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Intel meldet für das dritte Quartal 2005 einen Rekordumsatz


19.10.2005, Intel meldet für das dritte Quartal 2005 einen Rekordumsatz von 9,96 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 2,00 Milliarden Dollar.


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Gewinn pro Aktie beträgt gerundet 0,32 Dollar unter Berücksichtigung eines Vergleichs, welcher den Gewinn pro Aktie um ca. 2 Cents verringerte.

Feldkirchen/Santa Clara, den 19. Oktober 2005 – Die Intel Corporation erzielte im dritten Quartal 2005 einen Umsatz von 9,96 Milliarden Dollar, damit liegt der Umsatz 8 Prozent über dem Umsatz des Vorquartals und um 18 Prozent über dem Wert des dritten Quartals 2004. Der Gewinn von 2,00 Milliarden Dollar liegt 2 Prozent unter dem Niveau des Vorquartals und 5 Prozent über dem des Vergleichsquartals des Jahres 2004. Der Gewinn pro Aktie liegt bei 0,32 Dollar, 3 Prozent unter dem des Vorquartals und 7 Prozent über dem Wert von 0,30 Dollar des dritten Quartals 2004.

„Intel lieferte im dritten Quartal allzeit Rekorde in Umsatz und Stückzahlen aller wichtigen Produktlinien“, sagte Paul Otellini, President and Chief Executive Officer von Intel. „Unsere neue Dual-Core Server Plattform stellten wir früher als geplant vor und die Auslieferung von Prozessoren auf Basis des 65nm Herstellungsverfahrens läuft an. Die Kombination aus unseren 65nm Fertigungskapazitäten, unserem umfangreichen Angebot an Dual-Core Prozessoren und die Fähigkeit, Plattformen zur Verfügung zu stellen, sichert uns weiterhin Wachstum.“

Im Rahmen eines Patentrechtstreits stimmten im Oktober 2005 Intel und MicroUnity einem Vergleich zu, der Intel Kunden bestimmte Rechte zubilligt. Die Vereinbarung sieht vor, dass Intel 300 Millionen Dollar an MicroUnity zahlt. Davon weist Intel 140 Millionen Dollar als Vertriebskosten aus. Das verringert den Gewinn pro Aktie um ungefähr 2 Cents. Die verbleibenden 160 Millionen Dollar gehen in der Bewertung als geistiges Eigentum ein und werden über voraussichtlich 10 Jahre abgeschrieben.

Wie im Zwischenbericht vom 8. September 2005 beschrieben, beinhaltet das Ergebnis für das dritte Quartal eine Erhöhung der Steuern um ungefähr 250 Millionen Dollar, gleichzusetzen mit 4 Cents pro Aktie, bedingt durch die Gewinnabführung von Auslandstöchtern an die Konzernmutter unter dem „American Jobs Creation Act“. Die Quartalsergebnisse des dritten Quartals 2004 enthielten eine Steueranpassung, welche den Gewinn pro Aktie um 3 Cents erhöhte. Intels Ergebnisse des vergangenen Quartals enthielten Steueranpassungen, die den Gewinn pro Aktie um ca. 2 Cents anhoben.

Prognosen zur künftigen Geschäftsentwicklung Die folgenden Angaben basieren auf den heutigen Einschätzungen. Die Prognosen sind zukunftsorientiert und die aktuellen Resultate können substantiell von den Erwartungen abweichen. Die Einschätzungen beinhalten keine Einflüsse aus potentiellen Akquisitionen, Zusammenschlüssen, Ausgliederungen oder andere Geschäftszusammenschlüsse, die nach dem 17. Oktober 2005 abgeschlossen wurden.

Für das vierte Quartal 2005 erwartet Intel einen Umsatz zwischen 10,2 und 10,8 Milliarden Dollar.

Die Bruttogewinnmarge (in Prozent vom Umsatz) wird im vierten Quartal 2005 voraussichtlich etwa 63 Prozent betragen im Vergleich zu 59,7 Prozent im dritten Quartal. Beeinflusst wird die Marge vorwiegend durch Umsatzhöhe, Produkt-Mix, Produktpreise, Stückkosten, Auslastung der Produktionsanlagen, Produktivität der Produktionsstätten sowie die Dauer der Anlaufphase einer Fabrik und der damit verbundenen Kosten.

