DHL und UNDP unterstützen mazedonische Flughäfen bei der Katastrophenvorsorge

22.04.2015, Get Airports Ready for Disaster Workshops an den Flughäfen Skopje und Ohrid.
"Wir denken immer positiv und gehen nicht davon aus, dass es zur Katastrophe kommen muss", sagt Zoran Krstevski, Geschäftsführer von TAV Macedonia. "Aber wir müssen auf alle möglichen Szenarien vorbereitet sein, also auch auf Naturkatastrophen und von Menschen verursachte Katastrophen. Darum schätzen wir die von DHL und UNDP organisierte GARD-Schulung um den Flughafen in Skopje sowie weitere auf den Ernstfall vorzubereiten."
Maßnahmenplan wird Teil der nationalen Notfallplanung
Im Rahmen des Programms prüfen Flughafenmitarbeiter gemeinsam mit Vertretern aller Institutionen des nationalen Krisenmanagementsystems, wie gut die Logistikinfrastruktur und die Managementstrukturen der Flughäfen für den Katastrophenfall aufgestellt sind, und erarbeiten einen maßgeschneiderten, detaillierten Maßnahmenplan, um die nach einer Katastrophe eintreffenden Hilfsgüterlieferungen abzuwickeln. Zu den Institutionen des mazedonischen Krisenmanagementsystems gehören das Zentrum für Krisenmanagement, die Zivilschutzbehörde, die Agentur für die zivile Luftfahrt, das Transport- und Kommunikationsministerium, das Innenministerium und das Rote Kreuz. Der von den Vertretern dieser Institutionen, DPDHL Group, UNDP und dem Flughafenbetreiber erarbeitete Maßnahmenplan soll Teil der nationalen Notfallplanung werden.
"Wir freuen uns über diese Möglichkeit, unser GARD-Programm gemeinsam mit den mazedonischen Behörden durchführen zu können", sagt Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung bei Deutsche Post DHL Group. "Wir kennen die besonderen Anforderungen an Flughäfen in Katastrophensituationen aus eigener Erfahrung - vor allem die Anforderungen an die Logistikinfrastruktur. Die GARD-Initiative hilft den Flughäfen, sich in katastrophenfreien Zeiten auf diese Anforderungen vorzubereiten. Sie ist eine wertvolle Ergänzung unserer regelmäßigen Katastrophenmanagement- Aktivitäten."
"Länder besser für die Bewältigung von Naturkatastrophen und menschengemachten Katastrophen zu rüsten, gehört seit jeher zu den Tätigkeitsschwerpunkten des UNDP", sagt Louisa Vinton, ortsansässige Koordinatorin der Vereinten Nationen und Vertreterin des UNDP in Mazedonien. "Wir haben seit 2007 in diesem Bereich gemeinsam mit nationalen und lokalen Regierungen für 1,6 Millionen USD Projekte durchgeführt. Diese Schulung stellt einen weiteren wichtigen Schritt dar. Erdbeben und andere Naturkatastrophen lassen sich nicht verhindern, aber durch eine bessere Vorbereitung und gezielte Investitionen kann man sicherstellen, dass Naturkatastrophen nicht automatisch zu humanitären Katastrophen werden."
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