Anvis geht auf Wachstumskurs

26.06.2014, Der Mutterkonzern der deutschen Anvis-Gruppe, einem der führenden Anbieter von schwingungstechnischen Komponenten und Vibrationssystemen erhält einen neuen Namen. In der Aufsichtsratssitzung von 19. Juni 2014 hat das japanische Unternehmen beschlossen, den Konzern zum 1. Oktober dieses Jahres von Tokai Rubber Industries (TRI) in Sumitomo Riko zu ändern. „Dieser Schritt ist Teil der weltweiten, strategischen Unternehmensentwicklung „2015 TRI Group Vision", erklärt Olaf Hahn, CEO der Anvis Gruppe. Bis 2020 soll der Umsatz des Konzerns von heute über 3,3 auf über 7 Milliarden Euro steigen. Die Anvis-Gruppe mit ihren weltweit 13 Standorten und als 100prozentige Tochter des Konzerns trägt dieses Wachstum mit und zielt auf eine Verdopplung des heutigen Umsatzes auf über 600 Millionen Euro.
Die Voraussetzungen für Wachstum schafft Anvis durch eine zukunftsweisende Investitionsstrategie. Am Stammsitz in Steinau an der Straße zum Beispiel entsteht ein neuer Gebäudekomplex für die Funktionsbereiche Entwicklung und Test, der bereits im kommenden Jahr bezogen werden soll. „25 neue Mitarbeiter stellen wir allerdings schon jetzt ein, um die verbesserte Auftragslage zu bewältigen", beschreibt Hahn die Entwicklungen. Nach der Werkserweiterung in Mexico öffnet im rumänischen Satu Mare Ende Juni 2014 ein neues Werk, die Produktionskapazitäten an den Standorten in Tschechien und China werden zudem ausgebaut.
TRI/Sumitomo idealer Partner
„Für uns ist TRI der ideale Partner", sagt Hahn weiter. „Der Konzern eröffnet uns und unseren Kunden ein effektives weltumspannendes Kompetenznetzwerk." So entstehen Synergien beispielsweise im Bereich der Entwicklung und es können Produktionskapazitäten dort allokiert werden, wo der Bedarf entsteht. „Wir nutzen auch den Zugang zu echten Innovationen wie zum Beispiel regelbare Motorlagerungen", freut sich Hahn.
Tokai Rubber Industries Ltd. wurde 1929 gegründet und hat sich seitdem zu einem der weltweit führenden Unternehmen in der Gummitechnologie entwickelt. Durch die Erfahrung mit der Produktion von Gummiteilen für industrielle Anwendungen wie Förderbänder und Hochdruckschläuche gelang mit Anti-Vibrationssystemen 1954 der Einstieg in den Automobilmarkt. Danach expandierte das Unternehmen in Branchen wie Infrastruktur (etwa Eisenbahnen und Brücken) und Informations- und Kommunikationstechnologien (z.B. Präzisionsteile für Bürotechnik).
TRI bedient eine große Bandbreite an Kunden. Neben der Automobilindustrie werden Stahlhersteller, Maschinenbauunternehmen und IT-Hersteller beliefert. TRI hat einen weltweiten Umsatz von 2.519 Millionen Euro (2011). Das Unternehmen beschäftigt insgesamt fast 14.000 Mitarbeiter.
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