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MAN sieht mittelfristig sehr gute Wachstumschancen


06.06.2013, Der Sprecher des Vorstands der MAN SE, Dr. Georg Pachta-Reyhofen, sieht optimistisch in die Zukunft des Unternehmens. Auf der MAN-Hauptversammlung sagte er, MAN habe die für die globalen Anforderungen richtigen Produkte und zähle zu den technologisch führenden Unternehmen in den Bereichen Transport und Energie. Die Fokussierung auf diese Bereiche sei eine logische Folge der Megatrends wie Bevölkerungswachstum und Urbanisierung, Globalisierung sowie Umwelt- und Klimaschutz. „Als global agierendes Unternehmen haben wir die Chance, diese Trends zu unserem Vorteil zu nutzen. Aus diesem Grund sehe ich – trotz der derzeit schwierigen Situation – mittel- und langfristig hervorragende Chancen für ein profitables, internationales Wachstum. Wir werden diese Strategie weiter verfolgen und die Möglichkeiten nutzen, wo sie sich uns bieten“, sagte Pachta-Reyhofen in seiner Rede.


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Das erste Quartal 2013 verlief für MAN herausfordernd. Dies lag vor allem daran, dass die ökonomischen Rahmenbedingungen weiterhin ungünstig blieben. Die Konjunktur hat sich nicht nennenswert erholt, die Schiffbau- und Nutzfahrzeugflaute hält weiterhin an. Erfreulichere Nachrichten kommen jedoch von MAN Latin America: „In Südamerika zeigt sich aber schon wieder ein Silberstreif am Horizont: der Auftragseingang im ersten Quartal 2013 lag wieder auf Höhe des guten Vorjahreszeitraums“, berichtete Pachta-Reyhofen.

Insgesamt sei die wirtschaftliche Situation aber nach wie vor wenig komfortabel. Dennoch wolle MAN seine Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg beteiligen. Für das Geschäftsjahr 2012 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung daher vor, eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie auszubezahlen. Bezogen auf den Schlusskurs der Stammaktie zum 31. Dezember 2012 entspricht dies einer Dividendenrendite von 1,2 Prozent. Mittelfristig seien die Wachstumschancen des Unternehmens aber sehr gut. Dies zeigt auch die Unternehmensbewertung anlässlich des angestrebten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der Truck & Bus GmbH, einer 100%igen Tochter der Volkswagen AG.

Über dessen Inhalte und Vorteile informierte Pachta-Reyhofen die Aktionäre ausführlich: „Die Partner sind der Auffassung, dass über die derzeit primär im Bereich der Beschaffung realisierten Verbundvorteile erhebliche Synergien erzielt werden können – auch in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion. Dazu brauchen wir eine sehr offene und effektive Zusammenarbeit und einen intensiven Informationsaustausch der beteiligten Unternehmen. Dies ist unter den derzeitigen rechtlichen Gegebenheiten aber nur eingeschränkt möglich. Ein Beherrschungsvertrag schafft hingegen die rechtliche Basis für eine deutlich unbürokratischere und effektivere Zusammenarbeit.“

Was den Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 angeht, konnte Pachta-Reyhofen noch keine Entwarnung geben: „Wir sehen derzeit noch keine signifikante konjunkturelle Erholung. Das wirtschaftliche Umfeld ist nach wie vor von erheblichen Unsicherheiten geprägt. So ist etwa die europäische Staatsschuldenkrise noch lange nicht ausgestanden. Im ersten Halbjahr bleibt das europäische Nutzfahrzeuggeschäft voraussichtlich hinter den Zulassungen des Vorjahres zurück. In Brasilien rechnen wir hingegen mit einer weiteren Erholung.“ Nach dem niedrigen Auftragseingang im Jahr 2012 rechnet MAN auch im Geschäftsfeld Power Engineering im Jahr 2013 mit einem Umsatzrückgang. Die Umsatzrendite wird sich hier signifikant verschlechtern und aus heutiger Sicht nur noch leicht positiv sein. Gründe hierfür sind vor allem das rückläufige Lizenzgeschäft im Marinebereich, das sich schlechter als erwartet entwickelnde After Sales-Geschäft, hoher Wettbewerbsdruck und sehr hohe Vorsorgen im Kraftwerksgeschäft. Für die MAN Gruppe insgesamt bedeutet das im Jahr 2013 einen Umsatz auf Vorjahresniveau und ein sehr deutlich verringertes Operatives Ergebnis. Die Umsatzrendite wird demgemäß ganz erheblich unter dem Wert von 2012 liegen.

Wie der MAN-Vorstandssprecher betonte, gehören ausgeprägte Konjunkturzyklen seit jeher zum Geschäft des Nutzfahrzeug- und Maschinenbauunternehmens: „Wir können mit dieser Situation daher sehr gut umgehen und wissen, wie wir gegenzusteuern haben. Das haben wir auch in der Vergangenheit immer wieder bewiesen und waren nach einem Konjunktureinbruch oft stärker als zuvor.“


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