIT im vergangenen Jahr im Wesentlichen durch Sondereffekte wie dem Verkauf der BMH Berlin Mediahaus GmbH sowie die Aufwendungen für den Börsengang beeinflusst. Bereinigt man das EBIT um diese Effekte ergibt sich ein deutlicher Anstieg um 10,0 Mio. EUR. "Dieser Anstieg resultiert vor allem aus einem verbesserten Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung infolge höherer Mieteinnahmen, einem geringeren Leerstand sowie guten Vertriebsergebnissen", kommentiert Jörg Schwagenscheidt, Vorstand der GSW Immobilien AG.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen und Immobilienbewertung (EBITDA) sank im Berichtszeitraum im ähnlichen Maße wie das EBIT. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr erhöhte sich allerdings das bereinigte EBITDA um 11,6% auf 66,0 Mio. EUR und liegt damit innerhalb der Erwartungen.
Insgesamt schloss die GSW die ersten sechs Monate 2012 mit einem Konzernergebnis in Höhe von 25,0 Mio. EUR ab (2011: 28,8 Mio. EUR), was gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 3,8 Mio. EUR darstellt. Allerdings wurde das Konzernergebnis 2011 im Wesentlichen durch die Veräußerung der BMH im Januar 2011 in Höhe von 25,4 Mio. EUR sowie die Aufwendungen für den Börsengang beeinflusst. Die für die Dividendenzahlung relevante Kennzahl FFO I (Funds from Operations, ohne Vertriebsergebnis) stieg dagegen in Folge der operativen Performance und des höheren Bestands im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 12,4% auf 32,6 Mio. EUR.
Erfolgreiche Kapitalerhöhung beeinflusst Net Asset Value
Der Net Asset Value (EPRA NAV), das wirtschaftliche Eigenkapital des Konzerns, erhöhte sich zum Ende des ersten Halbjahrs auf 1.394,3 Mio. EUR. Der Verschuldungsgrad (Loan to Value) reduzierte sich auf nunmehr 51,5%. Ursache hierfür ist insbesondere der Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung. Der Net Asset Value (EPRA NAV) je Aktie verringerte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2011 von 29,72 EUR auf 27,59 EUR, was auf die höhere Anzahl von Aktien nach der Kapitalerhöhung und auf die Ausschüttung der Dividende von 0,90 EUR pro Aktie zurückzuführen ist.
Die GSW konnte Anfang Mai 2012 eine Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen. Es wurden mehr als 90% der angebotenen neuen Aktien zu einem Bezugspreis von jeweils 21,30 EUR von den Altaktionären bezogen und so ein Nettoemissionserlös von 191,2 Mio. EUR erzielt. "Unser Geschäftsmodell kombiniert nachhaltiges Wachstum mit einer attraktiven Dividendenpolitik. Das zusätzliche Eigenkapital ermöglicht uns, diese Strategie auch zukünftig weiter voranzutreiben und unsere Aktionäre am Erfolg der Gesellschaft zu beteiligen", sagt Thomas Zinnöcker, Vorstandsvorsitzender der GSW.
Erste Hauptversammlung ebnet Weg für künftigen Wachstumskurs
Ende Juni 2012 führte die GSW zudem ihre erste Hauptversammlung als börsennotiertes Unternehmen durch. Allen Tagungsordnungspunkten stimmte die Hauptversammlung mehrheitlich zu. Nach Vorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrats votierten 99,99% der Aktionäre auf der Hauptversammlung für die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von 0,90 EUR auf jede dividendenberechtigte Stückaktie. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von rund 45,5 Mio. EUR. Ebenfalls mit großer Mehrheit hat die Hauptversammlung der GSW neues genehmigtes und bedingtes Kapital beschlossen. "Dies sichert den künftigen Wachstumskurs und die finanzielle Flexibilität der Gesellschaft", so Andreas Segal, Finanzvorstand der GSW.
GSW Vorstand erhöht Jahresprognose für FFO I auf rund 61 bis 64 Mio. EUR
Die erfolgreiche Kapitalerhöhung, die günstigen Rahmenbedingungen am Berliner Wohnungsmarkt sowie ein sich positiv entwickelndes operatives Geschäft haben den Vorstand der GSW bewogen, die Prognose des FFO anzupassen: "Wir rechnen für das Geschäftsjahr 2012 mit einen FFO I von rund 61 bis 64 Mio. EUR", prognostiziert Finanzvorstand Segal.
