Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ): Rückläufiger Trend bei den VBZ-Schadenereignissen
06.08.2015, Schadenstatistik Januar bis Juni 2015 Im ersten Halbjahr 2015 hat sich der bereits im Vorjahr beobachtete Trend fortgesetzt. Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) registrieren mit insgesamt 762 Fällen 6 % weniger Schadenereignisse als noch 2014 (817) im selben Betrachtungszeitraum. Den markantesten Rückgang verzeichnen die VBZ bei den sogenannten Stoppunfällen. Diese haben sich um mehr als einen Drittel reduziert.
Weniger Unfälle mit Körperverletzung
Die Zahl der Unfälle mit Körperverletzung ist im Betrachtungszeitraum mit 199 deutlich tiefer als 2014 (253) und auch tiefer als 2013 (221). Auch die sogenannten Stoppunfälle – Unfälle, die sich ereignen, weil zum Beispiel das Fahrpersonal wegen eines andern Verkehrsteilnehmenden einen Notstopp einleiten muss – sind mit 70 Ereignissen tiefer als 2014 (112) und auch tiefer als 2013 (104).
Sicherheit und Prävention
Die VBZ konzentrieren sich bei der Sicherheit sehr stark auf die Prävention. Mit ihrer 2013 lancierten Kampagne „sicher unterwegs“ setzen die VBZ ihre Priorität bei der Reduktion der Stoppunfälle. An bestimmten Aktionstagen verteilen VBZ-Mitarbeitende an den meist frequentierten Haltestellen auf dem VBZ-Netz Flyer und vermitteln nützliche Tipps im sicheren Umgang mit Tram und Bus. Sehr beliebt sind die eigens für die Kampagne konzipierten Präventionstrainings. Auch dieses Jahr wurden bereits wieder acht Trainings mit je 25 Teilnehmenden durchgeführt; zwei weitere folgen im Herbst. Seit dem Start der Sicherheitstrainings konnte bereits an rund 400 Teilnehmende das Zertifikat „diplomierter VBZ-Passagier“ überreicht werden.
Unfälle beim Ein- und Aussteigen
Januar bis Juni 2015 waren es mit 69 Ereignissen 1 weniger als 2014 (70) und 21 mehr als 2013 (48).
Kollisionen mit Fahrzeugen
In der Kategorie "Kollisionen mit Fahrzeugen" verzeichneten die VBZ 2015 bislang 354 Ereignisse, das sind exakt gleich viel wie 2014 und 16 weniger als 2013 (370).
Sonstige Schadenfälle
Im ersten Halbjahr 2015 wurden 209 "sonstige Schadenfälle" erfasst. Dabei handelt es sich um Schäden bei Baustellen, Manöverschäden in Depots und Garagen, böswillige Beschädigungen, Sachschäden bei Drittpersonen und diverse Schäden. Im selben Betrachtungszeitraum waren es 2014 210 und 2013 235 Fälle.
Anstieg der böswilligen Beschädigungen
Die Zahl der böswilligen Beschädigungen ist mit 59 Ereignissen im Vergleich zu 2014 (43) angestiegen, 2013 waren es mit 59 Ereignissen gleichviel wie 2015.
Unfälle mit tödlichem Ausgang
Leider ereigneten sich im 1. Halbjahr 2015 zwei Unfälle mit tödlichem Ausgang; 2014 und 2013 waren es ebenfalls zwei Todesfälle.
Wie werden die Schadenereignisse erhoben?
Alle Schadenereignisse, die versicherungstechnische, beziehungsweise haftpflichtrechtliche Folgen haben, werden von den VBZ nach verschiedenen Kategorien minutiös erfasst, ausgewertet und analysiert. Die Statistik bildet die gesamte VBZ-Transportleistung in Stadt und Region ab. Es sind die absoluten Zahlen, nicht bereinigt mit der erbrachten Fahrleistung (z.B. Zunahme der Kurskilometer), der Menge der beförderten Fahrgäste oder dem generellen Verkehrsaufkommen in der Stadt Zürich.
