Die Schweizerische Post: Frühlingsausgabe mit internationaler Ausstrahlung

08.05.2015, Die zweite Briefmarkenausgabe 2015 der Schweizerischen Post steht im Zeichen der 56. Kunstbiennale in Venedig. Die Urner Künstlerin Pamela Rosenkranz nahm zu diesem Anlass die Haut unter die Lupe und gestaltete eine Briefmarke, deren Oberfläche der Haut nachempfunden ist. Ein weiteres Sujet ist das 200-jährige Jubiläum der drei zweitjüngsten Kantone der Schweiz: Neuenburg, Genf und Wallis. Um Solidarität und kulturelle Anliegen geht es bei den Sondermarken für die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden und für Pro Patria. Darüber hinaus thematisiert die Post das 150-jährige Bestehen der Internationalen Fernmeldeunion und die diesjährige Europamarke.
Sondermarken zur Schweizer Geschichte
Die zweitjüngsten Kantone Neuenburg, Genf und Wallis feiern ihre 200-jährige Zugehörigkeit zur Schweiz. Die Post feiert mit und widmet den drei Kantonen je eine Sondermarke.
Im Rahmen der diesjährigen Europamarke zum Thema historische Spielzeuge präsentiert die Schweizerische Post das wohlbekannte Dreirad «Helvetia» aus dem Jahr 1949 und den berühmten Schaukelschwan der Firma Wisa-Gloria aus dem Jahr 1957. Unter dem Sammelbegriff Europamarke geben die Postverwaltungen von europäischen Ländern seit 1956 Briefmarken heraus, deren Motiv oder Thema einen europäischem Bezug aufweist.
Die neueste Bildpostkarte widmet die Post dem 150-jährigen Jubiläum der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) mit Sitz in Genf. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für alle technologischen Entwicklungen in der Welt der Kommunikation. Auch heute noch sorgt die ITU dafür, dass Neuentwicklungen im Telekommunikations- und IT-Bereich möglichst schnell und einfach nutzbar werden.
Briefmarken zur Schweizer Kultur
Der Solidaritätsgedanke zwischen Berg und Tal ist seit 75 Jahren das oberste Credo der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden. Konkrete Unterstützungsmassnahmen sollen ermöglichen, dass auch abgelegene Bergregionen bewohnbar, bewirtschaftet und gepflegt bleiben. Die Schweizerische Post würdigt das Wirken der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden mit einer Sondermarke.
Des Weiteren erscheinen auch die jährlich neu aufgelegten Pro-Patria- Briefmarken. Der Erlös aus dem Verkaufszuschlag von 40 beziehungsweise 50 Rappen fliesst jeweils in zweckgebundene Fonds, aus denen in der Folge ausgewählte Projekte unterstützt werden. Die Pro-Patria-Briefmarken 2015 zeigen Sammelgegenstände aus Museen in den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Bern, Thurgau und Waadt. Mit den diesjährigen vier Briefmarken wird eine dreijährige und zwölfteilige Sonderbriefmarkenserie zum Thema Museen abgeschlossen.
Die Sujets der Briefmarkenausgabe 2/2015 – gültig ab 7. Mai 2015
200 Jahre Eidgenossenschaft: Genf, Neuenburg und Wallis – Sondermarken «Genf» à CHF 1.00, «Neuenburg» à CHF 1.00, «Wallis» à CHF 1.00
75 Jahre Schweizer Patenschaft für Berggemeinden – Sondermarke à CHF 1.00
Europa – Alte Spielzeuge – Sondermarke «Schaukelente» à CHF 1.00, «Dreirad» à CHF 1.00
Pro Patria – Dorfmuseen – Sondermarken mit Verkaufszuschlag «Aigle VD» à CHF 1.25 (0.85 + 0.40), «Appenzell AI» à CHF 1.25 (0.85 + 0.40), «Saanen BE» à CHF 1.50 (1.00 + 0.50), «Steckborn TG» à (1.00 + 0.50)
56. Kunstbiennale von Venedig – Sondermarke à CHF 1.00
150 Jahre Internationaler Fernmeldeunion in Genf (ITU) – Bildpostkarte, Taxwert CHF 1.90 + 1.00 für die Karte
Erhältlich unter www.post.ch/philashop sowie in den Schweizer Poststellen.
Ausführliche Informationen im aktuellen Briefmarkenmagazin «Die Lupe»: www.post.ch/lupe
Medienkontakt:
Die Schweizerische Post Kommunikation Viktoriastrasse 21 3030 Bern Telefon: 058 338 13 07 Telefax: 058 667 30 53 E-Mail: presse@post.ch
Kontakt:
Wankdorfallee 4
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