Medienkontakt: GSW Immobilien AG Charlottenstrasse 4 10969 Berlin Deutschland Tel: +49 30 68 99 99 0 Fax: +49 30 68 99 99 999
Starkes Vermietungs und Vertriebsergebnis lässt Gewinn steigen
Dagegen sank das operative Ergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2011 leicht auf 66,3 Mio. EUR. Allerdings wurde das EBIT im vergangenen Jahr im Wesentlichen durch Sondereffekte wie dem Verkauf der BMH Berlin Mediahaus GmbH sowie die Aufwendungen für den Börsengang beeinflusst. Bereinigt man das EBIT um diese Effekte ergibt sich ein deutlicher Anstieg um 10,0 Mio. EUR. "Dieser Anstieg resultiert vor allem aus einem verbesserten Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung infolge höherer Mieteinnahmen, einem geringeren Leerstand sowie guten Vertriebsergebnissen", kommentiert Jörg Schwagenscheidt, Vorstand der GSW Immobilien AG.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen und Immobilienbewertung (EBITDA) sank im Berichtszeitraum im ähnlichen Maße wie das EBIT. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr erhöhte sich allerdings das bereinigte EBITDA um 11,6% auf 66,0 Mio. EUR und liegt damit innerhalb der Erwartungen.
Insgesamt schloss die GSW die ersten sechs Monate 2012 mit einem Konzernergebnis in Höhe von 25,0 Mio. EUR ab (2011: 28,8 Mio. EUR), was gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 3,8 Mio. EUR darstellt. Allerdings wurde das Konzernergebnis 2011 im Wesentlichen durch die Veräußerung der BMH im Januar 2011 in Höhe von 25,4 Mio. EUR sowie die Aufwendungen für den Börsengang beeinflusst. Die für die Dividendenzahlung relevante Kennzahl FFO I (Funds from Operations, ohne Vertriebsergebnis) stieg dagegen in Folge der operativen Performance und des höheren Bestands im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 12,4% auf 32,6 Mio. EUR.
Erfolgreiche Kapitalerhöhung beeinflusst Net Asset Value
Der Net Asset Value (EPRA NAV), das wirtschaftliche Eigenkapital des Konzerns, erhöhte sich zum Ende des ersten Halbjahrs auf 1.394,3 Mio. EUR. Der Verschuldungsgrad (Loan to Value) reduzierte sich auf nunmehr 51,5%. Ursache hierfür ist insbesondere der Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung. Der Net Asset Value (EPRA NAV) je Aktie verringerte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2011 von 29,72 EUR auf 27,59 EUR, was auf die höhere Anzahl von Aktien nach der Kapitalerhöhung und auf die Ausschüttung der Dividende von 0,90 EUR pro Aktie zurückzuführen ist.
Die GSW konnte Anfang Mai 2012 eine Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen. Es wurden mehr als 90% der angebotenen neuen Aktien zu einem Bezugspreis von jeweils 21,30 EUR von den Altaktionären bezogen und so ein Nettoemissionserlös von 191,2 Mio. EUR erzielt. "Unser Geschäftsmodell kombiniert nachhaltiges Wachstum mit einer attraktiven Dividendenpolitik. Das zusätzliche Eigenkapital ermöglicht uns, diese Strategie auch zukünftig weiter voranzutreiben und unsere Aktionäre am Erfolg der Gesellschaft zu beteiligen", sagt Thomas Zinnöcker, Vorstandsvorsitzender der GSW.
Erste Hauptversammlung ebnet Weg für künftigen Wachstumskurs
Ende Juni 2012 führte die GSW zudem ihre erste Hauptversammlung als börsennotiertes Unternehmen durch. Allen Tagungsordnungspunkten stimmte die Hauptversammlung mehrheitlich zu. Nach Vorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrats votierten 99,99% der Aktionäre auf der Hauptversammlung für die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von 0,90 EUR auf jede dividendenberechtigte Stückaktie. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von rund 45,5 Mio. EUR. Ebenfalls mit großer Mehrheit hat die Hauptversammlung der GSW neues genehmigtes und bedingtes Kapital beschlossen. "Dies sichert den künftigen Wachstumskurs und die finanzielle Flexibilität der Gesellschaft", so Andreas Segal, Finanzvorstand der GSW.
GSW Vorstand erhöht Jahresprognose für FFO I auf rund 61 bis 64 Mio. EUR
Die erfolgreiche Kapitalerhöhung, die günstigen Rahmenbedingungen am Berliner Wohnungsmarkt sowie ein sich positiv entwickelndes operatives Geschäft haben den Vorstand der GSW bewogen, die Prognose des FFO anzupassen: "Wir rechnen für das Geschäftsjahr 2012 mit einen FFO I von rund 61 bis 64 Mio. EUR", prognostiziert Finanzvorstand Segal.
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