Die DVB erzielte 2012 ein Konzernergebnis vor IAS 39 und Steuern von 157,2 Mio € - eine Steigerung um 9,7 %
07.03.2013, Die DVB konnte die Erträge vor Risikovorsorge um 5,1 % auf 411,9 Mio € steigern (Vorjahr: 391,9 Mio €). Die Erträge nach Risikovorsorge beliefen sich auf 341,2 Mio €, eine Steigerung um 2,6 %.
Wolfgang F. Driese, Vorsitzender des Vorstands, bewertet das Konzernergebnis der DVB wie folgt:
„In schwierigen Zeiten konnte die DVB wieder ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Dies ist eine Bestätigung unseres Geschäftsmodells, unserer Marktstellung und der Kompetenz unserer Mitarbeiter.
85 % unseres Finanzierungsgeschäfts verlaufen in normalen Bahnen. Für die besonders negativ betroffenen Schiffssegmente Massengutfrachter, Containerschiffe und Rohöltanker erwarten wir 2013, dass die Schiffswerte und Charterraten ihren Tiefstpunkt erreichen werden. Im Jahr 2014 kann dann mit einer Verbesserung gerechnet werden, deren Ausmaß von der Entwicklung der Weltwirtschaft abhängt.
Auch wenn das Umfeld für die DVB 2013 mindestens so schwierig sein wird wie im Vorjahr, planen wir ein Konzernergebnis (vor IAS 39 und vor Steuern) auf vergleichbarer Höhe, was aus unserer Sicht auch wieder einen Erfolg darstellen würde.“
Die DVB schloss 158 neue Transaktionen im Transport Finance mit einem Volumen von 4,6 Mrd € und einer verbesserten durchschnittlichen Zinsmarge von 352 Basispunkten ab (Vorjahr: 184 neue Deals; Volumen von 5,6 Mrd € und 313 Basispunkte).
Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge ging trotz des erfolgreichen Neugeschäfts um 20,0 % auf 159,3 Mio € zurück (2011: 199,1 Mio €), was auf erhöhte Risikokosten zurückzuführen ist. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft selbst wurde dabei in Höhe von –70,7 Mio € (2011: –59,2 Mio €) gebildet.
Der Provisionsüberschuss, der im Wesentlichen Provisionen aus dem Kreditgeschäft, aus dem Asset Management und dem Beratungsgeschäft enthält, stieg um 12,5 % auf 130,7 Mio € (2011: 116,2 Mio €) und erreichte damit einen Höchststand.
Das Sonstige betriebliche Ergebnis stieg von 17,3 Mio € auf 42,7 Mio €. Im Juni 2012 verkaufte die DVB einen 60%igen Anteil an dem britischen Triebwerksspezialisten TES Holdings Ltd an zwei namhafte japanische Investoren. Die beiden neuen Partner Mitsubishi Corporation und Development Bank of Japan Inc. übernahmen 35 % bzw. 25 % der Unternehmensanteile. Die DVB bleibt mit 40 % weiterhin größter Anteilseigner.
Die Verwaltungsaufwendungen gingen vor allem wegen der Entkonsolidierung der Tochtergesellschaft TES um 2,9 % auf 184,0 Mio € zurück. Die Personalaufwendungen nahmen um 6,9 % von 109,0 Mio € auf 101,5 Mio € ab, während die Sachaufwendungen mit 77,9 Mio € um 3,0 % über dem Vorjahresniveau von 75,6 Mio € lagen. Das Konzernergebnis vor IAS 39 und Steuern erhöhte sich um 9,7 % von 143,3 Mio € auf 157,2 Mio €.
Belastet vom weiterhin volatilen Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 (Rückgang von 4,4 Mio € auf –15,8 Mio €) nahm das Konzernergebnis vor Steuern um 4,3 % auf 141,4 Mio € (2011: 147,7 Mio €) ab. Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf 124,9 Mio €, ein Anstieg um 13,1 % (2011: 110,4 Mio €).
Die Konzern-Steuerungsgrößen spiegeln den erfolgreichen Geschäftsverlauf wider: Der Return n Equity vor Steuern belief sich auf 12,9 % (Vorjahr: 14,0 %) und die Cost Income Ratio konnte auf 46,5 % (Vorjahr: 47,8 %) verbessert werden.
Die Bilanzsumme erhöhte sich von 22,0 Mrd € um 8,2 % auf 23,8 Mrd €. Das nominale Kundenkreditvolumen der DVB (bestehend aus Kundenforderungen, Garantien und Bürgschaften, unwiderruflichen Kreditzusagen sowie Derivaten) stieg um 2,3 % auf 22,2 Mrd € (Vorjahr: 21,7 Mrd €).
Die Basel II-basierten und nach Gewinnfeststellung ermittelten Kapitalquoten stellen sich wie folgt dar: Die Kernkapitalquote lag bei 20,3 % (Vorjahr: 19,7 %) und die Gesamtkapitalquote bei 23,6 % (Vorjahr: 21,8 %).
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der DVB Bank SE werden der Ordentlichen Hauptversammlung am 13. Juni 2013 eine unveränderte Dividende von 0,60 € pro Stückaktie vorschlagen. Damit soll den Aktionären der DVB eine angemessene Dividendenrendite von 2,47 % zufließen und gleichzeitig eine weitere Stärkung der haftenden Eigenmittel der Bank bewirkt werden.