Medienkontakt:
Jürg Widmer, Leiter Betrieb VBZ, 044 434 46 00 juerg.widmer@vbz.ch
Die Zahl der Unfälle mit Körperverletzung ist im Betrachtungszeitraum mit 199 deutlich tiefer als 2014 (253) und auch tiefer als 2013 (221). Auch die sogenannten Stoppunfälle – Unfälle, die sich ereignen, weil zum Beispiel das Fahrpersonal wegen eines andern Verkehrsteilnehmenden einen Notstopp einleiten muss – sind mit 70 Ereignissen tiefer als 2014 (112) und auch tiefer als 2013 (104).
Sicherheit und Prävention
Die VBZ konzentrieren sich bei der Sicherheit sehr stark auf die Prävention. Mit ihrer 2013 lancierten Kampagne „sicher unterwegs“ setzen die VBZ ihre Priorität bei der Reduktion der Stoppunfälle. An bestimmten Aktionstagen verteilen VBZ-Mitarbeitende an den meist frequentierten Haltestellen auf dem VBZ-Netz Flyer und vermitteln nützliche Tipps im sicheren Umgang mit Tram und Bus. Sehr beliebt sind die eigens für die Kampagne konzipierten Präventionstrainings. Auch dieses Jahr wurden bereits wieder acht Trainings mit je 25 Teilnehmenden durchgeführt; zwei weitere folgen im Herbst. Seit dem Start der Sicherheitstrainings konnte bereits an rund 400 Teilnehmende das Zertifikat „diplomierter VBZ-Passagier“ überreicht werden.
Unfälle beim Ein- und Aussteigen
Januar bis Juni 2015 waren es mit 69 Ereignissen 1 weniger als 2014 (70) und 21 mehr als 2013 (48).
Kollisionen mit Fahrzeugen
In der Kategorie "Kollisionen mit Fahrzeugen" verzeichneten die VBZ 2015 bislang 354 Ereignisse, das sind exakt gleich viel wie 2014 und 16 weniger als 2013 (370).
Sonstige Schadenfälle
Im ersten Halbjahr 2015 wurden 209 "sonstige Schadenfälle" erfasst. Dabei handelt es sich um Schäden bei Baustellen, Manöverschäden in Depots und Garagen, böswillige Beschädigungen, Sachschäden bei Drittpersonen und diverse Schäden. Im selben Betrachtungszeitraum waren es 2014 210 und 2013 235 Fälle.
Anstieg der böswilligen Beschädigungen
Die Zahl der böswilligen Beschädigungen ist mit 59 Ereignissen im Vergleich zu 2014 (43) angestiegen, 2013 waren es mit 59 Ereignissen gleichviel wie 2015.
Unfälle mit tödlichem Ausgang
Leider ereigneten sich im 1. Halbjahr 2015 zwei Unfälle mit tödlichem Ausgang; 2014 und 2013 waren es ebenfalls zwei Todesfälle.
Wie werden die Schadenereignisse erhoben?
Alle Schadenereignisse, die versicherungstechnische, beziehungsweise haftpflichtrechtliche Folgen haben, werden von den VBZ nach verschiedenen Kategorien minutiös erfasst, ausgewertet und analysiert. Die Statistik bildet die gesamte VBZ-Transportleistung in Stadt und Region ab. Es sind die absoluten Zahlen, nicht bereinigt mit der erbrachten Fahrleistung (z.B. Zunahme der Kurskilometer), der Menge der beförderten Fahrgäste oder dem generellen Verkehrsaufkommen in der Stadt Zürich.
Medienkontakt:
Jürg Widmer, Leiter Betrieb VBZ, 044 434 46 00 juerg.widmer@vbz.ch
Kontakt:
Verkehrsbetriebe Zürich VBZ
Luggwegstrasse 65
8048 Zürich
Luggwegstrasse 65
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