Bauer AG bestätigt Prognose und geht mit hohem Auftragsbestand in das vierte Quartal

14.11.2012, Gesamtkonzernleistung wächst um 5,4 Prozent auf 1.063,2 Mio. Euro. Auftragsbestand steigt um 4,7 Prozent auf 775,1 Mio. Euro. Nachsteuerergebnis von 6,2 Mio. Euro (Vj.: 14,2 Mio. Euro) durch Sondereffekte in Höhe von 7,5 Mio. Euro negativ beeinflusst. Prognose für Gesamtkonzernleistung und Nachsteuerergebnis bestätigt.
Die Gesamtkonzernleistung des internationalen Bau- und Maschinenbaukonzerns liegt nach neun Monaten mit 1.063,2 Mio. Euro 5,4 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (1.008,9 Mio. Euro). Der Auftragsbestand konnte um 4,7 Prozent auf 775,1 Mio. Euro gesteigert werden und hat sich damit gegenüber den Vorjahren weiter gut erhöht. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich im Betrachtungszeitraum von 51,5 Mio. Euro auf 45,2 Mio. Euro. Als Nachsteuerergebnis weist der Konzern Ende September einen Gewinn von 6,2 Mio. Euro (Vj.: 14,2 Mio. Euro) aus. Dabei wurden für zu erwartende besondere Verluste aus Großprojekten in den Segmenten Bau und Resources etwa 7,5 Mio. Euro berücksichtigt. Ohne diese Sondereffekte läge das Periodenergebnis bei etwa 13,5 Mio. Euro und damit ca. 0,5 Mio. Euro unter Vorjahr.
Das Unternehmen bestätigt die zum Halbjahr gegebene Prognose für das Gesamtjahr 2012 mit einer Gesamtkonzernleistung von 1,45 Mrd. Euro und einem Ergebnis nach Steuern zwischen 25 und 30 Mio. Euro.
Geschäftssegmente: Wachstum bei Bau und Resources, Rückgang im Maschinengeschäft
Die Gesamtkonzernleistung im Segment Bau stieg aufgrund einer Reihe größerer Projekte in den ersten neun Monaten um 11,4 Prozent von 434,5 Mio. Euro auf 484,0 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich von 9,9 Mio. Euro auf 16,1 Mio. Euro.
Die Gesamtkonzernleistung im Segment Maschinen sank in den ersten neun Monaten um 5,2 Prozent auf 444,2 Mio. Euro (Vj.: 468,3 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) ist von 34,3 Mio. Euro auf 20,1 Mio. Euro zurückgegangen. Beim Maschinengeschäft führte die allgemeine Unsicherheit auf vielen Märkten zu einem deutlich schwächeren Absatz. Neben China verkaufte das Unternehmen auch im Mittleren Osten sowie in einigen Ländern Europas weniger Geräte.
Das Segment Resources entwickelt sich weiter positiv. Die Gesamtkonzernleistung stieg um 17,6 Prozent auf 191,3 Mio. Euro (Vj.: 162,7 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) liegt mit 8,7 Mio. Euro knapp über Vorjahresniveau. Hier wurde ein erheblicher Teil der Vorsorge für zu erwartende Verluste aus Großprojekten berücksichtigt. Ohne diesen Sondereffekt hätte sich das operative Ergebnis deutlich verbessert.
Mit hohem Auftragsbestand ins vierte Quartal
„Die Weltmärkte am Bau befinden sich grundsätzlich auf einem leichten Wachstumskurs und wir gehen mit guten Perspektiven ins kommende Jahr“, kommentiert Prof. Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der BAUER AG, im Hinblick auf den guten Auftragsbestand. Im Baubereich liegt dieser mit 473,6 Mio. Euro – ein Plus von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal – auf dem Niveau der Boomzeit im Jahr 2008. In den letzten Wochen konnten eine Reihe von Großprojekten akquiriert werden.
Das Segment Resources, in dem derzeit eine Reihe von Großprojekten abgearbeitet werden, verzeichnet weiterhin einen ausgezeichneten Auftragsbestand von 160,7 Mio. Euro (Vj.: 179,4 Mio. Euro). Gefragt sind vor allem Leistungen aus den Bereichen Umwelt sowie Exploration, insbesondere zur Gewinnung von Wasser. Der Auftragsbestand im Maschinenbau hingegen befindet sich mit 140,9 Mio. Euro auf niedrigem Niveau.
Vorteile gegenüber dem Wettbewerb erwartet das Unternehmen künftig von seiner breiten Produktpalette. Eine Reihe neuer Geräte und Techniken ist auf spezielle und komplexe Bauvorhaben fokussiert. „Unsere Zukunftschancen sehen wir zunehmend positiv“, so Prof. Bauer. „Allerdings sind die Finanzmarktkrise und ihre Folgen noch nicht überwunden, was wir im Maschinengeschäft spüren. In den kommenden Jahren planen wir weiterhin ein Wachstum zwischen 5 und 10 Prozent bei der Gesamtkonzernleistung. Das Ergebnis werden wir aus heutiger Sicht ab 2013 wieder verbessern können.“
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