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A1 Telekom Austria AG: twenty.twenty Nr. 17 „Digitales Vertrauen“


A1 Telekom Austria AG

04.12.2013, Es gibt noch keine Geschäftsmodelle für Vertrauen im Netz Vertrauen ist die Grundlage für jede Form von Kommunikation. Bei der 17. Veranstaltung der Reihe twenty.twenty ging es um die Frage, wie Vertrauen in der Online-Welt hergestellt werden kann. Der Wert von vertrauenswürdigen Services wird noch viel zu wenig thematisiert, so Volkmar Lotz, Mitglied des Board of Directors von „Trust in Digital Life“ in seinem Vortrag. Die anschließende Diskussion, zu der A1 und The Gap eingeladen hatten, drehte sich nicht nur um Services, sondern auch um die Frage, was Vertrauen in der Online-Kommunikation generell ausmacht.


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Sicherheit und der Schutz persönlicher Daten sind die wichtigsten Merkmale vertrauenswürdiger Anwendungen. Allerdings sind diese nur selten ausschlaggebend für die Entscheidung, diese Services zu nutzen. Volkmar Lotz, Head of Product Security Research bei SAP und Mitglied des Board of Directors von „Trust in Digital Life“ stellte in seinem Einleitungsstatement fest, dass es heutzutage noch kaum möglich sei, Geschäftsmodelle für vertrauenswürdige Online-Services aufzubauen.

Dies liege daran, dass der Wert von Vertrauen noch nicht erkannt werde und es auch noch keine Industrieempfehlungen gäbe, wie dieser gemessen werden könne. Ein Paradigmenwechsel könne nur eingeleitet werden, wenn Probleme bei Sicherheit und Datenschutz transparent gemacht werden, die Anwender die Notwendigkeit vertrauenswürdiger Services erkennen, Vertrauenswürdigkeit als Business Enabler anerkannt wird, sich Bereitschaft entwickelt, für vertrauenswürdige Services zu bezahlen, und regulatorische Rahmenbedingungen für Privacy und Security by Design sorgen.

Selbstschutzmaßnahmen ergreifen „Für mich gibt es so etwas wie digitales Vertrauen nicht. Wer weiß, wie einfach es ist, Services und Accounts zu hacken, kann kein Vertrauen mehr haben“, so Marion Marschalek, Malware Analystin und Security Researcher bei IKARUS Security Software. Ihre Antwort ist ein gesundes Misstrauen bei der Nutzung von Services und ein bewusster Umgang mit den eigenen Daten. Dafür braucht es ein breiteres Verständnis über die Funktionsweise von Diensten und vor allem auch über die kriminellen Methoden, die im Netz angewandt werden.

Kein Weg zurück Über eines herrschte Einigkeit am Podium: Es gibt keinen Weg zurück. Heutzutage haben fast alle Lebensbereiche ihre Entsprechung in der digitalen Sphäre gefunden. Vieles ist dadurch einfacher und bequemer geworden. Darauf sollte man nicht verzichten. Viele Probleme der „realen Welt“ werden jetzt auch online sichtbar. Es kommen aber auch neue hinzu. Judith Denkmayr, Geschäftsführerin der Agentur Digital Affairs, berät Unternehmen und Institutionen, wie sie in ihrer Online-Kommunikation das Vertrauen der Menschen gewinnen und erhalten können. Authentizität und eine langfristig angelegte Kommunikation sind dabei besonders wichtig: „Vertrauensgewinn und Vertrauensverlust erfolgen schrittweise und nicht schlagartig“, so Denkmayr.

Das gilt auch für politische Kommunikation im Internet. „Das Netz verändert das Verständnis der Menschen gegenüber Politik: Sie wollen ernst genommen werden und verlangen, dass ehrlich kommuniziert wird. Wer das nicht tut, wird von der Weisheit des Schwarms korrigiert und verliert Glaubwürdigkeit und Vertrauen”, so Yussi Pick, Managing Partner Pick & Barth und Autor des Buches „Das Echoprinzip – Wie Onlinekommunikation Politik verändert”.

Transparenz ist der Schlüssel Internetservices bringen zahllose neue Möglichkeiten für die Interaktion zwischen Menschen bzw. zwischen Menschen und Institutionen. Allerdings ist für die Anwender nur schwer nachzuvollziehen, wie vertrauenswürdig die Anwendungen selbst tatsächlich sind. Für Volkmar Lotz ist Transparenz ein Kernelement, das oftmals blinde Vertrauen in ein begründetes überzuführen. Der Umgang mit Daten ist aber in vielen Fällen Teil des Geschäftsmodells der Anbieter. Volkmar Lotz abschließend: „Die Transparenz wird nicht auf freiwilliger Basis kommen. Es wird regulatorische Rahmenbedingungen dafür brauchen.“

Medienkontakt: A1 Telekom Austria AG Lassallestrasse 9 1020 Wien Österreich

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