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Basilea Pharmaceutica entwickelt inhalierbare Version von Fibrose- und Bronchiektasiemedikament


Basilea Pharmaceutica International

07.09.2015, Basilea Pharmaceutica AG (SIX: BSLN) gab heute bekannt, dass eine inhalierbare Formulierung für ihr Antibiotikum BAL30072 entwickelt wird. Dies erfolgt im Rahmen eines neuen europaweiten Programms mit Schwerpunkt auf neue Antibiotika, die das Leben von Patienten mit zystischer Fibrose und Bronchiektasie verbessern könnten. BAL30072 ist ein in der Entwicklung befindliches Monosulfaktam-Antibiotikum, das in vitro und in vivo Wirksamkeit gegenüber vielen klinisch-relevanten multiresistenten gramnegativen Bakterien gezeigt hat.



Das iABC-Konsortium (inhaled Antibiotics in Bronchiectasis and Cystic fibrosis), dem unter anderem weltweit führende Lungenspezialisten aus ganz Europa angehören, hat sich zum Ziel gesetzt, neue inhalierbare Antibiotika für das Management chronischer Lungeninfektionen zu entwickeln, der Hauptursache für Krankheit und Tod bei Patienten mit zystischer Fibrose und Bronchiektasie.

Das Konsortium reagiert damit auf den akuten Bedarf an neuen inhalierbaren Antibiotika zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen: durch Bekämpfung neu und erneut auftretender Lungeninfektionen, Verbesserung der Lungenfunktion und der Überwindung von Antibiotikaresistenzen, wie sie bei Patienten mit diesen Erkrankungen häufig auftreten.

Prof. Achim Kaufhold, Chief Medical Officer von Basilea, sagte: „Wir freuen uns, mit dem iABCKonsortium im Rahmen der europäischen IMI zusammenzuarbeiten. Im Fokus steht dabei der grosse medizinische Bedarf von Patienten mit zystischer Fibrose und Bronchiektasie, die an Infektionen durch resistente gramnegative Bakterien leiden.“ Er ergänzte: „Die Entwicklung einer inhalierbaren Form von BAL30072 als zielgerichtete Therapie chronischer Lungeninfektionen könnte zu einer neuen Behandlungsoption für diese Patienten führen. Im Rahmen des Projekts erfolgt zunächst die Formulierungsentwicklung in Vorbereitung auf klinische Studien der Phase 1.“

Das auf fünf Jahre angelegte iABC-Programm ist Teil des europäischen Programms „New Drugs for Bad Bugs“ (ND4BB). Ausser der Entwicklung neuer inhalierbarer Antibiotika umfasst das Projekt auch die Einrichtung des ersten europaweiten Registers für Bronchiektasie-Patienten, das als Plattform der Qualitätsverbesserung der Patientenversorgung in ganz Europa dienen sowie die Entwicklung und klinische Erprobung neuer Medikamente erleichtern soll.

Das iABC-Konsortium wird von Forschern der medizinischen, zahnmedizinischen und biomedizinischen Fakultät sowie der pharmazeutischen Fakultät der Queen’s University Belfast zusammen mit den EFPIA*-Partnern Basilea und Novartis geleitet und durch die Europäische Kommission über die Innovative Medicines Initiative (IMI) sowie Beiträge der EFPIA-Unternehmen finanziert. Für Arbeiten mit BAL30072 werden ca. EUR 11 Mio. bereitgestellt, wovon Basilea rund zur Hälfte beiträgt. Das Konsortium setzt sich aus Forschern von 20 Organisationen aus acht europäischen Ländern zusammen.


Medienkontakt:
Peer Nils Schröder, PhD Head Public Relations & Corporate Communications +41 61 606 1102 media_relations@basilea.com

Kontakt:
Basilea Pharmaceutica International
Hegenheimermattweg 167b
4123 Allschwil

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