Der Henkel Art.Award. geht erstmals nach Estland

31.10.2012, Henkel Central Eastern Europe (CEE) vergab heuer zum elften Mal den mit 7.000 Euro Preisgeld und zwei Einzelausstellungen - im Gesamtwert von 35.000 Euro - dotierten Henkel Art.Award. für Osteuropa. Über den Preis durfte sich die estnische Künstlerin Marge Monko freuen.
Exakt 931 Arbeiten von jungen Künstlerinnen und Künstlern galt es heuer zu beurteilen. Eine internationale Expertenjury - bestehend aus Museumsfachleuten, Künstlerinnen und Künstlern und Kuratorinnen - entschied sich für die 1976 in Tallin geborene Künstlerin Marge Monko als Preisträgerin.
Der Henkel Art.Award. hat sich als eine zentrale und nachhaltige Initiative zur Förderung jüngerer und zukunftsträchtiger Kunst aus osteuropäischen Ländern erwiesen. „Das konsequente Engagement von Henkel ermöglicht eine erweiterte Perspektive auf die europäische und internationale Kunstszene, und – wie die Einreichungen und Nominierungen beweisen – auch einen tieferen Einblick in die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und künstlerischer Wahrnehmung. Wir freuen uns, gemeinsam mit KulturKontakt Austria den Preis im mumok übergeben zu können und die Gewinnerin in Form einer Ausstellung zu würdigen“, so Rainer Fuchs, Jurysprecher und Chefkurator des mumok.
Nachwuchspreise für Österreich und CEE ebenfalls verliehen
Im Rahmen der Henkel Art.Award.-Gala vergab Henkel heuer bereits zum siebenten Mal zudem seinen mit 2.000 Euro dotierten Nachwuchspreis für junge österreichische Künstlerinnen und Künstler. Er ging an Maureen Kaegi. Die in Wien lebende Künstlerin überzeugte die Jury mit ihrem umfassenden Portfolio verschiedenster Arbeiten. Fotografie, Video, Zeichnung und Malerei sind die von ihr bevorzugten Techniken, die in ihren Installationen in Wechselbeziehung zueinander treten.
Weiters konnte der Nachwuchs-Kunstförderpreis CEE im Rahmen des Artists-in-Residence- Programms von KulturKontakt Austria ebenfalls während der Gala im mumok vergeben werden. Die Auszeichnung, die seit 11 Jahren verliehen wird, erhielt die russische Künstlerin Olga Jitlina. Sie beeindruckte mit ihren Videos und interaktiven Installationen, in denen sie Bezug auf aktuelle Probleme der russischen Gesellschaft nimmt, wie etwa die Situation der Arbeitsimmigranten aus den früheren zentralasiatischen Sowjetrepubliken in russischen Großstädten.
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