Guter Quartalsabschluss der Post

27.05.2014, Die Schweizerische Post hat im ersten Quartal 2014 einen Konzerngewinn von 199 Millionen Franken erzielt (Vorjahr 222 Millionen Franken). Der Rückgang um 23 Millionen Franken ist geprägt durch niedrigere Zinserträge als Folge der anhaltenden Tiefzinssituation an den Finanzmärkten und höhere Wertberichtigungen. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 253 Millionen Franken (Vorjahr 272 Millionen Franken). Alle vier Märkte der Post – Kommunikation, Logistik, Personenverkehr und Retailfinanz – haben zum guten Quartalsergebnis beigetragen.
Im Kommunikationsmarkt erwirtschaftete die Post ein Betriebsergebnis von 88 Millionen Franken (Vorjahr 87 Millionen Franken). Die durch Mengenrückgänge verursachte Ertragsabnahme bei PostMail und Poststellen und Verkauf konnte durch Kosteneinsparungen in diesen Bereichen sowie eine Ertragssteigerung von Swiss Post Solutions kompensiert werden. Die Menge der adressierten Briefe sank um 2,4 Prozent, jene der unadressierten Sendungen um 3,5 Prozent. Im Logistikmarkt erzielte die Post ein Betriebsergebnis von 31 Millionen Franken (Vorjahr 33 Millionen Franken). Die Abnahme ist die Folge des starken Wettbewerbsdrucks. Die Paketmenge wuchs in der Schweiz um 1,1 Prozent. Im Personenverkehrsmarkt erwirtschaftete PostAuto ein Betriebsergebnis von 13 Millionen Franken (Vorjahr 9 Millionen Franken). Die Ergebnissteigerung wurde nebst einmaligen Verkehrseinnahmen hauptsächlich durch den Leistungsausbau bewirkt. Die Zahl der gefahrenen Kilometer hat sich um 7,7 Prozent erhöht.
Tiefzinssituation beeinflusst Ergebnis von PostFinance
Die im Retailfinanzmarkt tätige PostFinance erzielte in der Segmentsrechnung ein Betriebsergebnis (EBIT) von 127 Millionen Franken (Vorjahreswert 138 Millionen Franken). Die Abnahme ist auf den geringeren Erfolg aus dem Zinsgeschäft, bedingt durch die anhaltende Tiefzinssituation an den Finanzmärkten, sowie auf höhere Wertberichtigungen zurückzuführen. Der Neugeldzufluss betrug 1,3 Milliarden Franken, womit die Kundenvermögen im März auf durchschnittlich 115 Milliarden Franken stiegen. 11‘000 neue Kundinnen und Kunden schenkten PostFinance in den ersten drei Monaten ihr Vertrauen.
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