Für das vierte Quartal erwartet Intel die Aufwendungen (ohne laufende F&E, aber inklusive Marketing und Werbung) in einer Höhe von 3 Milliarden. Damit liegt der Wert über den 2,8 Milliarden Dollar des dritten Quartals. Der Grund liegt in den saisonal erhöhten Ausgaben für Marketing und einer Erhöhung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Die Höhe der Ausgaben ist abhängig von der Höhe des Umsatzes und dem Gewinn, das gilt besonders für Marketingausgaben und Ausgleichszahlungen.

Die Investitionen in Forschung und Entwicklung, ohne laufende Kosten für Forschung und Entwicklung, werden in 2005 unverändert bei 5,2 Milliarden Dollar liegen.

Intel plant Ausgaben für den Ausbau und den Neubau von Anlagen unverändert in Höhe von ca. 5,7 bis 6,1 Milliarden Dollar für das Jahr 2005.

Gewinne und Verluste aus Kapitalbeteiligungen sowie Zinsen und andere Posten werden bei rund 130 Millionen Dollar liegen.

Die Steuerquote für das vierte Quartal 2005 wird voraussichtlich bei 31 Prozent liegen. Die Steuervorhersage beruht auf der heutigen Steuergesetzgebung, auf den erwarteten Einnahmen und auf der Annahme, weiterhin Steuervorteile aus dem Exportgeschäft ableiten zu können. Die Steuerquote kann beeinflusst werden durch Akquisitionen, Auflösung von Investitionen, aufgeschobene Steuern oder Steuerguthaben und von der Verteilung der Gewinne auf regionale Steuerquoten. Zusätzlich beeinflussen die Auswirkungen der Gewinnrückführung im Rahmen des „American Jobs Creation Act“ die Steuerquote, sowie Resultate von Steuerprüfungen von Finanzbehörden.

Die Abschreibungen werden sich im vierten Quartal 2005 zwischen 1 Milliarde und 1,1 Milliarden bewegen.

Die Abschreibung auf immaterielle Werte und andere Kosten im Zusammenhang mit Akquisitionen wird sich im vierten Quartal auf ca. 20 Millionen Dollar belaufen.

Der Geschäftsverlauf im Rückblick - Vergleich mit dem 2. Quartal 2005 -

Produktrückblick

Rekordauslieferung von Mikroprozessoren. Die durchschnittlichen Verkaufpreise lagen auf dem Niveau des Vorquartals. Rekordauslieferungen von Chipsätzen. Geringere Auslieferungen von Motherboards (Hauptplatinen für PCs). Rekordauslieferung von Flash-Speichern und höhere durchschnittliche Verkaufspreise. Rekordauslieferungen von drahtlosen Netzwerk-Komponenten und –Bausteinen. Rekordauslieferung von Anwendungsprozessoren für Mobiltelefone und PDAs. Intel startete Auslieferungen neuester Prozessoren mit zwei Kernen an seine Kunden in diesem Quartal. Unter Nutzung des neuesten Herstellungsverfahrens (300mm Wafer und 65nm Prozesstechnologie) lieferte Intel Mehrkern-Prozessoren mit den Codenamen Yonah, Presler und Dempsy an seine Kunden. Bis Ende des Jahres plant Intel, mehrere hunderttausend Dual-Core Prozessoren auf dieser Basis zu liefern, um die Verfügbarkeit von Geräten zu den Produktvorstellungsterminen im ersten Quartal 2006 sicherzustellen.

Finanzrückblick

Die Bruttogewinnmarge lag bei 59,7 Prozent unter Einbeziehung des MicroUnity Vergleichs. Die Bruttogewinnmarge läge ohne diesen Vergleich bei 61,1 Prozent und damit über dem Mittelpunkt des Zwischenberichts.

Intel verwendete ca. 2,5 Milliarden kurzfristige Mittel, um 93,6 Millionen Aktien im Rahmen des Aktienrückkauf-Programms zu erwerben.

Die Firma zahlte eine Dividende von 8 Cents pro Aktie am 1. September an Aktionäre die am 7. August 2005 in Besitz von Intel Aktien waren.

Geschäftsprognosen, „Quiet Period“ und Zwischenbericht im ersten Quartal Intel beabsichtigt, am 8. Dezember 2005 einen Zwischenbericht des vierten Quartals abzugeben. Ab dem 2. Dezember 2005 beginnt die „Quiet Period“. Mehr Informationen zu den Formalien erhalten Sie unter: www.intc.com.

Webcast Intel bietet die Möglichkeit, an der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse über das Internet im Rahmen eines Webcastes teilzunehmen. Die Live-Ausstrahlung findet um 2:30 p.m. PDT (23:30 Uhr CET, 18. Oktober 2005) statt. Bis zum 17. Januar 2005 bietet Intel einen Mitschnitt unter www.intc.com an.