Medienkontakt: Elisabeth Winter Senior Vice President Head of Investor Relations Tel.: +49 69 9750 4329 E-Mail: elisabeth.winter@dvbbank.com
„In schwierigen Zeiten konnte die DVB wieder ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Dies ist eine Bestätigung unseres Geschäftsmodells, unserer Marktstellung und der Kompetenz unserer Mitarbeiter.
85 % unseres Finanzierungsgeschäfts verlaufen in normalen Bahnen. Für die besonders negativ betroffenen Schiffssegmente Massengutfrachter, Containerschiffe und Rohöltanker erwarten wir 2013, dass die Schiffswerte und Charterraten ihren Tiefstpunkt erreichen werden. Im Jahr 2014 kann dann mit einer Verbesserung gerechnet werden, deren Ausmaß von der Entwicklung der Weltwirtschaft abhängt.
Auch wenn das Umfeld für die DVB 2013 mindestens so schwierig sein wird wie im Vorjahr, planen wir ein Konzernergebnis (vor IAS 39 und vor Steuern) auf vergleichbarer Höhe, was aus unserer Sicht auch wieder einen Erfolg darstellen würde.“
Die DVB schloss 158 neue Transaktionen im Transport Finance mit einem Volumen von 4,6 Mrd € und einer verbesserten durchschnittlichen Zinsmarge von 352 Basispunkten ab (Vorjahr: 184 neue Deals; Volumen von 5,6 Mrd € und 313 Basispunkte).
Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge ging trotz des erfolgreichen Neugeschäfts um 20,0 % auf 159,3 Mio € zurück (2011: 199,1 Mio €), was auf erhöhte Risikokosten zurückzuführen ist. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft selbst wurde dabei in Höhe von –70,7 Mio € (2011: –59,2 Mio €) gebildet.
Der Provisionsüberschuss, der im Wesentlichen Provisionen aus dem Kreditgeschäft, aus dem Asset Management und dem Beratungsgeschäft enthält, stieg um 12,5 % auf 130,7 Mio € (2011: 116,2 Mio €) und erreichte damit einen Höchststand.
Das Sonstige betriebliche Ergebnis stieg von 17,3 Mio € auf 42,7 Mio €. Im Juni 2012 verkaufte die DVB einen 60%igen Anteil an dem britischen Triebwerksspezialisten TES Holdings Ltd an zwei namhafte japanische Investoren. Die beiden neuen Partner Mitsubishi Corporation und Development Bank of Japan Inc. übernahmen 35 % bzw. 25 % der Unternehmensanteile. Die DVB bleibt mit 40 % weiterhin größter Anteilseigner.
Die Verwaltungsaufwendungen gingen vor allem wegen der Entkonsolidierung der Tochtergesellschaft TES um 2,9 % auf 184,0 Mio € zurück. Die Personalaufwendungen nahmen um 6,9 % von 109,0 Mio € auf 101,5 Mio € ab, während die Sachaufwendungen mit 77,9 Mio € um 3,0 % über dem Vorjahresniveau von 75,6 Mio € lagen. Das Konzernergebnis vor IAS 39 und Steuern erhöhte sich um 9,7 % von 143,3 Mio € auf 157,2 Mio €.
Belastet vom weiterhin volatilen Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 (Rückgang von 4,4 Mio € auf –15,8 Mio €) nahm das Konzernergebnis vor Steuern um 4,3 % auf 141,4 Mio € (2011: 147,7 Mio €) ab. Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf 124,9 Mio €, ein Anstieg um 13,1 % (2011: 110,4 Mio €).
Die Konzern-Steuerungsgrößen spiegeln den erfolgreichen Geschäftsverlauf wider: Der Return n Equity vor Steuern belief sich auf 12,9 % (Vorjahr: 14,0 %) und die Cost Income Ratio konnte auf 46,5 % (Vorjahr: 47,8 %) verbessert werden.
Die Bilanzsumme erhöhte sich von 22,0 Mrd € um 8,2 % auf 23,8 Mrd €. Das nominale Kundenkreditvolumen der DVB (bestehend aus Kundenforderungen, Garantien und Bürgschaften, unwiderruflichen Kreditzusagen sowie Derivaten) stieg um 2,3 % auf 22,2 Mrd € (Vorjahr: 21,7 Mrd €).
Die Basel II-basierten und nach Gewinnfeststellung ermittelten Kapitalquoten stellen sich wie folgt dar: Die Kernkapitalquote lag bei 20,3 % (Vorjahr: 19,7 %) und die Gesamtkapitalquote bei 23,6 % (Vorjahr: 21,8 %).
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der DVB Bank SE werden der Ordentlichen Hauptversammlung am 13. Juni 2013 eine unveränderte Dividende von 0,60 € pro Stückaktie vorschlagen. Damit soll den Aktionären der DVB eine angemessene Dividendenrendite von 2,47 % zufließen und gleichzeitig eine weitere Stärkung der haftenden Eigenmittel der Bank bewirkt werden.
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DVB Bank SE
Platz der Republik 6
60325 Frankfurt am Main
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