Energie AG investiert in künftige Generationen


Energie AG Oberösterreich

17.01.2013, Energie AG denkt an morgen und investiert in neue Projekte und in das Bewusstsein künftiger Generationen.


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Im Investitionsprogramm des Geschäftsjahres 2012/2013 investiert die Energie AG rund 180 Millionen Euro in neue, nachhaltige Projekte. Der überwiegende Teil wird im Segment Energie aufgewendet, weil das Unternehmen hier die Weichen für die Energiezukunft Oberösterreichs stellt: die verschiedenen Projekte im Bereich Wasserkraftausbau, Windenergie, Photovoltaik, Netzausbau und eine nachhaltige Wärmeversorgung sind die Schwerpunkte im Energiebereich.

Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner: "wir wollen nicht nur energiepolitische Akzente sowie Impulse am heimischen Arbeitsmarkt setzen, sondern auch das Bewusstsein künftiger Generationen schärfen, dass das Thema Energie ein entscheidendes Zukunftsthema sein wird."

Im Jahr 2012, in dem die Energie AG Oberösterreich ihr 120 Jahr-Jubiläum feiern konnte, wurden zahlreiche Projekte umgesetzt, mit denen der Konzern seinem Ruf als Unternehmen mit Tradition und Innovation mehr als gerecht geworden ist. Mit einem Volumen von 178,2 Millionen Euro in Sachinvestitionen konnte ein nachhaltiges Zeichen für den Wirtschaftsraum Oberösterreich gesetzt werden. 2013 soll das Investitionsvolumen erneut bei fast 180 Millionen Euro liegen. "Wir denken an Morgen": Energie AG erklärt Energie schon in den Volksschulen Unter dem Motto "Wir denken an Morgen" hat sich die Energie AG einen ehrgeizigen, aber einen seit jeher der Unternehmensphilosophie entsprechenden Leitspruch gegeben. Dieser spiegelt das Thema Nachhaltigkeit wieder und soll 2013 auch abseits des Geschäftsgeschehens mit Leben erfüllt werden. Die Energie AG wird allgemein als Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzern gesehen und geschätzt. "Wir haben den Anspruch, den seit jeher in der Energie AG gelebten Generationenvertrag, deutlich in den Vordergrund zu stellen", sagt Energie AG- Generaldirektor Leo Windtner. Diese Wahrnehmung soll auch in den Mittelpunkt des Unternehmensauftritts gerückt werden und zielt vor allem auf die künftigen Generationen ab. " Wir wollen mit unseren Botschaften die Generationen der Zukunft, die Kinder und die Jugendlichen, erreichen", sagt Windtner.

Neuauflage des Bildungsprogrammes "Energie AG macht Schule" : Seit dem Relaunch im Jahr 2009 wurden insgesamt 90.000 Kinderbücher und 240.000 Schulunterlagen für die Schulstufen 3 bis 8 (3./4. Klasse Volksschule, Hauptschule/Gymnasium Unterstufe) ausgegeben. Erweiterung von "Energie AG macht Schule" auf die ersten Schulstufen (Volksschule) mit kindgerechter Aufarbeitung und auf den Lehrplan abgestimmten Themen. Proaktive Positionierung der Energie AG als Arbeitgeber mit Zukunft im Bereich der Lehrlinge (Ausbildung in der unternehmens-eigenen Lehrwerkstätte) und Jungakademiker (Traineeprogramm). Neue Angebote in den Ausstellungs- und Informationszentren an den Kraftwerksstandorten (bisher mehr als 22.500 Besucher am SolarCampus in Eberstalzell und mehr als 90.200 Besucher in der Erlebniswelt Energie in Timelkam). Aktivitäten für Kinder und Jugendliche im Bereich der neuen Medien, zum Beispiel mit Foto- oder Videowettbewerben rund um die Kernthemen der Energie AG.

Kraftwerke: Investitionen in erneuerbare Energieträger Wasserkraft und Wind
Für das Gelingen der Energiezukunft ist vor allem der gezielte Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig, die wiederum einen raschen Ausbau der für den Transport notwendigen Leitungskapazitäten erfordert. Im Bereich der Stromerzeugung ist der Ausbau der Wasserkraft weiterhin die tragende Säule der Energieerzeugung und wird im Energie AG-Konzern konsequent fortgesetzt: Die Bauarbeiten am Laufkraftwerk Kleinarl (Kleinarl-Tal, Salzburg; 1,8 MW, ca. 9 GWh = 2.500 Haushalte) werden im 1. Halbjahr abgeschlossen. Der Ersatzneubau der aus dem Jahr 1916 stammenden Anlage an der Traun in Stadl-Paura (3,6 MW, ca. 19 GWh = 5.500 Haushalte) wird zur Jahresmitte in Betrieb genommen. Bei passenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist im Herbst Baubeginn für den Ersatzneubau des bereits genehmigten Traun-Kraftwerkes in Bad Goisern (2,6 MW, ca. 13 GWh = 3.700 Haushalte). Das Genehmigungsverfahren für das Kraftwerk Grafenberg in Wagrain (Salzburg) läuft; das Kraftwerk ist Ersatz für ein bestehendes, altes Kleinkraftwerk im Ortszentrum und nutzt das Triebwasser vom Oberlieger-Kraftwerk Spannberg (1 MW, ca. 4,4 GWh = 1.400 Haushalte). Das Behördenverfahren zur Revitalisierung des Kraftwerks Dürnau in der Stadt Vöcklabruck läuft; mit dem Projekt kann die Stromerzeugung gesteigert, die Durchgängigkeit für Fische hergestellt und die Hochwassersituation deutlich verbessert werden (1,3 MW, ca. 5,5 GWh = 1.600 Haushalte).

