BASF betont Notwendigkeit von Sicherheit und Nachhaltigkeit in der Futtermittel- und Lebensmittelindustrie

08.04.2013, BASF – Bronze-Sponsor des Global Feed & Food Congress in Südafrika. NovasilTM Plus – Aflatoxin-Bindemittel für mehr Sicherheit in der Tierernährung. SET – Initiative für angewandte Nachhaltigkeit bei der Herstellung von Futter- und Lebensmitteln.
Die BASF ist Bronze-Sponsor der Veranstaltung, an der über 500 Vertreter der Agrar- und Nahrungsindustrie sowie Regierungsvertreter und führende Persönlichkeiten aus aller Welt über Sicherheit von Futter- und Lebensmitteln, Sicherung der Lebensmittelversorgung, Technologien und Nachhaltigkeit diskutieren werden.
„Die weltweite Lebensmittelsicherheit liegt uns am Herzen“, erklärt Dr. Alexandra Brand, die den globalen Geschäftsbereich Animal Nutrition der BASF leitet. „Wir wollen die Tierernährung optimieren und sicherer machen, indem wir beispielsweise gegen die Kontaminierung mit Mykotoxinen vorgehen. Mit unserem Aflatoxin-Bindemittel NovasilTM Plus tragen wir dazu bei, die Gesundheitsrisiken bei der Tierfütterung zu mindern und die Sicherheit von Lebensmitteln zu erhöhen.“
Novasil TM Plus – Bindemittel für Mykotoxin
NovasilTM Plus ist ein Futtermittelzusatzstoff speziell zur Bindung von Aflatoxinen. Durch das Zuführen von NovasilTM Plus, einem natürlichen Tonmineral, zu Futtermitteln wird die Aufnahme von Aflatoxinen im Verdauungstrakt von Tieren auf ein Minimum reduziert. Die Kontaminierung von Getreiden und Futtermitteln mit Aflatoxinen ist bei warmer, feuchter Witterung oder nach einer Dürre sowie in subtropischen Regionen besonders hoch. Aflatoxine sind die gefährlichsten Mykotoxine in Futter- und Lebensmitteln; sie beeinträchtigen die Gesundheit von Tieren und Menschen gleichermaßen. Metaboliten von Aflatoxinen gelangen in erster Linie über Milch vom Tier in die Nahrungskette des Menschen, wo sie ein beträchtliches Risiko für die Lebensmittelsicherheit darstellen.
NovasilTM Plus ist derzeit in zahlreichen Ländern, aber nicht in allen, als Mykotoxin- Bindemittel registriert.
SET – Initiative für angewandte Nachhaltigkeit
Dr. Christoph Günther, Leiter von SET – applied sustainability, Europa, BASF SE, wird auf dem GFFC zum Thema „Creating brand value with applied sustainability“ (Angewandte Nachhaltigkeit generiert Markenwert) sprechen. SET ist eine Nachhaltigkeitsinitiative, die die Futter- und Lebensmittelindustrie in ihrer Gesamtheit betrachtet. Dabei werden unterschiedliche Nachhaltigkeitsanalysen angewandt und Produktstrategien entwickelt, um Konsumgüter nachhaltiger zu machen. Mit SET können sich Kunden von ihren Wettbewerbern abheben und einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung für die wachsende Weltbevölkerung leisten.
„Jeder in der Wertschöpfungskette kann davon profitieren, zu einer nachhaltigeren Lebensmittelherstellung beizutragen – egal, in welcher Phase des Prozesses“, sagt Dr. Christoph Günther. „Eine offene, aufgeschlossene Herangehensweise an das Produkt entlang des Lebenszyklus ist unabdingbar.“
Über Animal Nutrition
Die BASF ist mit ihrem Angebot, das Vitamine, Karotinoide, Enzyme, organische Säuren und Spezialitäten für Futtermittel aller Art umfasst, im Bereich der nachhaltigen Tierernährung weltweit führend. Verfüttert werden die Produkte der BASF vor allem an Wiederkäuer, Geflügel, Schweine, Nutzfische und Haustiere. Innovative Produkte (wie Natugrain® TS), moderne Technologien (wie die Weiße Biotechnologie) und SET, die Initiative für angewandte Nachhaltigkeit, ebnen den Weg zu einer effizienteren, wirtschaftlicheren und zugleich nachhaltigeren Tierernährung. Expertenteams der BASF unterstützen die Ernährungsindustrie bei der Analyse und systematischen Verbesserung der Effizienz und Nachhaltigkeit ihrer Produkte und der Formulierung nachprüfbarer Wertversprechen für die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zum Kunden. Weitere Informationen dazu auf www.animal- nutrition.basf.com und www.set.basf.com.
Die BASF in Südafrika und Subsahara-Afrika
Die BASF ist seit über 45 Jahren in Südafrika tätig. Die BASF-Gruppe in Südafrika hat ihren Hauptsitz in Midrand, Johannesburg, und besteht aus acht Unternehmen mit Niederlassungen in Johannesburg, Port Elizabeth und Kapstadt, darunter auch ein Produktionsstandort für Kfz- Abgaskatalysatoren der Spitzenklasse in Port Elizabeth. Mitte 2011 wurde in Kenia BASF East Africa Ltd als regionales Vertriebszentrum für Ostafrika gegründet. Im Juli 2012 wurde im nigerianischen Lagos ein neues regionales Büro eröffnet, BASF West Africa Ltd, um den westafrikanischen Markt zu bedienen. Darüber hinaus hat die BASF in jüngster Zeit in ein Dispersionswerk in Durban investiert, das seit dem 3. Quartal 2012 Acrylatdispersionen herstellt. Zum Portfolio der lokalen Gruppe gehören Chemikalien, Kunststoffe, Lacke, Dispersionen sowie Produkte für Pflanzenschutz und Ernährung. Die Produkte der BASF werden in industriellen Anwendungen in unterschiedlichen Sektoren eingesetzt, beispielsweise Papier, Verpackungen, Leder, Waschmittel, Kosmetik, Baugewerbe, Bergbau, Landwirtschaft und Automobilindustrie. Weitere Informationen zum Standort finden Sie auf der Website: www.basf.co.za.
Medienkontakt:
BASF SE Petra Bezuidenhout Tel. +27 11 203 2422 petra.bezuidenhout@basf.com
Kontakt:
Carl-Bosch-Strasse 38
67056 Ludwigshafen
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