Homegate: Stagnierende Angebotsmieten in der Schweiz
13.02.2013, Im Januar 2013 stagnieren die Schweizer Angebotsmieten. Im Vergleich zum Januar 2012 resultiert ein Anstieg von 2.35 Prozent. Der homegate.ch-Index «Schweiz» steht bei 108.9 Punkten.
Gemäss homegate.ch stagnieren die Schweizer Angebotsmieten im Januar 2013 auf einem Indexstand von 108.9 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten jedoch um 2.35 Prozent.
Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.
Per Januar 2013 erfolgt eine Indexrevision. Wie bisher wird der Mietindex Schweiz berechnet. Unterschiede ergeben sich bei den Subindizes: Neu wird die Mietteuerung für einzelne Kantone berechnet. Auf Grund der neuen Regionalisierung ist es nicht möglich, die bisherigen Subindizes mit den neuen fortzuführen. Die neuen Indexreihen werden aber zurückgerechnet bis Januar 2009, sodass zu Beginn bereits Zeitreihen von 4 Jahren abgedeckt sind.
Entwicklung in den einzelnen Kantonen
Im Januar 2013 sinken die Angebotsmieten im Kanton Zürich um 0.27 Prozent auf einen Indexstand von 110.6. Betrachtet man den Vorjahresmonat so resultiert jedoch ein Anstieg von 2.69 Prozent.
Der Kanton Bern verzeichnet ebenfalls einen Rückgang von 0.19 Prozent im Vergleich zum Dezember 2012 und liegt neu bei 104.9. Im 12-Monate-Vergleich zeigt sich eine Mietpreisteuerung von 0.77 Prozent.
Kanton Luzern und Solothurn verzeichnen jeweils im Vergleich zum Vormonat sowie zum Vorjahr einen Anstieg der Angebotsmieten. Im Kanton Luzern sind es plus 0.36 Prozent, im Kanton Solothurn plus 0.57 Prozent im Vergleich zum Dezember 2012. Stellt man Januar 2012 dem Januar 2013 gegenüber steigen die Mieten um 2.01 Prozent bzw. 1.73 Prozent in den beiden Kantonen.
In den Kantonen Basel-Land und Basel-Stadt steigen die Mieten ebenfalls, hier resultiert ein Anstieg von 0.57 Prozent im Vergleich zum Vormonat. 1.94 Prozent Anstieg ergeben sich aus dem Vergleich von Januar 2012 und Januar 2013.
Kanton St. Gallen und Thurgau verzeichnen ebenfalls im Vergleich zum Vormonat sowie zum Vorjahr einen Anstieg der Angebotsmieten. Im Kanton St. Gallen sind es plus 0.46 Prozent, im Kanton Thurgau plus 0.55 Prozent im Vergleich zum Dezember 2012. Stellt man Januar 2012 dem Januar 2013 gegenüber steigen die Mieten um 1.78 Prozent bzw. 2.63 Prozent in den beiden Kantonen.
Im Kanton Aargau sinken die Mieten um 0.28 Prozent im Vergleich zum Vormonat, errechnet sich jedoch ein Anstieg von 1.14 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr.
Auch der Kanton Tessin kennt einen Anstieg seiner Angebotsmieten: 0.68 Prozent im Vergleich zum Dezember 2012, 1.07 Prozent stiegen die Preise im 12-Monate-Vergleich.
Wenn man die Kantone Genf und Waadt zusammen betrachtet, zeigt sich ein Rückgang der Mietpreise im Vergleich zum Vormonat (-1.37 Prozent). Wie auch in allen anderen Kantonen resultiert ein Anstieg der Angebotsmieten. In diesen beiden Kantonen beträgt er zusammen 0.61 Prozent.
Qualitätsbereinigung
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch- Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz.
Medienkontakt:
Homegate AG Daniel Bruckhoff Mediensprecher Tel. 044 711 86 69 E-Mail: daniel.bruckhoff@homegate.ch
Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.
Per Januar 2013 erfolgt eine Indexrevision. Wie bisher wird der Mietindex Schweiz berechnet. Unterschiede ergeben sich bei den Subindizes: Neu wird die Mietteuerung für einzelne Kantone berechnet. Auf Grund der neuen Regionalisierung ist es nicht möglich, die bisherigen Subindizes mit den neuen fortzuführen. Die neuen Indexreihen werden aber zurückgerechnet bis Januar 2009, sodass zu Beginn bereits Zeitreihen von 4 Jahren abgedeckt sind.
Entwicklung in den einzelnen Kantonen
Im Januar 2013 sinken die Angebotsmieten im Kanton Zürich um 0.27 Prozent auf einen Indexstand von 110.6. Betrachtet man den Vorjahresmonat so resultiert jedoch ein Anstieg von 2.69 Prozent.
Der Kanton Bern verzeichnet ebenfalls einen Rückgang von 0.19 Prozent im Vergleich zum Dezember 2012 und liegt neu bei 104.9. Im 12-Monate-Vergleich zeigt sich eine Mietpreisteuerung von 0.77 Prozent.
Kanton Luzern und Solothurn verzeichnen jeweils im Vergleich zum Vormonat sowie zum Vorjahr einen Anstieg der Angebotsmieten. Im Kanton Luzern sind es plus 0.36 Prozent, im Kanton Solothurn plus 0.57 Prozent im Vergleich zum Dezember 2012. Stellt man Januar 2012 dem Januar 2013 gegenüber steigen die Mieten um 2.01 Prozent bzw. 1.73 Prozent in den beiden Kantonen.
In den Kantonen Basel-Land und Basel-Stadt steigen die Mieten ebenfalls, hier resultiert ein Anstieg von 0.57 Prozent im Vergleich zum Vormonat. 1.94 Prozent Anstieg ergeben sich aus dem Vergleich von Januar 2012 und Januar 2013.
Kanton St. Gallen und Thurgau verzeichnen ebenfalls im Vergleich zum Vormonat sowie zum Vorjahr einen Anstieg der Angebotsmieten. Im Kanton St. Gallen sind es plus 0.46 Prozent, im Kanton Thurgau plus 0.55 Prozent im Vergleich zum Dezember 2012. Stellt man Januar 2012 dem Januar 2013 gegenüber steigen die Mieten um 1.78 Prozent bzw. 2.63 Prozent in den beiden Kantonen.
Im Kanton Aargau sinken die Mieten um 0.28 Prozent im Vergleich zum Vormonat, errechnet sich jedoch ein Anstieg von 1.14 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr.
Auch der Kanton Tessin kennt einen Anstieg seiner Angebotsmieten: 0.68 Prozent im Vergleich zum Dezember 2012, 1.07 Prozent stiegen die Preise im 12-Monate-Vergleich.
Wenn man die Kantone Genf und Waadt zusammen betrachtet, zeigt sich ein Rückgang der Mietpreise im Vergleich zum Vormonat (-1.37 Prozent). Wie auch in allen anderen Kantonen resultiert ein Anstieg der Angebotsmieten. In diesen beiden Kantonen beträgt er zusammen 0.61 Prozent.
Qualitätsbereinigung
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch- Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz.
Medienkontakt:
Homegate AG Daniel Bruckhoff Mediensprecher Tel. 044 711 86 69 E-Mail: daniel.bruckhoff@homegate.ch
Kontakt:
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Thurgauerstrasse 36
8050 Zürich
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