In den Neubau sowie in die Ertüchtigung und Modernisierung von Kraftwerken investiert die Energie AG im laufenden Geschäftsjahr 2012/2013 mehr als 17 Millionen Euro.

Gegen Ende des Jahres 2013 wird ein positiver Bescheid der Umweltverträglichkeitsprüfung für das Pumpspeicherkraftwerk in Ebensee erwartet. Bereits seit zwei Jahren wird intensiv an der Projektvorbereitung und jetzt an der Abwicklung des Genehmigungsverfahrens (mit-)gearbeitet. Die reine Bauzeit für das Projekt beträgt zwischen drei und vier Jahren. Auch hier ist die Umsetzung von den zum Investitionszeitpunkt herrschenden Bedingungen am Strommarkt abhängig.

Voll im Plan befindet sich der Bau des Pumpspeicherkraftwerkes Reißeck II, das Teil der Malta-Gruppe in Kärnten ist. Die Energie AG, die auch bereits an den bestehenden Malta-Kraftwerken beteiligt ist, ist hier wieder Partner von Verbund und Kelag. Geplanter Betriebsbeginn ist 2014.

Bürgerkraftwerks-Initiative der Energie AG war durchschlagender Erfolg
Sonnenenergie für Oberösterreich: von 1.200 kWp sind bereits mehr als 1.000 kWp projektiert, ein Großteil der Bürgerbeteiligung bereits verkauft. 2013 werden weitere Standorte fixiert und ein Großteil der derzeit in Bau befindlichen Anlagen ans Netz gehen.

Fixierte Standorte samt installierter Leistung (gesamt 1.048 kWp) sind: Timelkam 400 kWp, Großarl 199 kWp, Wels 188 kWp, Kremsmünster 50 kWp, Rohrbach 50 kWp, Waldneukirchen 50 kWp, Ternberg 47 kWp, Ostermiething 34 kWp, Großraming 29 kWp.

Die Energie AG bereitet sich intensiv auf die mögliche Nutzung von Windenergie vor. An zwei eigenen Standorten in den Bezirken Steyr-Land und Kirchdorf werden seit dem Frühjahr 2012 Windmessungen durchgeführt, an einem weiteren Standort ist die Energie AG technischer Partner eines örtlichen Projektbetreibers. Daneben werden Windkraftprojekte mit einer Gesamtleistung von bis zu 256 MW in Polen entwickelt.

Beginn Regelbetrieb der Einspeisung von aus Photovoltaik erzeugtem Wasserstoff in das Erdgasnetz der OÖ. Ferngas in der Pilotanlage in Haid.

Netz: Sichere Versorgung und Umbau des Netzes zum "Smart Grid"
Die Stromnetze sind das Rückgrat der Energieversorgung und stellen eine sichere Versorgung mit elektrischer Energie sicher. Versorgungssicherheit ist keine Selbstverständlichkeit und bedarf exakter und vorausschauender Planung, um die Lebensqualität im Land zu erhalten und den Wirtschaftsstandort zu stärken und abzusichern. Leistungsfähige Leitungsverbindungen sind auch zwingend notwendig, um das Gelingen der Energiezukunft zu ermöglichen. Jährliche Investition von rund 60 Millionen Euro in Ausbau und Modernisierung des Stromnetzes. Jahr für Jahr wird das laufende Sonderprogramm zur Verkabelung störungsanfälliger Mittelspannungsleitungen in Waldgebieten mit einem jährlichen Investitionsvolumen von mehr als 10 Millionen Euro abgearbeitet. Umbau des Stromnetzes zum modernen, mitdenkenden, intelligenten Stromnetz der Zukunft, das eine Fülle von zusätzlichen Aufgaben erfüllen muss. Roll-Out der intelligenten Stromzähler: Die Energie AG gehört zu den Schrittmachern der Branche. 115.000 Zähler sind in Kundenanlagen montiert. Der weitere Ausbau wird entsprechend den gesetzlichen Vorgaben durchgeführt, sodass bis Ende 2019 die geforderten 95% des Versorgungsgebietes umgestellt sind. Integration von dezentralen Photovoltaikanlagen: Das Forschungsprojekt von Energie AG gemeinsam mit dem BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) und Land Oberösterreich in Eberstalzell soll realistische Ergebnisse über Ausbaukosten unter Wahrung der Netzstabilität und Spannungsqualität zur Verfügung stehen.

Fernwärmeversorgung: Saubere Wärme aus der Leitung mit Komfort und Umweltschutz
Ein weiterer Eckpfeiler der Energiezukunft ist die nachhaltige und ökologische Versorgung von Kunden mit Fernwärme. Österreichs größtes Geothermieprojekt im Innviertel wird künftig die Stadt Ried und die Nachbargemeinde Mehrnbach versorgen. Versorgungsnetz im Stadtgebiet Ried wird errichtet, im Herbst sollen die ersten Kunden versorgt werden. Bio-Fernwärme Steyr: Projekt gemeinsam mit dem niederösterreichischen Landesenergieversorger EVN, Biomasse aus der Region dient als Energiequelle. Biomassekraftwerk liefert Wärme für bis zu 12.000 Haushalte und deckt den Jahresstrombedarf von weiteren 12.000 Haushalten. Die Fernwärmehauptstadt Kirchdorf bekommt nach dem neuen, hocheffizienten Blockheizkraftwerk einen Fernwärmespeicher, mit dem die Versorgung des lokalen Versorgungsnetzes noch effizienter gestaltet werden kann.

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Energie AG Oberösterreich Pressesprecher Leiter Konzernkommunikation Tel. +43 0 5 9000 3993 Fax +43 0 5 90005 3993 Mobil +43 0 664 60165 3993 michael.frostel@energieag.at

Kontakt:
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Böhmerwaldstrasse 3
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