K+S Aktiengesellschaft: RP Kassel lädt zur Antragskonferenz für Oberweser Leitung


K+S Aktiengesellschaft

19.02.2013, K+S setzt derzeit im hessisch-thüringischen Kalirevier mehrere Großprojekte zum Gewässerschutz mit Investitionen von rund 360 Millionen Euro um. Ziel ist es, eine weitere deutliche Reduzierung der bei der Düngemittelproduktion entstehenden Salzabwässer zu erreichen und die Basis für ein langfristiges Konzept zur nachhaltigen lokalen Entsorgung zu schaffen. Da es Vorbehalte gegen langfristige lokale Entsorgungslösungen gibt, arbeitet die K+S KALI GmbH parallel auch an der Prüfung von Rohrfernleitungen an die Oberweser und an die Nordsee. Für eine mögliche Leitung an die Oberweser findet am 19. Februar 2013 eine erste Antragskonferenz zur Vorbereitung eines Raumordnungsverfahrens in Hessen statt.



Das Raumordnungsverfahren soll die Vereinbarkeit des Baus der Leitung mit den Zielen der Landesplanung feststellen. Da es mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung verbunden ist, beinhaltet es auch die Beteiligung der Öffentlichkeit am Verfahren. Der Rahmen für den späteren Antrag sowie die erforderlichen Untersuchungen und Gutachten wird vor dem Beginn des eigentlichen Verfahrens in einer Antragskonferenz festgelegt. Dazu hat das Regierungspräsidium Kassel die Träger öffentlicher Belange sowie die Vertreter der anerkannten Naturschutzverbände zur Antragskonferenz am 19. Februar 2013 eingeladen.

Zwei Trassenkorridore
Entsprechend den planerischen Erfordernissen eines Raumordnungsverfahrens wurden zwei Trassenkorridore zur Oberweser erarbeitet, in denen die Verlegung einer Rohrfernleitung grundsätzlich möglich erscheint. Sie führen von Philippsthal westlich an Kassel vorbei bzw. östlich um Kassel herum durch die Landkreise Göttingen und Northeim. Diese Korridore sind als Suchräume für eine Leitungstrasse noch sehr breit angelegt; sie werden nach dem Raumordnungsverfahren für das dann anschließende Genehmigungsverfahren weiter konkretisiert. Ähnliches gilt auch für die Größe und räumliche Anordnung von Speicherbecken, die zur Einleitsteuerung und Pufferung bei niedriger Wasserführung in der Weser erforderlich sind. Da für die Planung insgesamt gilt, dass die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten sind, wird nicht nur die Trassenplanung, sondern auch das erforderliche Speicher volumen im Raumordnungsverfahren auf größtmögliche Verträglichkeit für die Umwelt bzw. auf Reduzierungsmöglichkeiten geprüft.

Antragsverfahren laufen an
Aus heutiger Sicht ist geplant, für die Oberweser Leitung den Antrag für das Raumordnungsverfahren Ende 2013 zu stellen. Noch im ersten Halbjahr 2013 sollen auch entsprechende Antragskonferenzen für die Nordsee-Leitung stattfinden. Dazu werden zurzeit Gespräche mit den niedersächsischen Behörden geführt. Das Unternehmen geht davon aus, dass für diese Leitung ein Antrag für ein Raumordnungsverfahren im Jahr 2014 gestellt werden kann. Dies geschieht ungeachtet des Umstandes, dass die mit den Ländern Hessen und Thüringen abgestimmten und vom Runden Tisch akzeptierten Prüfkriterien für Fernleitungen heute noch nicht objektiv erfüllt sind. Dies muss aber der Fall sein, bevor eine Entscheidung über den Bau getroffen werden kann.

Heimische Rohstoffe wettbewerbsfähig nutzen
Die Bearbeitung langfristiger Entsorgungslösungen ist eingebettet in die Gesamtstrategie von K+S. Ziel ist es, heimische Rohstoffe auch in Zukunft erfolgreich und wettbewerbsfähig für die industrielle Wertschöpfung nutzen zu können und notwendige Eingriffe in die Natur und Landschaft möglichst gering zu halten.


Medienkontakt: Ulrich Göbel Public Relations Pressesprecher Telefon: +49 561 9301 1722 ulrich.goebel@k-plus-s.com

Kontakt:
K+S Aktiengesellschaft
Bertha-von-Suttner Strasse 7
34131 Kassel

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