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Pilotprojekt zwischen der HNO-Klinik des Luzerner Kantonsspital und Evita, einem Service von Swisscom


Luzerner Kantonsspital AG

06.05.2013, Das Pilotprojekt der HNO-Abteilung des Luzerner Kantonsspitals mit Evita, einem kostenlosen Service von Swisscom, bietet Patienten die Möglichkeit, auf ihre persönlichen Spitaldokumente aus der HNO sicher und jederzeit über das Internet zuzugreifen.


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Bislang sind die medizinischen Daten eines Patienten an unterschiedlichen Orten aufbewahrt: Der Hausarzt, behandelnde Spezialärzte wie Augenärzte, Orthopäden oder Gynäkologen sowie Spitäler führen jeweils Dossiers und sammeln Patientendaten. Die Patienten selbst haben jedoch oft keinen Zugriff auf die medizinischen Daten und haben diese daher nicht bei sich, wenn sie beispielsweise einen neuen Arzt aufsuchen. Deshalb bieten das Luzerner Kantonsspital LUKS und Swisscom den Patienten in einem Pilotprojekt der Hals-Nasen-Ohren (HNO)-Abteilung des LUKS einen elektronischen Zugriff auf ihre Spitaldokumente an. Über das elektronische Gesundheitsdossier Evita von Swisscom haben Patienten neu sicheren Zugriff auf die Gesundheitsdaten im Luzerner Kantonsspital.

Jederzeit übers Internet abrufbar
Das LUKS stellt den Patienten der HNO-Klinik ihre Untersuchungsbefunde und Spitaldokumente elektronisch und kostenlos zur Verfügung, so dass sie diese auch von zu Hause aus rund um die Uhr online einsehen können. Voraussetzung dafür ist, dass die Patienten über ein Evita Online Gesundheitsdossier verfügen. In Evita können sie dann sämtliche Gesundheitsdaten wie beispielsweise zu Impfungen, Medikamenten oder Blutdruck erfassen und Dritten zugänglich machen. Der Zugriff auf die hochsensiblen und besonders schützenswerten Daten ist mit hohen Sicherheitsvorkehrungen verbunden. Evita bietet deshalb eine verschlüsselte Datenübertragung, - speicherung und Zugriffskontrolle mittels sicherer, zweifacher Authentifizierung des Benutzers (Benutzername, Passwort und SMS-Code). Jeder Zugriff auf das Patientendossier wird genauestens protokolliert. Die Daten werden bei Swisscom in der Schweiz gespeichert.

Mehr Transparenz für Patienten und medizinisches Personal
«Ziel der Zusammenarbeit mit Swisscom ist es, unseren Patienten mehr Möglichkeiten zum persönlichen Gesundheitsmanagement zu eröffnen und zu mehr Transparenz beizutragen», sagt Prof. Dr. med. Thomas Linder, Chefarzt der HNO-Klinik des LUKS. «Zudem ist auch das medizinische Personal schneller informiert und Doppelspurigkeiten können vermieden werden», so Thomas Linder weiter. Auch Stefano Santinelli, Leiter des Bereichs Gesundheit, sieht für alle Beteiligten Vorteile: «Der elektronische Zugriff auf die persönlichen Spitaldaten vereinfacht die bisherigen Prozesse, bei denen Patienten nur auf Nachfrage ihre Daten auf Papier oder einem Datenträger ausgehändigt werden. » Das LUKS nimmt mit diesem Pilotprojekt eine Vorreiterrolle in der Zentralschweiz ein und geht auf die aktuelle Entwicklung und Patientenbedürfnisse ein. Denn, so Santinelli weiter: «Gemäss unseren Umfragen haben die Patienten das Bedürfnis, ihre Gesundheitsdaten jederzeit sicher elektronisch einsehen und pflegen zu können».

Um vom elektronischen Zugriff auf die persönlichen Spitaldokumente auch während eines Aufenthaltes am LUKS zu profitieren, steht den HNO-Patienten in der Abteilung ein iPad zur Verfügung. So können die Patienten sogleich Ärzteberichte sichten und auch nach dem Gespräch mit dem Arzt nachlesen. Während der Pilotphase vom Mai 2013 bis Mai 2014 beschränkt sich die Teilnahme vorerst auf Patienten der HNO-Klinik. Das LUKS strebt an, nach erfolgreicher Pilotphase weitere Kliniken zu integrieren.


Medienkontakt:
Angela Zobrist Kommunikation & Marketing Luzerner Kantonsspital angela.zobrist@luks.ch Tel. 041 205 4216 www.luks.ch

Kontakt:
Luzerner Kantonsspital AG
Spitalstrasse
6000 Luzern 16

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