Intel ist der größte Halbleiterhersteller der Welt und zählt zu den international führenden Unternehmen mit Produkten für Informationstechnologie, Netzwerke und Kommunikation.

2005 Intel Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

* Intel, Pentium, Celeron, Intel Xeon, Itanium, Viiv, Oplus, Intel StrataFlash and Intel XScale und das Intel Logo sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern. Andere Marken oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.

** Die in diesem Dokument aufgeführten Aussagen, die sich auf Pläne und Erwartungen für das vierte Quartal, das Jahr und die Zukunft beziehen, stellen zukunftsorientierte Prognosen dar, die eine Reihe von Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Viele Faktoren können die tatsächlich von Intel erzielten Ergebnisse beeinflussen. Abweichungen von Intels gegenwärtigen Erwartungen bezüglich solcher Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlich erzielten Ergebnisse beträchtlich von den in den zukunftsorientierten Prognosen formulierten Erwartungen abweichen. Intel betrachtet gegenwärtig die Faktoren, die oben dargestellte oder weiter unten ausgeführte Prognosen betreffen, als wichtige Faktoren, die dazu führen können, dass tatsächlich erzielte Ergebnisse beträchtlich von den von Intel veröffentlichten Erwartungen abweichen. Eine ausführlichere Erörterung dieser Faktoren sowie anderer Faktoren, welche die von Intel erzielten Ergebnisse beeinflussen können, sind in Intels SEC-Berichten enthalten, einschließlich des Berichts zu Formular 10-Q für das Quartal mit Ende 2. Juli 2005.

Intel ist in stark umkämpften Wirtschaftsbereichen tätig. Die Einnahmen und Bruttogewinnspannen werden beeinflusst durch die Nachfrage für die Produkte von Intel und deren Marktakzeptanz, die Verfügbarkeit ausreichender Bestände, mit denen die Nachfrage befriedigt werden kann, Preisdruck und Maßnahmen, die von Intels Mitbewerbern ergriffen werden. Faktoren, die dazu führen können, dass sich die Nachfrage anders entwickelt als von Intel vorhergesehen, beinhalten Veränderungen im Auftragsverhalten der Kunden einschließlich Stornierungen, Veränderungen der beim Kunden vorliegenden Bestände oder Veränderungen der geschäftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Gewinne oder Verluste aus Beteiligungspapieren, Zinsen, etc. könnten in Abhängigkeit von den folgenden Faktoren von den Erwartungen abweichen: Aktienmarktniveaus und Kursschwankungen; Gewinne und Verluste aus dem Verkauf oder Tausch von Wertpapieren; Kosten aus der Wertminderung von börsengängigen, nicht börsengängigen und sonstigen Wertpapieren; Zinssätze; verfügbare Barmittel sowie Änderungen im Zeitwert von derivativen Instrumenten. Die von Intel erzielten Ergebnisse können von unerwarteten wirtschaftlichen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen beeinflusst werden, welche in den Ländern vorliegen, in denen Intel, seine Kunden oder seine Zulieferer tätig sind, einschließlich Sicherheitsrisiken, dem möglichen Zusammenbruch der Infrastruktur oder Wertschwankungen ausländischer Währungen. Die von Intel erzielten Ergebnisse können weiterhin von ungünstigen Auswirkungen aufgrund von Produktmängeln oder Errata (Abweichungen von den veröffentlichten Spezifikationen) beeinflusst werden sowie durch Rechtsstreitigkeiten und Verfahren bezüglich geistigem Eigentums, der Interessen von Aktionären oder Verbrauchern, kartellrechtlichen Angelegenheiten und anderer Themen, wie z.B. die in Intels SEC-Berichten beschriebenen Rechtsstreitigkeiten und Verfahren.

*** Kosten für Akquisitionen beinhalten einmalige Abschreibungen auf noch nicht abgeschlossene Forschungs- und Entwicklungs-Projekte, auf immaterielle Werte, auf immaterielle Werte der Akquisition und der damit verbundenen Kosten und vor 2002 gehörten auch Abschreibungen auf gesunkene Firmenwerte dazu. Immaterielle Werte sind zum Beispiel Technologien, die von der akquirierten Firma entwickelt wurden. Firmenergebnisse ohne die Kosten für Akquisitionen unterscheiden sich von den Ergebnissen nach den Richtlinien der GAAP.

Kontakt:
Intel Field Sales Office
Leutschenbachstrasse 95
8050 Zürich

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