Clariant setzte profitablen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2013 fort


Clariant Produkte (Schweiz) AG

19.02.2014, Fokussierung auf Wachstumsfelder führte 2013 zu weiteren Fortschritten. Der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten stieg im Gesamtjahr 2013 in Lokalwährungen um 4 % auf 6,08 Mrd. CHF, gegenüber 6,04 Mrd. CHF im Vorjahr. Die EBITDA-Marge vor Einmaleffekten lag bei 14,1 %, verglichen mit 13,5 % im Vorjahr. Das Nettoergebnis aus fortgeführten Aktivitäten stieg auf 323 Mio. CHF, gegenüber 203 Mio. CHF im Vorjahr 2012. Eine Dividendenerhöhung auf 0,36 CHF je Aktie wird vorgeschlagen. Für das Gesamtjahr 2014 rechnet Clariant mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich in Lokalwährungen sowie einer höheren EBITDA-Marge vor Einmaleffekten als im Gesamtjahr 2013.


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„Clariant hat 2013 gute Fortschritte erzielt. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld wurde die zunehmende operative Stärke des Unternehmens deutlich. Nach der Veräusserung mehrerer Geschäftseinheiten verfügt Clariant nun über ein ausgewogenes Portfolio und ist zu einem rentableren, weniger konjunkturabhängigen Akteur in der Spezialchemie geworden“, so CEO Hariolf Kottmann. „2014 wird ein Jahr des organischen Wachstums in den vier Geschäftsbereichen sein. Dadurch werden wir uns unserem mittelfristigen Ziel annähern, Clariant in der Spitzengruppe der Spezialchemieunternehmen mit einer EBITDA-Marge zwischen 16% bis 19 % im Jahr 2015 und darüber hinaus zu positionieren.“

Gesamtjahr 2013 – Leistung verbessert, Ziele erreicht Muttenz, 19. Februar 2014 – Clariant, ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie, gab heute für das Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 6,076 Mrd. CHF im Vergleich zu 6,038 Mrd. CHF im Vorjahreszeitraum bekannt. Dies entspricht einem Wachstum von 4 % in Lokalwährungen und 1 % in Schweizer Franken. Das organische Umsatzwachstum von 4 % war fast ausschliesslich auf höhere Absatzmengen zurückzuführen.

Der regionale Umsatz in Lokalwährungen entwickelte sich überwiegend positiv, litt jedoch 2013 stark unter ungünstigen Währungseffekten. Diese ergaben sich grösstenteils aus der Abwertung von Währungen der Schwellenmärkte gegenüber dem Schweizer Franken.

In Lateinamerika verzeichnete Clariant in Lokalwährungen mit 16 % ein starkes Wachstum. Der Umsatz in Asien stieg in Lokalwährungen um 3 % infolge eines Umsatzwachstums von 10 % im Schlüsselmarkt China. In Nordamerika führten die Belebung der Industrienachfrage und günstige Wetterbedingungen zu einem Umsatzplus von 6 % in Lokalwährungen.

Die stabile Entwicklung in Deutschland, das zweistellige Wachstum in Osteuropa und eine leichte Konjunkturerholung in den südeuropäischen Ländern resultierten in Europa in einem Umsatzplus von 2 % in Lokalwährungen. In der Region Naher Osten & Afrika nahm der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum in Lokalwährungen um 14 % ab. Dieser Rückgang war auf das schwächere Katalysatorengeschäft und den rückläufigen Umsatz in der Sparte Water Treatment und dem Geschäftsbereich Oil & Mining Services zurückzuführen.

In einem insgesamt schwierigen Geschäftsumfeld erzielten alle Geschäftsbereiche mit Ausnahme von Catalysis & Energy ein Umsatzwachstum im niedrigen bis hohen einstelligen Bereich. Im Bereich Care Chemicals verzeichneten sowohl Consumer Care als auch Industrial Applications ein solides Wachstum. Die Umsatzsteigerung im Geschäftsbereich Natural Resources war insbesondere der Stärke der Sparten Oil Services und Refinery Services zu verdanken.

Im Geschäftsbereich Plastics & Coatings leistete Pigments mit einem Zuwachs im mittleren einstelligen Bereich den grössten Wachstumsbeitrag. Die Geschäftseinheiten Additives und Masterbatches wuchsen nur moderat. Im Geschäftsbereich Catalysis & Energy nahm der Umsatz um 2% ab, da der Austauschzyklus in der Petrochemie in 2013 erwartungsgemäss schwächer ausgefallen ist und es einige Verzögerungen bei der Umsetzung von Projekten in Asien gab.

Die Bruttomarge lag mit 28,7 % leicht unter dem Vorjahresniveau (28,9 %). Die günstigere Entwicklung des Volumen-/Mixeffekts wurde durch ungünstige Währungseffekte und geringfügig höhere Kosten für die Unterauslastung von Produktionskapazitäten mehr als ausgeglichen. Die Verkaufspreise lagen im Jahresvergleich etwas höher, während die Rohstoffkosten leicht rückläufig waren.

Das EBITDA vor Einmaleffekten aus fortgeführten Aktivitäten stieg um 5 % auf 858 Mio. CHF, verglichen mit 817 Mio. CHF im Vorjahr. Die dazugehörige EBITDA-Marge verbesserte sich auf 14,1 % (gegenüber 13,5 % im Geschäftsjahr 2012) und veranschaulicht so allmählich das Ergebnispotenzial des Unternehmens.

Einmaleffekte einschliesslich Restrukturierungs-, Wertminderungs- und Transaktionskosten kosten schlugen mit 104 Mio. CHF zu Buche; im Vorjahr betrugen sie noch 135 Mio. CHF. Diese Kosten entstanden 2013 vornehmlich im Zusammenhang mit der geplanten Veräusserung der Water Treatment Sparte und laufenden Schliessungen kleinerer Standorte sowie dem Abschluss der Süd-Chemie Integration. Das Nettoergebnis aus fortgeführten Aktivitäten verbesserte sich um 59 % auf 323 Mio. CHF, verglichen mit 203 Mio. CHF im Vorjahr. Der Anstieg war auf das bessere operative Ergebnis und geringere Zinskosten nach der Rückzahlung und Umwandlung von zwei Anleihen in der ersten Jahreshälfte zurückzuführen.

Der operative Cash-flow aus betrieblichen Aktivitäten erreichte 301 Mio. CHF, verglichen mit 468 Mio. CHF im Vorjahr. Der Cash-outflow aus den ersten sechs Monaten wurde erwartungsgemäss durch den in der zweiten Jahreshälfte 2013 generierten Cashflow wieder ausgeglichen.

Die Nettoverschuldung ging auf 1,500 Mrd. CHF zurück und war somit niedriger als im Vorjahr mit 1,789 Mrd. CHF. Der Rückgang war aufgrund niedriger Erlöse und verspäteter Zahlungen im Zusammenhang mit der Veräusserung einiger Geschäftseinheiten geringer als geplant. Der Verschuldungsgrad des Unternehmens (Nettoverschuldung geteilt durch Eigenkapital) verbesserte sich jedoch auf 54 % im Vergleich zu 67 % im Jahr 2012.



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