K+S AG: K+S Gruppe erwartet leichte Steigerung bei Umsatz und Ergebnis im laufenden Jahr


K+S Aktiengesellschaft

14.03.2013, Umsatz 2012 erreicht mit 3,9 Mrd. € annähernd den Vorjahreswert. Operatives Ergebnis EBIT I mit 809 Mio. € sehr nah bei Prognose. Zweitbestes Jahresergebnis mit Kali- und Magnesiumprodukten. Milder Winter beeinträchtigt das Salzgeschäft. Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts erfolgreich abgeschlossen. Höherer Dividendenvorschlag von 1,40 € je Aktie für 2012 beabsichtigt. Prognose für 2013 bestätigt: Umsatz und operatives Ergebnis dürften leicht steigen.


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Das Jahr 2012 war für die K+S Gruppe insgesamt erfolgreich. Unser Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte erzielte sein bislang zweitbestes Ergebnis“, sagt Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft anlässlich der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens. „Der Hauptversammlung werden wir für 2012 eine um 10 Cent höhere Dividende von 1,40 € je Aktie vorschlagen", so Steiner weiter.

Umsatz 2012 nahezu auf Vorjahresniveau
Im Geschäftsjahr 2012 erreichte der Umsatz mit 3,9 Mrd. € annähernd den Wert des Vorjahres. Negative Mengeneffekte konnten durch positive Währungs- bzw. Preiseffekte weitgehend ausgeglichen werden. Der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte erzielte vor allem aufgrund höherer Durchschnittserlöse sowie einer positiven Entwicklung der Wechselkurse einen Umsatzzuwachs. Der Absatz blieb hierbei mit 6,95 Mio. Tonnen Ware gegenüber 2011 stabil. Im Geschäftsbereich Salz fiel der Umsatz insbesondere aufgrund der milden und trockenen Witterungsverhältnisse spürbar, nachdem das Vorjahr von einem überdurchschnittlichen Winter begünstigt war.

Operatives Ergebnis wie erwartet unter Vorjahr
Die Steuerungsgröße der K+S Gruppe, das operative Ergebnis EBIT I, ging im Jahr 2012 um rund 11% auf 808,5 Mio. € zurück und lag damit sehr nah bei der zuletzt abgegebenen Prognose von rund 820 Mio. €. Ohne den Aufwand aus der Veräußerung von drei Schiffen im Rahmen des Flottenerneuerungsprogramms der chilenischen Rederei Empremar in Höhe von 10,7 Mio. € wäre die Prognose erreicht worden. Die EBIT-Marge lag mit 20,5% erneut auf einem sehr hohen Niveau.

Der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte konnte sein operatives Ergebnis vor allem aufgrund höherer Durchschnittserlöse über das gesamte Sortiment steigern. Diese konnten Kostensteigerungen mehr als ausgleichen. Mit einem EBIT I in Höhe von 773,9 Mio. € erzielte der Geschäftsbereich das zweitbeste Jahresergebnis nach 2008. Das Ergebnis des Geschäfts¬bereichs Salz ging aufgrund des schwächeren Auftausalzgeschäfts und des in der Bergbauindustrie üblicherweise höheren Fixkostenanteils auf 62,4 Mio. € stark zurück. Kosteneinsparungen konnten diesen Rückgang nur etwas abmildern.

Bereinigtes Konzernergebnis niedriger
Das bereinigte Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit sank um 84,8 Mio. € bzw. 14% auf 540,8 Mio. € und folgte somit im Wesentlichen der Entwicklung des operativen Ergebnisses. Daraus ergibt sich im Berichtsjahr ein bereinigtes Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 2,83 €, dies entspricht einem Rückgang um 13%.

Positiver Effekt aus Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts
Das bereinigte Konzernergebnis einschließlich nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit stieg aufgrund des Effekts aus der Veräußerung der Stickstoffdüngemittelsparte auf 639,7 Mio. € an. Auf diese nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten entfielen 98,9 Mio. €.

(Detaillierte Angaben zur Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts im Finanzbericht 2012 im dortigen Anhang zum Konzernabschluss auf Seite 169).

Höherer Dividendenvorschlag für 2012 beabsichtigt
Das bereinigte Ergebnis je Aktie inklusive der nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe, welches die Basis der Dividendenzahlung ist, erhöhte sich aufgrund des Effekts aus der Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts auf 3,34 € nach 3,04 € im Vorjahr. Dies ermöglicht es Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung für das Jahr 2012 eine Dividendenerhöhung um 10 Cent auf 1,40 € je Aktie vorschlagen zu können. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 42%.

4. Quartal 2012: Niedrigerer Umsatz und gesunkenes Ergebnis
Das Ausbleiben der Vertragsabschlüsse der nordamerikanischen und russischen Kaliproduzenten mit chinesischen und indischen Abnehmern führte dazu, dass die internationalen Preise für Kaliumchlorid seit Ende des dritten Quartals 2012 auch in den für K+S relevanten Märkten unter Druck gerieten. Am 31.12.2012 vermeldete die nordamerikanische Exportgesellschaft Canpotex dann den Abschluss eines neuen Kaliliefervertrages mit China für das erste Halbjahr 2013.

Die in Westeuropa Ende November einsetzende winterliche Witterung führte im vierten Quartal zu einem insgesamt durchschnittlichen Start in die Wintersaison 2012/2013. In den Vereinigten Staaten sowie in Kanada reichte der spät im Dezember einsetzende Winter jedoch nicht aus, im vierten Quartal insgesamt den Durchschnitt langjähriger Absatzwerte zu erreichen.

Mit 941,6 Mio. € lag der Umsatz der K+S Gruppe im vierten Quartal 2012 rund 8% unter dem Vorjahreswert von 1.021,5 Mio. €. Das operative Ergebnis EBIT I blieb mit 183,2 Mio. € etwa 12% hinter dem Wert des Vorjahres zurück. Das bereinigte Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit verringerte sich im vierten Quartal um rund 12% auf 131,6 Mio. €.

K+S Gruppe mit attraktiven Perspektiven
K+S-Vorstandschef Norbert Steiner rechnet mit einem positiven Geschäftsverlauf für das Jahr 2013: „Im Geschäftsbereich Salz erwarten wir schon allein aufgrund der winterlichen Verhältnisse zu Beginn dieses Jahres eine spürbare Erhöhung der Absatzmenge. Nach den wichtigen Vertragsabschlüssen in China und Indien sollten wir im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte wiederum einen Absatz auf dem hohen Niveau des Vorjahres erzielen können, allerdings bei einem niedrigeren Durchschnittspreisniveau. Alles in allem gehen wir für die K+S Gruppe von einer leichten Erhöhung des Umsatzes und des operativen Ergebnisses aus. Für 2014 sehen wir ebenfalls Chancen für eine leichte Steigerung von Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Jahr 2013”, so Steiner weiter.


Medienkontakt:
K+S Aktiengesellschaft Michael Wudonig, CFA Leiter Public Relations Tel. +49 561 9301 1262 michael.wudonig@k-plus-s.com

Kontakt:
K+S Aktiengesellschaft
Bertha-von-Suttner Strasse 7
34131 Kassel

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