FAIRTRADE jetzt auch als Sonderbriefmarke


Fairtrade

21.06.2013, Präsentation in Salzburg zum 20-Jahre-Jubiläum von FAIRTRADE Österreich. Bewusstseinsbildung im Norden führt zu mehr Wirkung im Süden - entlang der gesamten Wertschöpfungskette.



Die Philatelie der Österreichischen Post AG präsentierte die FAIRTRADE Sonderbriefmarke nach einem Entwurf des jungen Künstlers Michael-Johannes Hahn. Das Design wurde im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung aus einer Vielzahl an Einreichungen ausgewählt. Ing. Jörg Pribil, Leiter Philatelie & Marken Österreichische Post AG dazu: „Die neue Sondermarke ’20 Jahre FAIRTRADE Österreich’ versteht sich als Zeichen der Bewusstmachung und als Tribut an eine überaus wichtige Organisation. Diese Marke ist nicht nur ein ’Wert-Zeichen’, sondern vor allem auch ein ’Wert- Schätzungs-Zeichen’.“ Im Rahmen der Feierlichkeiten gratuliert auch DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor Österreichische Post AG, FAIRTRADE Österreich zum 20-jährigen Vereinsbestehen: „Fairer Handel, faire Arbeitsbedingungen, faire Preise und ein faires und menschenwürdiges Leben sind leider auch heutzutage keine Selbstverständlichkeit. Umso wichtiger ist es, dass es Organisationen wie FAIRTRADE gibt. Ich gratuliere nicht nur zu erfolgreichen vergangenen 20 Jahren, sondern vor allem zu den nächsten 20 Jahren, die es sicherlich noch in Anspruch nehmen wird, um einen weltweit fairen Handel zu etablieren.“ Die FAIRTRADE-Sonderbriefmarke soll so in Österreich noch mehr Bewusstsein für die Notwendigkeit von fairen Produktions- und Handelsbedingungen schaffen. Die Sonderbriefmarke ist ab 21.06.2013 in allen Postfilialen und bei Post Partnern erhältlich. Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 Stück.

Hohes Bewusstsein für Fairen Handel im Norden – Mehr Wirkung im Süden!
Von diesem engagierten Einsatz für ein höheres und faires Bewusstsein und mehr Fairen Handel in Österreich profitieren die Produzentenorganisationen im Süden. Aber noch bleibt viel zu tun! 70% aller Lebensmittel werden weltweit von 525 Millionen Farmen erzeugt, von denen 85% nur 2 Hektar oder weniger bewirtschaften. Obwohl sie ein Teil von lukrativen internationalen Lieferketten sind, besitzen sie wenig Marktmacht und werden oft als reine Rohstoff-Lieferanten betrachtet. Unabhängig davon, ob die Weltmarktpreise für Rohstoffe hoch oder niedrig sind, erhalten die KleinbäuerInnen nur einen Bruchteil des Endverbraucherpreises, zu dem diese Güter im Handel verkauft werden. Hartwig Kirner, Geschäftsführer von FAIRTRADE Österreich dazu: „Werkzeuge wie der FAIRTRADE- Mindestpreis, die FAIRTRADE-Prämie und erleichterter Zugang zu Vorfinanzierungen von bis zu 60% der Ernte ermöglichen es Kleinbauernorganisationen, in den Aufstieg innerhalb der Wertschöpfungskette zu investieren. Gleichzeitig konzentriert sich FAIRTRADE auf den Aufbau von direkten Wirtschaftspartnerschaften zwischen Produzentenorganisationen und großen Unternehmen und die Bereitstellung von Informationen und Trainingsangeboten für ProduzentInnen als Grundlage für bessere Voraussetzungen im Handel.“ FAIRTRADE Kleinbauernorganisationen bestätigten in einer aktuellen Studie am Beispiel Kakao, dass sie ihren Mitgliedern grundsätzlich und nachweislich höhere Preise für ihre Kakaobohnen zahlen als konventionelle Abnehmer: Konkret bis zu 42% mehr in Ghana, bis zu 38% mehr in der Elfenbeinküste und bis zu 11% mehr in Peru. Dadurch können diese in die Weiterverarbeitung und in Lagerräumlichkeiten, in technische Hilfsmittel, oder in Trainings für Qualitätsverbesserung und professionelle Unternehmensführung investieren.

Langfristig führt so der Faire Handel für die Produzentenorganisationen zu einer Produktivitätssteigerung, einer Diversifizierung ihrer Landwirtschaft und einem höheren Anteil an der gesamten Wertschöpfungskette.


Medienkontakt:
Veronika Polster Tel: +43 664 821 00 91 veronika.polster@fairtrade.at

Kontakt:
Fairtrade
Ungargasse 64-66
1030 Wien

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